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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Summer Bank Holiday geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.12 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.438,55   -0,18%   +4,50% 
Stoxx50        3.042,38   -0,12%   +1,06% 
DAX           12.167,94   -0,11%   +5,98% 
FTSE           7.401,46   -0,08%   +3,62% 
CAC            5.104,33   -0,17%   +4,98% 
DJIA          21.837,56   +0,25%  +10,50% 
S&P-500        2.445,89   +0,28%   +9,25% 
Nasdaq-Comp.   6.269,70   -0,03%  +16,47% 
Nasdaq-100     5.828,40   -0,10%  +19,84% 
Nikkei-225    19.452,61   +0,51%   +1,77% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,78      +11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,56      47,43  +0,3%     0,13  -16,6% 
Brent/ICE         52,35      52,04  +0,6%     0,31  -10,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.284,14   1.286,41  -0,2%    -2,28  +11,5% 
Silber (Spot)     16,93      16,98  -0,3%    -0,05   +6,3% 
Platin (Spot)    973,95     981,00  -0,7%    -7,05   +7,8% 
Kupfer-Future      3,03       3,03  -0,1%    -0,00  +20,2% 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Freitagmittag New Yorker Zeit etwas fester. Die mit Spannung erwartete Rede von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole erbrachte nichts zur Geldpolitik. Dennoch reagierte der Dollar mit Verlusten, da einige Teilnehmer möglicherweise mit Aussagen in Richtung einer weiteren Straffung gerechnet hatten. Die Aktienindizes hielten zunächst ihre Gewinne, die sie bereits vor der Rede verbucht hatten. Mit etwas Verzögerung reduzierten sie dann ihre Aufschläge. Mit Abstand schwächster Sektor sind die Halbleiterwerte, die die Nasdaq nach unten ziehen. Ein stützender Faktor für die US-Aktien ist die wieder belebte Hoffnung auf eine Steuerreform, die manche Marktteilnehmer wegen der Turbulenzen um die Regierung von US-Präsident Donald Trump schon abgeschrieben hatten. Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn kündigte in einem Interview an, der Präsident strebe eine solche Reform bis Ende 2017 an.Neue Konjunkturdaten erbrachten keinen eindeutigen Impuls. Die US-Industrie hat im Juli deutlich weniger Aufträge für langlebige Güter erhalten. Allerdings überdeckte ein starker Rückgang bei Flugzeugbestellungen eine grundsätzlich solide Nachfrage nach Industriegütern. Das Minus von 6,8 Prozent lag leicht über der Schätzung der Ökonomen eines Rückgangs um 6,0 Prozent. Bei den Einzelwerten gibt die Broadcom-Aktie trotz besser als erwarteter Zahlen und einem erhöhten Umsatzziel um 3,6 Prozent nach. Einige Marktteilnehmer hatten wohl mit einem noch besseren Abschneiden gerechnet. So kommentierte RBC-Analyst Amit Daryanani, die Zahlen hätten im Großen und Ganzen die Erwartungen der Wall Street erfüllt, doch das sei "derzeit nicht genug". Auch Gewinnmitnahmen könnten einsetzen, denn die Aktie hat seit Jahresbeginn um 45 Prozent zugelegt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Dollar reagierte am Freitag mit Abgabedruck auf die mit Spannung erwartete Red von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole und drückte damit leicht auf die Stimmung an Europas Börsen. Der Euro stieg im Gegenzug in Richtung 1,1900 Dollar - bis zum Jahreshoch bei 1,1910 Dollar ist es nicht mehr weit. Am Vormittag wurde das Sentiment an den Aktienmärkten noch von einem besseren ifo-Geschäftsklimaindex gestützt. Yellen verteidigte die nach der Finanzkrise von der Fed ergriffenen Maßnahmen zu einer strengeren Bankenregulierung. Allerdings machte sie keine Aussagen zur aktuellen Geldpolitik und äußerte sich auch nicht zur jüngsten Dollar-Schwäche. Das wurde von den Anlegern als Signal aufgenommen, dass die Fed mit der Schwäche der US-Devise keine Probleme hat. Sollte sich Draghi in seinen Ausführungen ebenfalls nicht zu den Entwicklungen am Devisenmarkt äußern, rechnet man im Handel mit einer weiteren Aufwertung der Gemeinschaftswährung. EZB-Präsident Mario Draghi wird erst am Abend seine Rede halten. Seit Jahresbeginn ist der Euro mehr als 12 Prozent zum Dollar gestiegen. Eine Erholung um 22,5 Prozent gab es bei Provident Financial. Die Aktie war am Dienstag nach einem desaströsen Gewinnausblick um in der Spitze 70 Prozent abgestürzt. Nun holt das britische Finanzunternehmen einen früheren Manager zurück, um das darbende Kerngeschäft mit Konsumentenkrediten wieder auf Vordermann zu bringen. Ahold Delhaize gaben um 6,1 Prozent nach. "Die Entwicklung in den USA drückt", sagte ein Marktteilnehmer. Amazon und Whole Foods haben unmittelbar vor der Übernahme umfangreiche Preissenkungen angekündigt. Ahold ist stark in den USA engagiert. Daneben nimmt der Preisdruck auf britische Einzelhändler weiter zu, so Credit Suisse. Grund sei die Pfund-Schwäche nach dem Brexit-Votum der Briten. Den Analysten zufolge reichen die Retailer die höheren Preisen nur teilweise an ihre Kunden weiter, sondern ziehen es vor, diese selbst hinzunehmen. Tesco verloren 1,7 Prozent, Sainsbury 0,5 Prozent oder Marks & Spencer 1,8 Prozent. Der Index der Einzelhandelswerte bildete mit einem Minus von 1,5 Prozent das Schlusslicht in Europa. Daneben sorgte Stada weiter für Gesprächsstoff. Der Kurs legte um weitere 3,6 Prozent zu. Die Mitteilung über Verhandlungen über einen Gewinnabführungsvertrag heizte dem Kurs weiter ein, sagte ein Händler. Den noch verbliebenen Aktionären soll zudem ein Abfindungsangebot unterbreitet werden.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:32  Do, 17:15   % YTD 
EUR/USD   1,1824  +0,25%    1,1795     1,1802  +12,4% 
EUR/JPY   129,74  +0,36%    129,27     129,02   +5,5% 
EUR/CHF   1,1364  -0,20%    1,1387     1,1380   +6,1% 
EUR/GBP   0,9215  +0,06%    0,9210     1,0850   +8,1% 
USD/JPY   109,23  -0,33%    109,59     109,30   -6,6% 
GBP/USD   1,2877  +0,55%    1,2807     1,2804   +4,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien haben am Freitag die positiven Vorzeichen überwogen. Das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, auf dem am Freitag Fed-Chefin Janet Yellen und EZB-Präsident Mario Draghi sprechen werden, hatte für die meisten Anleger seinen Schrecken verloren. Am Markt herrsche nunmehr die Überzeugung vor, dass die Reden von Yellen und Draghi "so langweilig wie irgend möglich" sein werden, meinte Rob Carnell, Chefvolkswirt für die Region Asien-Pazific bei ING. Die Tokioter Börse profitierte davon, dass der Yen zum Dollar wieder etwas nachgegeben hatte. Eine schwächere heimische Währung ist tendenziell positiv für die japanische Exportwirtschaft. In Schanghai stiegen die Kurse im Schnitt um 1,8 Prozent. Das war der stärkste Anstieg seit dem 15. August vergangenen Jahres. Die Aufwärtsbewegung in China wurde von Bankenaktien getragen. Die Aktien der Industrial And Commercial Bank stiegen in Schanghai um 3,9 Prozent auf ein Rekordhoch. In Hongkong verteuerten sich Bank of Communications (Bocom) um 4 Prozent und Citic Bank um 2,6 Prozent. Beide Banken hatten am Donnerstag nach Börsenschluss überzeugende Halbjahrszahlen vorgelegt. Auch die am Freitag in der Mittagspause veröffentlichten Zahlen der Bank of East Asia überraschten positiv. Die Aktie legte um 3,9 Prozent zu. In Seoul stieg der Kospi um 0,1 Prozent. Der Kurs des Indexschwergewichts Samsung Electronics geriet in der letzten halben Handelsstunde stärker unter Druck und gab um 1,1 Prozent nach. Nach Börsenschluss in Südkorea wurde bekannt, dass Samsung-Erbe Lee Jae-yong wegen Korruption und anderer Straftaten zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte jedoch zwölf Jahre Haft gefordert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW-Ingenieur muss für 40 Monate ins Gefängnis

Ein Volkswagen-Ingenieur wurde in den USA für seine Rolle im Abgasskandal verurteilt. Der VW-Mitarbeiter muss für 40 Monate ins Gefängnis, wie das zuständige US-Gericht in Detroit entschied. Zudem muss der Ingenieur James Liang eine Geldstrafe von 200.000 US-Dollar zahlen. Das Urteil geht damit über die von der Anklage geforderte Haftstrafe von 36 Monaten und einer Geldstrafe von 20.000 Dollar hinaus.

Dembele-Wechsel perfekt - BVB erhält bis zu 147 Millionen Euro

Ousmane Dembele wechselt von Borussia Dortmund für eine Rekordablöse zum FC Barcelona. Die Spanier werden Dortmund (BVB) eine fixe Transferentschädigung von 105 Millionen Euro zahlen. Darüber hinaus sei eine zusätzlich Zahlung variabler Transferentschädigungen bis zu einer maximalen Gesamthöhe von rund 40 Prozent des Betrags der fixen Transferentschädigung vereinbart, so der BVB. In der Summe werden somit bis zu 147 Millionen Euro fällig. Es dürfte der teuerste Transfer seither in Deutschland sein.

Fitch bestätigt Eon mit BBB+; Ausblick stabil

Fitch Ratings sieht den Energiekonzern Eon gestärkt aus der Abspaltung von Uniper hervorgehen. Die Agentur hat die Bonitätseinstufung von Eon bei BBB+ bestätigt. Der Ausblick ist stabil. Nach der Erstattung der Atomsteuer habe Eon zudem eine höhere Flexibilität bei der Finanzierung, so Fitch.

Auch Vielfliegerprogramm von Air Berlin ist insolvent

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 25, 2017 12:16 ET (16:16 GMT)

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