Ärgerlich für Minenbetriebe: In Kolumbien braut sich ein großer Rechtsstreit zusammen, der schwerwiegende Folgen für die Branche haben könnte. Entscheidungen des Verfassungsgerichts haben in den vergangenen Jahren mehr Bestimmungsgewalt über das Fortkommen von Schürfprojekten in die Hände der Kommunen gelegt und damit Lizenz- und Genehmigungsprozeduren erheblich verkompliziert. Mitte vergangenen Jahres erklärte ein Gerichtsurteil den Artikel 37 des bereits seit 15 Jahren bestehenden Bergbau-Kodex für ungültig. Der Artikel hatte Gemeinden daran gehindert, Schürfverbote auf ihren Gebieten auszusprechen. Diese neue Sachlage wird Kommunen und Stadtverwaltungen in ihren Forderungen bestärken. Die Unternehmen müssen nun ihren Dialog mit diesen Stellen verbessern, rät Jaime Artega, Berater bei der Firma JA&A in Bogota. Das Unternehmen erhebt alljährlich eine landesweite...Den vollständigen Artikel lesen ...