Straubing (ots) - Dass Kriminelle, und nichts anderes sind die Gewalttäter von Hamburg, nicht bestimmen dürfen, wo in Deutschland Großereignisse stattfinden und wo nicht, das sollte in einem demokratischen Gemeinwesen ohnehin Konsens sein. Fußball-Hooligans, Extremisten von Rechts wie Links oder religiöse Fanatiker dürfen nicht die Macht bekommen, Gipfeltreffen, Fußballweltmeisterschaften, Parteitage oder Weihnachtsmärkte zu verhindern. Wenn sich bei einer nüchternen Analyse der Ereignisse von Hamburg herausstellt, dass von den Verantwortlichen Fehler begangen wurden, müssen diese selbstverständlich dafür gerade stehen. Einstweilen sollten sich Amateur-Polizeistrategen mit Kommentaren von der Seitenlinie zurückhalten.
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