Düsseldorf (ots) - Für die Zukunft der Gesundheitsversorgung gibt es keine größere Herausforderung als die rasche Zunahme der Zahl hochbetagter Menschen. Dank guter medizinischer Versorgung steigt das Lebensalter weiter an, was erfreulich ist. Doch müssen die Hochbetagten oft mit altersbedingten Krankheiten leben. Es ist verdienstvoll, dass die Barmer mit ihrem Krankenhausreport auf eben diese Herausforderung aufmerksam macht. Leider arbeitet sich die Krankenkasse zu sehr an einem nicht ganz nachvollziehbaren Vergleich der Reha in Krankenhäusern und der von den Kassen organisierten Reha in externen Kliniken ab. Damit lässt sie die Chance verstreichen, innovative Ideen für eine bezahlbare und menschenwürdige Versorgung alter Patienten vorzubringen. Bei der Versorgung der Hochbetagten gibt es viele Baustellen für Gesundheitspolitik, Kassen, Krankenhäuser und Ärzte. Dazu gehört der Umgang mit Pflegeheimbewohnern ebenso wie mit jenen, die zu Hause leben. Ein erster richtiger Schritt wurde mit der Reform der Pflegeausbildung gemacht, wonach Altenpfleger künftig mehr medizinisches Wissen erfahren und Krankenpfleger auch zu altersspezifischen Leiden ausgebildet werden.
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