
gehörende Warenhaus Jelmoli will wachsen. Ab 2019 bezieht Jelmoli am
Flughafen Zürich rund 3000 Quadratmeter Verkaufsfläche. Laut SPS-Chef
René Zahnd will man sich damit gegenüber internationalen Top-Marken
besser aufstellen. «Mit dem zusätzlichen Standort am Flug¬hafen sind
wir gegenüber diesen Kunden in einer besseren Verhandlungsposition»,
sagt Zahnd im Interview mit der «Handelszeitung». Dafür nimmt die
grösste kotierte Immobilienfirma der Schweiz sogar in Kauf, dass ihre
Tochtergesellschaft Mieterin von fremden Verkaufsflächen wird.
Trotz den schwierigen Rahmenbedingungen im Retail-Geschäft und
hartnäckigen Gerüchten will sich SPS nicht von Jelmoli trennen.
«Unsere Gruppengesellschaft entwickelt sich gut und konnte letztes
Jahr den Umsatz stabil halten», sagt Zahnd. Zudem habe der Erfolg des
Warenhauses einen entscheidenden Einfluss auf den Wert des
Jelmoli-Gebäudes. Dieser liegt aktuell bei 814 Millionen Franken und
ist damit das wichtigste Asset im Portfolio der
Immobiliengesellschaft.
Vor allem dank Projektentwicklungen, Umnutzungen sowie dem Bereich
«Leben im Alter» ist Swiss Prime Site 2017 in einem herausfordernden
Immobilienmarkt gut unterwegs. Das Unternehmen hält an seinen
Prognosen per Ende Jahr fest und will sowohl die Erträge als auch den
Gewinn steigern. «Der Leerstand dürfte deutlich unter 6 Prozent
liegen», sagt Zahnd gegenüber der «Handelszeitung». Das Portfolio
werde weiter wachsen.
Originaltext: Handelszeitung
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