Frankfurt (ots) - Was die AfD zum Auftakt der heißen Phase des Wahlkampfs als Konzept zur Asyl- und Entwicklungspolitik aufwärmt, steht schon im Programm. Die Partei ahnt aber, dass ihr großes Thema in dem Maße an Verführungskraft verliert, in dem auch die CDU unter Kanzlerin Angela Merkel stillschweigend dafür gesorgt hat, dass de facto die Zuwanderung begrenzt wurde. Im Wahlkampf spielt das Thema bislang kaum eine Rolle. Das ist nicht im Interesse der AfD. Sie versucht fast verzweifelt, das Thema ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zurückzuholen. Die AfD raunt deshalb, es drohe Deutschland ein Massenansturm aus Afrika. Alles werde bald wieder schlimmer. Damit lässt sich vielleicht der harte Kern an Anhängern mobilisieren, mehr aber auch nicht.
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