Bei Takkt sind weitere Kursgewinne eher eine Zeitfrage. Der B2B-Spezialversandhändler für Geschäftsausstattung konnte den Umsatz im ersten Quartal um 5,5 % ausbauen, lag aber im Ebitda leicht unter dem Vorjahresquartal. Letzteres war auch einem positiven Einmalertrag im Auftaktquartal 2016 und auch den Aufwendungen im Rahmen der DigitalenAgenda geschuldet. Im laufenden Jahr soll der Umsatzorganisch zwischen 2 und 5 % steigen bei einer Ebitda-Marge im Korridor von 12 bis 15 %. Das ist in Ordnung, haut aber nicht vom Hocker. Die Aktie zeigt zu wenig Momentum für eine Mittelbindung. Frei werdende Liquidität kann uns bei einem Marktrücksetzer spannendere Investmentmöglichkeiten bieten. Ergo: Reduzieren Sie das Verkaufslimit auf 21,50€. Der Empfehlungskurs hatte seinerzeit bei ca. 20,82 € gelegen. Zwischenzeitlich hatten die Aktionäre eine Dividendenanhebung auf 55 Cent beschlossen.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Frankfurter Börsenbrief Nr. 27 vom 8.07.2017. Sollten Sie den Frankfurter Börsenbrief nicht abonniert haben, lesen Sie mehr bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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