PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Ein starker Euro hat am Dienstag Europas Festlandbörsen zugesetzt. Die Schwäche des US-Dollar habe die Gemeinschaftswährung befeuert und den Ölpreis gleich mit nach oben gezogen, kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets. "Beides sind klare Signale, dass die Märkte ein baldiges Handeln der Europäischen Zentralbank erwarten."
Während sich der Londoner FTSE 100
Die vorerst gescheiterte Gesundheitsreform von Donald Trump setzte Börsianern zufolge dem Dollar zu. Der Greenback hatte seit November von Vorschlusslorbeeren profitiert und war im Zuge der zahlreichen, vollmundigen Versprechungen Trumps über Infrastrukturprogramme, Steuer- und Gesundheitsreform seit dessen Wahl zum US-Präsidenten deutlich gestiegen. Doch allmählich schwindet das Vertrauen.
Unter den Einzelwerten standen vor allem Unternehmen mit
Quartalszahlen im Blick. So hatte der schweizerische Pharmakonzern
Novartis
Die Anteile von Ericsson
Für die Anteilscheine des Düngerherstellers Yara
Aus Branchensicht zeigten sich neben Technologieaktien (minus
1,83 Prozent) auch die Bankenwerte (minus 1,61 Prozent) besonders
schwach. Die Papiere der ING
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0215 2017-07-18/18:54