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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:09 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.421,47   +0,52%   +3,98% 
Stoxx50        3.041,61   +0,82%   +1,03% 
DAX           12.055,84   +0,44%   +5,01% 
FTSE           7.438,42   +0,99%   +4,14% 
CAC            5.085,59   +0,58%   +4,59% 
DJIA          21.938,30   +0,21%  +11,01% 
S&P-500        2.469,00   +0,46%  +10,28% 
Nasdaq-Comp.   6.420,18   +0,81%  +19,27% 
Nasdaq-100     5.979,92   +0,79%  +22,95% 
Nikkei-225    19.646,24   +0,72%   +2,78% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,15       -4 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,19      45,96  +2,7%     1,23  -17,3% 
Brent/ICE         52,23      50,86  +2,7%     1,37  -11,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.317,96   1.308,91  +0,7%    +9,05  +14,5% 
Silber (Spot)     17,55      17,44  +0,6%    +0,11  +10,2% 
Platin (Spot)    995,75     991,50  +0,4%    +4,25  +10,2% 
Kupfer-Future      3,08       3,06  +0,4%    +0,01  +22,0% 
 

FINANZMARKT USA

Ein leichtes Plus verzeichnet die Wall Street am Donnerstagmittag New Yorker Zeit. Nach den überraschend guten US-Konjunkturdaten zur Wochenmitte konnten nun auch die aktuellen Daten überzeugen. Die wöchentlichen Erstanträge sowie die persönlichen Einkommen und Ausgaben fielen weitgehend im Rahmen der Erwartungen aus. Doch die Inflation bleibt weiterhin schwach, was die US-Notenbank nicht dazu drängt, die Zinsen bald anzuheben. Und der Einkaufsmanager Chicago für August lag mit 58,9 auf dem Niveau des Vormonats, während Analysten mit einer leichten Abschwächung auf 58,0 gerechnet hatten. Allerdings steht das Highlight mit den Arbeitsmarktdaten für August erst am Freitag an. Erwartet wird eine Zunahme um 179.000 Stellen. Die Arbeitslosenquote dürfte bei 4,3 Prozent verharren. Die "sicheren Häfen" Gold und Anleihen schaffen mit der weiterhin schwachen Inflation und damit der Aussicht auf anhaltend niedrige Zinsen den Sprung in positives Terrain und können anfängliche Verluste aufholen. Der Dollar tendiert nach zwischenzeitlichen Gewinnen unverändert zum Euro, kann damit aber die üppigen Vortagesgewinne halten. "Der Dollar setzt seine Erholung von den überverkauften Niveaus fort", sagt Devisen-Analyst Boris Schlossberg von BK Asset Management. Die Ölpreise erholen sich deutlich von den Vortagesabgaben. Walt Disney stehen im Fokus. Der Medienkonzern will offenbar im Zuge von Budgetkürzungen seine Sparte ABC Television umkrempeln und Stellen streichen. Wie mit der Sache vertraute Personen sagten, dürften das ABC-Rundfunknetz, die Fernsehproduktionsstudios, ABC News und die lokalen Fernsehsender wohl den Großteil der Einsparungen Schultern müssen. Die Aktie gibt nach einem vorbörslichen Plus um 1,2 Prozent nach.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein weiter leicht nachgebender Euro hat Europas Börsen am Donnerstag etwas gestützt. Grund für die Euro-Schwäche waren zum einen zuletzt bessere US-Daten - nach dem besseren ADP-Bericht sowie der besseren Zweitlesung des US-BIP für das zweite Quartal am Vortag fiel am Donnerstag auch der Chicago Einkaufsmanagerindex über den Erwartungen aus. Noch wichtiger ist aber die EZB-Sitzung in der kommenden Woche, die ihre Schatten vorauswirft. Die EZB habe ihren Unmut über die Euro-Stärke zum Ausdruck gebracht und dürfte dies auch in der kommenden Woche tun. Eine Entscheidung zum Wertpapierkaufprogramm dürfte die EZB erst auf ihrer Oktober-Sitzung treffen. Viele Analysten sehen in der aktuellen Euro-Schwäche jedoch nur eine kleine Zwischenkorrektur, bevor es einen erneuten Sprung nach oben gibt. Die französische Supermarktkette Carrefour sorgte mit schwachen Quartalszahlen und einem ernüchternden Ausblick für eine herbe Enttäuschung. Der Kurs knickte um 13,1 Prozent ein und belastete den gesamten Einzelhandelssektor. Dieser verlor 2,7 Prozent. Casino fielen im Sog um 2,8 Prozent. Colruyt gaben um 2,8 Prozent nach, Ahold Delhaize um 1,2 Prozent und Tesco um 0,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8:34  Mi, 17:12   % YTD 
EUR/USD   1,1889  +0,12%    1,1875     1,1905  +13,1% 
EUR/JPY   130,92  -0,29%    131,30     131,26   +6,5% 
EUR/CHF   1,1433  -0,03%    1,1437     1,1429   +6,7% 
EUR/GBP   0,9228  +0,40%    0,9192     1,0845   +8,3% 
USD/JPY   110,12  -0,41%    110,57     110,25   -5,8% 
GBP/USD   1,2888  -0,23%    1,2918     1,2911   +4,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der asiatische Aktienmarkt hat sich am Donnerstag zweigeteilt gezeigt. Einer überwiegend freundlichen Gesamttendenz standen Abschläge in China gegenüber. Gestützt wurden die Börsen der Region von robusten Konjunkturdaten in den USA. Dem standen solide Daten aus China gegenüber. Während der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August deutlicher als prognostiziert stieg, sank das Pendant für den Dienstleistungssektor - allerdings auf höherem Niveau. Der Leitindex in Schanghai erholte sich im späten Geschäft und schloss deswegen nur noch mit einem kleinen Minus. Zwischenzeitlich getrübt wurd die Stimmung laut Händlern von einer knapperen Liquiditätslage zum Monatsende, worauf die Zinssätze im Interbankengeschäft gestiegen seien. Belastet hätten daneben Abschläge im Bankensektor, nachdem diverse Großbanken Halbjahreszahlen vorgelegt hatten. China Construction Bank und ICBC büßten 2,7 bzw. 1,2 Prozent ein. Hier habe es auch Gewinnmitnahmen nach dem guten Lauf der Bankenaktien gegeben, hieß es. In Hongkong fiel der HSI nach einem 27-Monatshoch am Vortag belastet von Gewinnmitnahmen leicht zurück. Der Nikkei-225 "hing" einmal mehr am Devisenmarkt. Er stieg trotz eher schwacher Daten: Die japanische Industrieproduktion schrumpfte im Juli unerwartet deutlich. Die Daten gelten aber als notorisch volatil. Wichtiger war daher kurzfristig der schwächelnde Yen. Auch die Kurse in Sydney zeigten sich freundlich. Doch reichte dies nicht, um den vierten Monatsverlust in Folge zu vermeiden. Die Tagesgewinne gingen vor allem auf das Konto gestiegener Kurse im Bankensektor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF fährt Produktion in Texas wegen Harvey zurück

Wegen Überflutungen nach dem Tropensturm Harvey hat BASF die Produktion an fünf von sechs Standorten in Texas gedrosselt. Waren bisher nur kleinere Anlagen betroffen, fährt der Chemieriese nun auch den Steamcracker in Port Arthur mit reduzierter Kapazität. Die petrochemische Anlage, in der Rohbenzin zu chemischen Grundstoffen aufgespalten wird, ist die größte weltweit.

Thyssen-Sparte Industrial Solutions baut weitere 1.500 Stellen ab

Thyssenkrupp verstärkt seine Sparmaßnahmen im Großanlagen- und Marineschiffbau. Wie der Konzern mitteilte, will die Sparte Thyssenkrupp Industrial Solutions weitere Stellen abbauen. Waren die Verantwortlichen für die Sparte bisher von 500 Stellen in der Verwaltung ausgegangen - 300 davon in Deutschland - sollen in den operativen Bereichen in den kommenden drei Jahren weitere 1.500 Arbeitsplätze wegfallen, zwei Drittel davon in Deutschland.

Kein Schadenersatz für VW-Diesel-Besitzer trotz unzulässiger Software

Nach Überzeugung des Landgerichts Braunschweig haben Käufer eines Diesel-Pkw mit Manipulationssoftware keinen Anspruch auf Schadenersatz vom Hersteller. Eine entsprechende Klage gegen die Volkswagen AG wies das Landgericht ab. Zwar verstoße eine Abschalteinrichtung gegen geltendes Recht. Die Typengenehmigung habe aber dennoch weiter bestand und die Nutzung des Autos im öffentlichen Straßenverkehr sei daher weiterhin möglich.

Wöhrl hält Erhalt von Air Berlin als Ganzes weiter für möglich

Im Bieterkampf um die insolvente Air Berlin sieht der Nürnberger Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl weiterhin Chancen auf einen Erhalt der Airline als Ganzes. Nach ersten Sondierungsgesprächen erklärte er zwar, seine Intro-GmbH verzichte vorerst auf den Zugang zum Datenraum, der für ein konkretes Angebot notwendig wäre. Er sei aber "positiv" gestimmt, dass die Lufthansa noch auf seine Pläne eingehen könne, sagte er dem Bayerischen Rundfunk.

GfK richtet Konzern neu aus und baut massiv Stellen ab

Der Marktforscher GfK will mit einem umfassenden Umbauprogramm wieder in die Spur finden. Wie der Konzern mitteilte, haben Vorstand und Aufsichtsrat den Plan verabschiedet, mit dem das Geschäft neu ausgerichtet wird. Der sieht neben hohen Investitionen auch erhebliche Kostensenkungen vor, die zum Teil durch einen Stellenabbau in beträchtlichem Umfang erreicht werden sollen.

HSH Nordbank profitiert von Kernbank und bekräftigt Ausblick

Die zum Verkauf stehende HSH Nordbank hat im ersten Halbjahr dank solider Zuwächse im Neugeschäft ihrer Kernbank den Gewinn vor Steuern konzernweit leicht erhöht. Der Ausblick für 2017 wurde bekräftigt. Für die ersten sechs Monate berichtete die HSH Nordbank ein Plus beim Vorsteuerergebnis im Konzern von 1 Prozent auf 173 Millionen Euro. Der Gesamtertrag kletterte auf 759 von vorher 541 Millionen Euro.

Flughafengesellschaft bestätigt BER-Eröffnung nicht vor 2019

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 31, 2017 12:11 ET (16:11 GMT)

Die Flughafengesellschaft FBB hat indirekt Berichte bestätigt, wonach der Hauptstadtflughafen BER nicht vor 2019 in Betrieb gehen wird. Die FBB teilte mit, dass mit den wesentlichen Baufirmen ein "Terminplan zur verbindlichen Baufertigstellung festgelegt" worden sei. Die demnach vereinbarte Fertigstellung der Bauarbeiten bis Ende August 2018 macht eine Inbetriebnahme des BER noch im selben Jahr unmöglich.

Ryanair will 90 Flugzeuge von Alitalia übernehmen

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat ihr Interesse an Alitalia bekräftigt. CEO Michael O'Leary kündigte an, ein verbindliches Angebot für die hochverschuldete italienische Airline zu unterbreiten, wenn dies ansteht. Die verbindlichen Angebote dürften allerdings an harte Bedingungen geknüpft sein wie etwa einen Stellenabbau und Änderungen der Arbeitsverträge bei Alitalia.

Schoeller-Bleckmann-Standorte nur wenig von "Harvey" betroffen

Die Werke des österreichischen Dienstleisters für die Ölindustrie Schoeller-Bleckmann sind von dem Hurrikan "Harvey" nur wenig betroffen. "Trotz der dramatischen Verwüstungen, die Harvey in der Region angerichtet hat, kam es nur zu einer kurzzeitigen Unterbrechung der Arbeit an den Standorten", teilte die Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG mit.

Strabag steigert Leistung dank deutschem Straßenbau

Der österreichische Baukonzern Strabag hat im ersten Halbjahr seine Leistung deutlich verbessert. Zur Begründung verwies das Unternehmen auf den deutschen Verkehrswegebau und mehrere mittelgroße österreichische Hoch- und Ingenieurbauprojekte. Am Ausblick für das Gesamtjahr hält die Strabag SE fest.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2017 12:11 ET (16:11 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2017 Dow Jones News
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