BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Börsen haben sich am Dienstag verhalten präsentiert. Die wichtigsten Aktienindizes schlossen wenig verändert oder leicht im Minus. Analysten erklärten dies unter anderem mit einer gewissen Zurückhaltung vor der Anhörung von US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Kongress am Mittwoch und am Donnerstag. Zudem warteten die Anleger gespannt auf den Beginn der Berichtssaison der Unternehmen.
Der tschechische Leitindex PX
Unter den Index-Schwergewichten gaben die Titel der Komercni
Banka
Der Warschauer Wig-30
In Polen waren derweil Zahlen zu den Verbraucherpreisen veröffentlicht worden: Die Inflationsrate lag im Juni unverändert bei 1,5 Prozent.
Bei den Einzelwerten gehörten die Aktien der Versorger Energa mit
plus 1,35 Prozent und Enea mit plus 1,01 Prozent zu den größten
Gewinnern. Bei den Bergbauwerten stiegen LW Bogdanka um 1,22 Prozent
und KGHM legten 1,11 Prozent zu. Abschläge verzeichneten hingegen
die Ölwerte PKN Orlen mit minus 1,12 Prozent und Grupa Lotos
Der ungarische Leitindex Bux
"Der Rückgang der Inflationsrate im zweiten Quartal sollte nur vorrübergehend sein", hieß es in einer Einschätzung der Erste Group Ungarn. Im zweiten Halbjahr dürfte sie schon wieder steigen und bis Jahresende graduell zulegen, erwarteten die Analysten weiter. Für das Gesamtjahr prognostizieren sie eine Inflationsrate von 2,2 Prozent.
Bei den Einzelwerten stiegen MOL
Der Moskauer RTS-Interfax-Index
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AXC0239 2017-07-11/19:06