Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Aktien des Chip- und Sensorherstellers ams von 71,63 auf 74 Franken angehoben. Ihr Anlagevotum für das in der Schweiz börsennotierte österreichische Unternehmen bestätigte die Credit Suisse mit "Outperform".
Aus Sicht der Analysten der Credit Suisse unterstützen vier Faktoren die Umsatzaussichten von ams. So könnte sich der durchschnittliche Wert der Bauteile, die ams für das iPhone liefert, vervielfachen. Auch in den Konkurrenzprodukten von Samsung könnten künftig mehr Bauteile von ams verbaut werden. Außerdem werden im Automobil- Industrie- und Medizinsektor deutliche Wachstumsraten für realistisch gehalten. Darüber hinaus sehen die Analysten eine wachsende Bedeutung chinesischer Smartphonehersteller für ams.
"Vor dem Hintergrund der Marktführerschaft im Bereich Optischer und Bild-Sensoren und mit den künftigen Möglichkeiten im Umweltsensorenbereich, sehen wir ams gut positioniert, um von der steigenden Verwendung von Sensoren in unterschiedlichen Bereichen zu profitieren", schreibt Credit-Suisse-Analyst Achal Sultania im aktuellen Update über die ams-Anteilsscheine.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Credit-Suisse-Analysten 1,49 Euro für 2017, sowie 3,60 bzw. 4,50 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,40 Euro für 2017.
Am Dienstagnachmittag notierten die ams-Titel an der Wiener Börse mit plus 3,15 Prozent bei 67,15 Franken.
Analysierendes Institut Credit Suisse
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(Schluss) rai/fpr
AFA0068 2017-07-11/16:57
ISIN: AT0000A18XM4