
Der 65-Jährige, der zu neun Jahren Gefängnis mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden war, hatte den Besuch bei seiner Schwester in Hamburg-Horn genutzt, um durch ein Fenster zu entwischen.
Er war von einem Justizbediensteten und einen Mitarbeiter der Haftanstalt begleitet worden und offenbar eine Panne in der Absprache der beiden Begleiter ausgenutzt, um zu entwischen. Der Mann war seit 2011 in der JVA Lübeck untergebracht.
Der Mann (65) verbüßt eine Freiheitsstrafe von neun Jahren wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, das reguläre Strafende ist am 10. Februar 2021 erreicht. Im Anschluss daran ist eine Sicherungsverwahrung vorgesehen.
Er hatte nach Angaben der JVA Lübeck seit September 2015 bereits fünf mal unter Aufsicht das Gefängnis verlassen dürfen, ohne dass es zu Problemen gekommen war.
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