FMW-Redaktion
Man kann nicht wirklich sagen, dass die letzten Tage für Tesla-Aktionäre besonders erfreulich gewesen wären! Die Aktie stürzte ab und verlor vom kürzlich erreichten Allzeithoch -20% - was die Definitionskriterien für einen Bärenmarkt erfüllt!
Der Abstieg vollzog sich in drei Stufen: Anfang Juli mußte Tesla eingestehen, nur knapp über 47.000 Fahrzeuge im ersten Halbjahr produziert zu haben, das war das untere Ende der Erwartungen des Marktes. Und wurde gleichzeitig als schlechtes Omen interpretiert für das Versprechen von Elon Musk, schon im Dezember diesen Jahres 20.000 Model 3-Fahrzeuge produzieren zu können.
Dann wenig später die Abstufung durch Goldman Sachs, das ebenso an der Fähigkeit zur Massenproduktion zweifelte und dazu noch meinte, dass die bisherigen Modelle sich wohl schlechter verkaufen würden. Besonders aber die Warnung der Goldmänner, dass Tesla schon im ersten Halbjahr 2018 die nächste Kapitalerhöhung durchführen müsse, weil das Unternehmen zu viel Geld verbrenne, sorgte für schlechte Laune bei den Aktionären. Man erkennt daran einen Paradigmenwechsel: bei den bisherigen Kapitalerhöhungen waren die Aktionäre aus welchen Gründen auch immer begeistert, die Aktien stiegen bei der Ankündigung einer Kapitalerhöhung. Das ist nun vorbei, man wird nun offenkundig ...
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