Düsseldorf (ots) - Die Santander Consumer Bank baut bundesweit 350 Stellen im Vertrieb ab. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) unter Berufung auf ein Schreiben an die Mitarbeiter. Damit einhergehend werden 100 Filialen geschlossen oder zusammengelegt. Weitere 250 Stellen fallen in der Hauptverwaltung weg, davon rund 150 in Frankfurt - am Standort der 2011 übernommenen SEB-Bank - und 100 am Firmensitz in Mönchengladbach. Wie Vorstandsvorsitzender Ulrich Leuschner den Mitarbeitern gestern mitteilte, solle dies durch den "Abbau von Überschneidungen und durch Effizienzgewinne in Folge von Digitalisierungsprojekten" bis 2020 erfolgen. Man wolle nun unverzüglich Gespräche mit Arbeitnehmervertretern aufnehmen und möglichst sozialverträglich vorgehen. Alle Maßnahmen sollen ab April 2018 umgesetzt werden - auch die Vereinheitlichung des Markenauftritts. So wird die Bank in Deutschland künftig nur noch als "Santander" auftreten, sobald die Vertriebsnetze von Santander Bank und Santander Consumer Bank zusammengelegt sind.
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