Wer als Kunde den Papierkrieg mit seinen im Schnitt sieben Versicherungen kämpft, kann erahnen, wie komplex die Verwaltung von Zehntausenden Verträgen für Makler ist - zumal die gesetzlichen Anforderungen steigen. Viele Makler schließen sich daher der JDC Group an. Diese hat das Management von Dokumenten und Abläufen perfektioniert, etwa mit Robotern, die Versicherungsportale täglich beobachten und jedes neue Dokument in das JDC-System laden. "Bei diesem Prozess sind wir ziemlich einzigartig", so Finanzvorstand Konrad, der jährlich ein Budget von sechs Millionen Euro für die IT-Infrastruktur freigibt. "Wir werden noch 2017 den einen oder anderen größeren Großmakler unter Vertrag bekommen", so Konrad. Schon jetzt digitalisiert JDC weit über eine Million Dokumente pro Jahr. Da sich die fixen IT-Kosten auf immer mehr Geschäft verteilen, steigt die Marge. Im ersten Quartal sprang das EBITDA von 0,2 im Vorjahr auf 1,1 Millionen Euro. Analysten erwarten eine Fortsetzung der Entwicklung - das 2019er-KGV wird auf 15 geschätzt.Den vollständigen Artikel lesen ...