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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen über die deutschen Goldreserven 
 
Überschrift: Schnell und transparent 
 
So ganz freiwillig hat es die Bundesbank nicht gemacht. Zumindest indirekt gab es politischen Druck. Was ist eigentlich mit den deutschen Goldreserven, die in New York, London und Paris lagern? Schaut ihr genau drauf? Prüft Ihr die Bestände? In Berlin gab es vor fünf Jahren leichte Zweifel. Die Bundesbank hat solche Mutmaßungen strikt zurückgewiesen. Und hätte es dabei belassen können. 
Doch sie hat reagiert. Schnell, transparent und konsequent. Die Bundesbanker schauten noch genauer hin als ohnehin schon. Fuhren zur Fed nach New York, zur Banque de France nach Paris und zur Bank of England nach London, ließen sich die Goldbarren zeigen, prüften den Goldgehalt. Alles in Ordnung. Und beschlossen doch vor vier Jahren, künftig den größten Teil der Reserven in ihren eigenen Tresoren in Frankfurt zu lagern. Bis 2020 sollte das geschafft sein. 
Jetzt ist die Bundesbank drei Jahre früher mit der Verlagerung fertig. Still und leise kamen 674 Tonnen Gold und damit 53 780 Barren aus New York und Paris nach Frankfurt. Wer von Zurückholen spricht, liegt falsch. Es ist Gold, das sich durch den wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik und den damit verbundenen Leistungsbilanzüberschüssen über Jahrzehnte im Ausland angesammelt hat. 
Heute ist der deutsche, von der Bundesbank gehütete Goldschatz rund 120 Milliarden Euro wert. Eine eiserne Reserve, die es zu bewahren gilt. Über die es aber so weit wie möglich auch Transparenz geben sollte. Darum bemüht sich die Bundesbank wie kaum eine andere Notenbank. Sicher wird es immer noch Zweifler geben, die Zutritt zu den Tresoren fordern, um sich selbst ein Bild zu verschaffen. Sie liegen falsch: Bei der Bundesbank sind die Goldreserven in besten Händen. Wenn es Banker gibt, die - nach allem was man weiß - über jeden Zweifel erhaben sind, dann sitzen sie in der Bundesbank. 
 
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(END) Dow Jones Newswires

August 23, 2017 13:15 ET (17:15 GMT)

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