NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von Teva
Bei Teva kämen der Gegenwind im Generikageschäft, der sich abzeichnende Umsatzeinbruch beim Multiple-Sklerose-Medikament Copaxone und die hohe Verschuldung als Belastungsfaktoren zusammen. Zudem gehe die Ertragskraft zurück. Das Unternehmen habe insofern noch einen langen Weg vor sich, bis sich die Geschäfte wieder erholten.
Risinger senkte seine Umsatz- und Gewinnprognosen. Mit den neuen Schätzungen für die Jahre 2018 bis 2020 liege er nun unter den Markterwartungen.
Teva hatte am Donnerstag nach einem Milliardenverlust im zweiten Quartal die Prognose einmal mehr gesenkt und die Dividende gekappt. Daraufhin hatten die Anteilscheine innerhalb von drei Tagen mehr als ein Drittel verloren.
Gemäß der Einstufung "Underweight" erwartet Morgan Stanley eine unterdurchschnittliche Gesamtrendite der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen 12 und 18 Monaten./la/bek/he
Analysierendes Institut Morgan Stanley.
ISIN US8816242098
AXC0177 2017-08-07/16:36