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Eigentum oder Immobilienaktien - Das müssen potentielle Häuslebauer wissen! | ||||||||||||||||||||||||||||||
Nicht nur die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen. Auch für Anleger waren Immobilienaktien wie die von Vonovia oder LEG Immobilien eine gute Geldanlage. Zuletzt kamen aber verstärkt Sorgen auf, dass EZB-Chef Mario Draghi die Geldpolitik allmählich verschärfen könnte.
Für die aktuellen Immobilienpreise ist vor allem die Nullzinspolitik der EZB verantwortlich, die dazu führt, dass Sparer ihr Geld kräftig in Immobilien stecken. Zuletzt legten die Zinsen aber spürbar zu, nachdem die Chefs der englischen und der kanadischen Notenbank Ende Juni auf einem Notenbankertreffen mögliche Zinserhöhungen ins Spiel brachten. Die kanadische Notenbank hat am 12. Juli ihren Worten Taten folgen lassen und die Zinsen von 0,50 auf 0,75 Prozent angehoben. In diesem Umfeld haben sich die Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen innerhalb kürzester Zeit mehr als verdoppelt auf knapp 0,6 Prozent. Langfristig gesehen liegen sie dennoch auf einem extrem niedrigen Niveau. Mitte 2008 wurden noch 4,5 Prozent aufgerufen. Seitdem sind die Zinsen für Hypothekenkredite mit zehnjähriger Zinsfestschreibung von 5,0 Prozent auf aktuell rund 1,0 Prozent kollabiert. Im Gegenzug legten die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland zwischen 2008 und 2016 um 60 Prozent zu und waren der Katalysator für die deutschen Immobilienaktien. Der Deutsche Immobilienaktienindex (DIMAX), der 1989 vom Bankhaus Ellwanger & Geiger aufgelegt wurde, kletterte seit Ende 2008 um 350 Prozent. In dem Index sind 55 Immobilienaktien aus Deutschland enthalten, wie der DAX®-Konzern Vonovia und die MDAX®-Firmen LEG Immobilien, TAG Immobilien, Deutsche EuroShop und alstria office REIT. Die Zahlen zeigen, dass Immobilienaktien überproportional auf den Anstieg der Immobilienpreise reagieren.
Jedoch gab es auch mal Zeiten, in denen kräftig sinkende Zinsen die Immobilienpreise nicht nach oben führten. So waren die Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen von Anfang 1995 bei 7,5 Prozent bis Ende 1998 auf 3,9 Prozent gesunken, während im gleichen Zeitraum die Hypothekenzinsen von 8,8 Prozent im Jahr 1994 auf 5,3 Prozent fielen. Grund dafür war aber die Konsolidierung der Immobilienpreise, nachdem diese kurz nach der Deutschen Einheit kräftig gestiegen waren. Zwischen 1989 und 1994 legten die Preise um 22 Prozent zu. Gleichzeitig haben viele Deutsche die Börse als Anlagemöglichkeit entdeckt. So stieg der DAX® von Anfang 1996 bis Juli 1998 um 170 Prozent. In einem normalen Konjunkturumfeld ist die Zinsentwicklung üblicherweise aber der wichtigste Treiber für die Entwicklung der Immobilienpreise und damit der Aktien. Von umso größerer Bedeutung ist die weitere Zinsentwicklung. Die Finanzmärkte haben die jüngsten Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi so interpretiert, dass im Herbst eine mögliche Reduzierung des Anleihenkaufprogramms von 60 Mrd. Euro monatlich angekündigt wird. Es bleibt allerdings fraglich, ob die EZB auch tatsächlich handelt, vor allem mit Blick auf die Bundestagswahl in Deutschland im September. Daher sollten Immobilienbesitzer und Anleger die Zinsentwicklung genau im Auge behalten. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC | ||||||||||||||||||||||||||||||
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