Halle (ots) - Es steht außer Zweifel: Die Türkei hat das Recht, politisch ihren eigenen Weg zu gehen. Einen Anspruch, in die europäische Familie aufgenommen zu werden, hat sie aber in ihrem gegenwärtigen Zustand nicht mehr. Dem stehen schon die Kopenhagener Kriterien entgegen, die von einem Beitrittskandidaten die Wahrung der Menschenrechte und eine demokratische, rechtsstaatliche Ordnung verlangen. Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union sollten deshalb dem Votum des Europäischen Parlaments folgen und die Beitrittsverhandlungen abbrechen. Auch Gespräche über eine Erweiterung der Zollunion, wie sie die Türkei wünscht, machen keinen Sinn mehr.
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