Heidelberg (ots) - Da verdient sich ein Geringverdiener etwas dazu - und zahlt am Ende mehr an Steuern und Sozialabgaben darauf als ein Topverdiener. Dieses absurde Ergebnis kommt durch eine Reihe komplizierter Regelungen bei Beitragsbemessungsgrenzen und Transferleistungen zustande. Es ist der Verdienst der neuen Bertelsmann-Studie, auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Die Organisatoren der Studie haben nämlich sinnvollerweise die Sozialleistungen und Sozialabgaben einberechnet - und nicht nur, wie so oft, die Steuerlast.
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