ZÜRICH (dpa-AFX) - Im Streit um die Abstimmung einer Rede mit dem
Volkswagen
Weil hatte eine Regierungserklärung zur VW
Schröder kritisierte zugleich indirekt das jüngste Vorgehen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Dieselkrise. Er hätte da schon persönlich die Führung übernommen, sagte er - ohne die Kanzlerin namentlich zu erwähnen. "Das Ganze ist viel zu wichtig." Schröder machte wegen der Krise einen Imageschaden für die deutsche Autoindustrie aus. "Aber er wird nicht dazu führen, dass niemand mehr deutsche Autos kauft. Nun braucht es Anstrengungen, dass die Schadstoffwerte so niedrig wie möglich gehalten werden." Elektromobilität sei ein Weg. Die Möglichkeiten des Verbrennungsmotors seien aber längst nicht ausgeschöpft. Die Ergebnisse des Dieselgipfels bewertete er als Schritt in die richtige Richtung./seb/DP/das
ISIN DE0007664039
AXC0031 2017-08-13/14:40