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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan waren die Börsen wegen des Tags des Berges geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.406,34   -0,79%   +3,52% 
Stoxx50            3.030,83   -1,09%   +0,67% 
DAX               12.014,06   -0,00%   +4,64% 
FTSE               7.305,48   -1,14%   +2,28% 
CAC                5.060,92   -1,06%   +4,08% 
DJIA              21.878,67   +0,16%  +10,71% 
S&P-500            2.443,23   +0,21%   +9,13% 
Nasdaq-Comp.       6.245,37   +0,46%  +16,02% 
Nasdaq-100         5.823,91   +0,62%  +19,74% 
Nikkei-225         Feiertag 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,53      +29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              48,31          48,59     -0,6%          -0,28  -15,2% 
Brent/ICE              51,64           51,9     -0,5%          -0,26  -12,1% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.287,71       1.286,90     +0,1%          +0,81  +11,8% 
Silber (Spot)          17,08          17,12     -0,2%          -0,04   +7,3% 
Platin (Spot)         982,30         982,00     +0,0%          +0,30   +8,7% 
Kupfer-Future           2,91           2,90     +0,2%          +0,01  +15,3% 
 

FINANZMARKT USA

Am Freitag scheint die Verlustserie der US-Aktienmärkte vorerst gestoppt. Übergeordnet dämpft zwar der Streit um das nordkoreanische Atomwaffenprogramm das Interesse der Anleger an Aktien. Die geringe Inflation lässt aber vermuten, dass die Zinsen in den USA noch lange niedrig bleiben. Die Verbraucherpreise stiegen im Juli weniger stark als erwartet. Dies untermauert Spekulationen, dass sich die US-Notenbank mit einer weiteren Straffung ihrer Geldpolitik Zeit lassen wird. Der Dollar gerät nach den Verbraucherpreisdaten unter Druck. Der Euro stieg von Kursen um 1,1760 zeitweise auf bis zu 1,1835 Dollar. Der Anleihemarkt ist Nutznießer der gesunkenen Zinserhöhungserwartungen, allerdings halten sich die Aufschläge an dem Anstieg der vergangenen Tage in engen Grenzen. Die Rendite zehnjähriger US-Titel fällt um einen halben Basispunkt auf 2,19 Prozent. Auch das zinslos gehaltene Gold sollte eigentlich profitieren, denn es würde für die Anleger bei steigenden Zinsen weniger interessant. Aktuell verharrt der Preis indes bei 1.287 Dollar je Feinunze, nachdem er an den vergangenen Tagen deutlich zugelegt hatte. Die Ölpreise setzen nach den Verlusten vom Donnerstag ihre Talfahrt fort, wenn auch nicht mehr so rasant. Der schwächere Dollar macht Öl für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum billiger, was den Verkaufsdruck mildert. Belastend wirkt allerdings noch immer der monatliche Bericht der Internationalen Energieagentur vom Vortag, aus dem hervorging, dass die Ölfördermenge im Juli abermals gestiegen ist. Laut Händlern lässt auch der Nordkoreakonflikt den Ölmarkt nicht ungeschoren. Die Snap-Aktie bricht um 11,5 Prozent ein. Die Muttergesellschaft des Messagingdienstes Snapchat ist tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die Quartalszahlen von Nvidia übertrafen zwar die Erwartungen, gleichwohl gibt die Aktie um 6,6 Prozent nach. Händler sprechen von einem Gewöhnungseffekt, nachdem das Unternehmen schon in den vorigen acht Quartalen jedes Mal die Erwartungen geschlagen habe. J.C. Penney brechen um gut 17 Prozent ein, nachdem die Bruttomarge des Unternehmens im zweiten Quartal die Erwartungen deutlich verfehlt hat. Nordstrom fallen um 1,4 Prozent, obwohl das Unternehmen gute Zahlen vorgelegt hat. Teilnehmer verweisen darauf, dass das KGV der Aktie bei knapp 15 liegt, während Macy's und Kohl's lediglich 7,7 bzw 10,7 verzeichnen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 1H, Siena

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Nordkorea-Krise lastete zum Wochenschluss nicht mehr ganz so stark auf Europas Börsen wie in den vergangenen Tagen, auch wenn US-Präsident Donald Trump den verbalen Druck auf das nordkoreanische Regime noch einmal verstärkt und im Konflikt dem Land mit einer militärischen Lösung gedroht hatte. An der Börse wird erwartet, dass eine friedliche Lösung für den Konflikt gefunden wird, selbst wenn Anleger bei Aktien zurückhaltend agierten und vermeintlich sichere Häfen wie Gold und Anleihen gefragt blieben. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel auf 0,38 Prozent. Den Aktienmarkt stützte am Nachmittag die positive Handelseröffnung an der Wall Street. Größter Verlierer in Europa waren Rohstoffwerte mit einem Sektor-Minus von 2,6 Prozent. "Bei den Industriemetallen dürfte sich die Sommerrally ihrem Ende nähern", hieß es bei der Commerzbank. Wie neue Daten aus China zur Aluminiumproduktion zeigten, könnten die Ängste vor einem knappen Angebot überzogen sein, so die Analysten. Der Bankensektor verlor als zyklischer Sektor und wegen der fallenden Renditen 1,5 Prozent. Deutsche Bank gaben nach einer Verkaufsempfehlung durch HSBC um 1,4 Prozent nach. Gewinnmitnahmen drückten Innogy um 1,8 Prozent, nachdem die Zahlen zum ersten Halbjahr im Rahmen der Erwartungen ausgefallen waren. Für Deutsche Wohnen ging es um 1,9 Prozent nach unten. "Einige Marktteilnehmer haben mit einer Erhöhung der Prognose für den FFO gerechnet", sagt ein Händler mit Blick auf die Vorlage des Halbjahresberichts.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Fr, 8:33  Do. 17.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1814         +0,45%    1,1760         1,1757  +12,3% 
EUR/JPY               128,84         +0,30%    128,46         128,47   +4,8% 
EUR/CHF               1,1364         +0,39%    1,1319         1,1324   +6,1% 
EUR/GBP               0,9096         +0,39%    0,9061         1,1046   +6,7% 
USD/JPY               109,04         -0,16%    109,22         109,27   -6,7% 
GBP/USD               1,2990         +0,10%    1,2977         1,2989   +5,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte folgten dem Beispiel der Wall Street, die wegen der Angst vor einer militärischen Auseinandersetzung auf der koreanischen Halbinsel in die Knie gegangen war. Anleger bevorzugten weniger risikoreiche Anlagen und vermeintlich sichere Häfen. In Australien schlossen lediglich die Titel von Goldförderern im Plus, nachdem der Goldpreis auf ein 20-Monatshoch gesprungen war. Rohstoffaktien folgten den Rohstoffpreisen gen Süden. In Japan ruhte zwar der Handel wegen eines Feiertages. Allerdings wurde der Yen am Devisenmarkt gehandelt. Die japanische Währung wurde ihrem Ruf als "Fluchthafen" in unsicheren Zeiten gerecht und wertete deutlich auf. Dagegen zählte der australische Dollar zu den Verlierern. Der "Aussie" fiel zeitweise auf 0,7839 US-Dollar nach 0,7877 am Vortag - belastet von taubenhaften Äußerungen aus dem Kreise der Zentralbank. Unter den Einzelaktien hielten sich China Mobile mit einem Aufschlag von 0,8 Prozent recht wacker. Der chinesische Telekommunikationskonzern will nicht blindlings in neue Übertragungsstandards investieren. Zudem sehen Analysten keine größeren Einfluss auf den Wettbewerb durch kleinere Anbieter, die zuletzt mit kundenfreundlichen Angeboten gelockt hatten. An den Rohstoffmärkten preisten Anleger angesichts der Kriegsgefahr in Korea zunehmend Konjunktursorgen ein. Zudem warnten chinesische Behörden vor "irrationalem" Handel und Preisfindungen im Stahlhandel. Die Metall bzw. Eisenerzpreise gerieten vor allem in China unter Druck. Auch die Ölpreise gaben mit den Koreasorgen weiter nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Tata räumt Pensionslasten für Thyssen-Deal aus dem Weg

Die mögliche Zusammenlegung der Stahlgeschäfte von Thyssenkrupp und der europäischen Aktivitäten des indischen Tata-Konzerns hat eine wichtige Hürde genommen. Die Inder unterzeichneten in Großbritannien eine Vereinbarung über die hohen Pensionsverpflichtungen, wie Tata mitteilte. Damit werden die Pensionsansprüche der Mitarbeiter an einen Fonds übertragen, so dass sie nicht mehr als teure Mitgift in eine Ehe mit Thyssen eingehen würden.

Air Berlin erzielt im Juli Auslastung von 87,1 Prozent

Die Fluggesellschaft Air Berlin hat im Juli 2,44 Millionen Fluggäste befördert. Die Auslastung der Maschinen lag damit bei 87,1 Prozent. Im Juni lag der Sitzladefaktor bei 84,5 Prozent. Wegen der laufenden Restrukturierung von Air Berlin seien die Zahlen grundsätzlich nicht mit den Passagierzahlen von 2016 vergleichbar, sagte ein Unternehmenssprecher laut der Mitteilung.

H&R nach Gewinnrückgang etwas optimistischer

Der Spezialchemiehersteller H&R ist nach einem Gewinnrückgang im zweiten Quartal nicht mehr ganz so pessimistisch für das Gesamtjahr gestimmt. Das Unternehmen, das unter anderem Teilkomponenten für Motoröle produziert, hat das untere Ende der Bandbreite für den operativen Gewinn 2017 angehoben. Im Idealfall könnte die H&R GmbH & Co KG weiterhin in etwa das EBITDA des Vorjahres erreichen.

Walter Kurtz wird neuer Aufsichtsratschef bei Rational

Der Küchenausstatter Rational hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden: Walter Kurtz wurde einstimmig zum Chef des Kontrollgremiums gewählt, wie Rational mitteilte. Die Wahl wurde nötig, da der Firmengründer und frühere Aufsichtsratsvorsitzende, Siegfried Meister, am 28. Juli 2017 im Alter von 78 Jahren verstorben war.

Solarworld-Verkauf fast in trockenen Tüchern

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 11, 2017 12:08 ET (16:08 GMT)

Der umstrittene Verkauf von Resten der insolventen Solarworld AG an ihren Gründer Frank Asbeck ist so gut wie besiegelt. Die Gläubigerversammlung stimmte dem Verkauf am Freitag weitgehend zu, wie die Direktorin des zuständigen Amtsgerichts Bonn, Birgit Niepmann, auf Anfrage erklärte. Allerdings erfolgte die Zustimmung nicht vollständig. Das US-Unternehmen Hemlock verhinderte (Stand Freitagnachmittag) einen 100prozentigen Deal.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 11, 2017 12:08 ET (16:08 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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