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Wenige Wochen vor der Bundestagswahl erkundet die ZDF-Reihe "Mein Land, Dein Land" in neun Reportagen die deutsche Lebenswirklichkeit im Sommer 2017. Jeweils samstags um 18.00 Uhr (ab 19. August um 17.35 Uhr) blickt die Reihe in unterschiedliche Regionen des Landes und berichtet aus dem Alltag der Menschen.
Den Auftakt bildet am Samstag, 5. August 2017, 18.00 Uhr, die Reportage "Bitterfeld-Wolfen vom Chemie-Moloch zur grünen Oase". Zu DDR-Zeiten galt Bitterfeld als "schmutzigste Stadt Europas". Viel Industrie, trist, grau, aber ertragreich. Heute sind die Stadt und die Region nicht wiederzuerkennen. Vor der Wende war Bitterfeld Standort der DDR-Film- und -Fotoindustrie und großer Chemie-Kombinate. Nach der Wende wurden die Fabriken geschlossen. Arbeitsplätze gingen verloren. Trotzdem: Stillstand gab es dort nie. Der Chemiepark, wie er heute heißt, wurde wiederbelebt und in den vergangenen Jahren zu einem der modernsten in ganz Europa umgebaut. Doch die Region musste in den vergangenen Jahren auch Rückschläge verkraften - beispielsweise in der Solarindustrie, die gegen die Konkurrenz aus China nicht bestehen konnte. Und dennoch: Die Arbeitslosenquote steht auf einem Rekordtief. Und doch regiert in manchen Vierteln die Armut, nicht jeder profitiert vom wirtschaftlichen Aufschwung. Und auch im Stadtzentrum von Bitterfeld regiert Tristesse: Billigmärkte, vietnamesische Textilgeschäfte, graue Straßen.
Ein ZDF-Team hat über mehrere Wochen die schönen und die hässlichen Seiten der Stadt dokumentiert und zeigt, dass Bitterfeld-Wolfen auch 28 Jahre nach der Wende noch immer um seinen Ruf kämpft.
Die nächste Folge von "Mein Land, Dein Land" mit dem Titel "Neue Heimat Berlin - Flüchtlingsfamilien zwischen Hoffnung und Enttäuschung" sendet das ZDF am Samstag, 12. August 2017, um 18.00 Uhr.
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