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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.433,80   +0,38%   +4,35% 
Stoxx50        3.043,23   +0,23%   +1,09% 
DAX           12.214,54   +0,75%   +6,39% 
FTSE           7.354,13   -0,25%   +2,96% 
CAC            5.101,41   +0,29%   +4,92% 
DJIA          21.810,66   +0,26%  +10,36% 
S&P-500        2.462,40   +0,19%   +9,99% 
Nasdaq-Comp.   6.374,22   -0,02%  +18,41% 
Nasdaq-100     5.931,84   -0,01%  +21,96% 
Nikkei-225    19.357,97   -0,14%   +1,27% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,43      -30 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,36      48,66  +1,4%     0,70  -13,5% 
Brent/ICE         53,96      53,38  +1,1%     0,58   -8,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.339,89   1.338,79  +0,1%    +1,10  +16,4% 
Silber (Spot)     17,98      17,90  +0,4%    +0,08  +12,9% 
Platin (Spot)  1.010,15   1.008,50  +0,2%    +1,65  +11,8% 
Kupfer-Future      3,12       3,11  +0,5%    +0,01  +23,8% 
 

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Während sich die Standardwerte von den Verlusten des Vortags etwas erholen, hinken die Nasdaq-Indizes hinterher. Gute Konjunkturdaten vermögen die Kauflust der Anleger nicht zu befeuern, denn ihnen steht eine Reihe von Unwägbarkeiten gegenüber, die die Vorsicht befördern. Dazu gehören aufgefrischte Zinssorgen, die Furcht vor den möglichen Zerstörungen eines Hurrikans Irma und die andauernden Spannungen in der Nordkorea-Krise. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Sitzung der Europäischen Zentralbank, deren Ergebnis am Donnerstag mitgeteilt wird. Vor allem der Devisenmarkt wartet gespannt auf die Aussagen von Präsident Mario Draghi. Das vorbörslich mitgeteilte Handelsbilanzdefizit war nicht ganz so hoch wie befürchtet. Die nach der Startglocke veröffentlichten Einkaufsmanager-Daten zum Dienstleistungsgewerbe von ISM und Markit überraschten ebenfalls positiv. Bei den Einzelwerten geben Hewlett Packard Enterprise anfängliche Gewinne ab und verlieren 0,6 Prozent. Der Konzern verbuchte im dritten Quartal zwar einen Gewinnrückgang, schnitt aber dennoch besser ab als befürchtet. Intel legen 1,8 Prozent zu. Der Europäische Gerichtshof hat ein Kartellurteil gegen den Halbleiterhersteller Intel aufgehoben und an die vorgelagerte Instanz zurückverwiesen. Navistar können von neuen Quartalszahlen profitieren und gewinnen 4,2 Prozent. Der Nutzfahrzeughersteller, an dem VW beteiligt ist, ist in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat die Erwartungen der Experten bei Gewinn und Umsatz übertroffen. United Continental hat seine Prognosen für das laufende Quartal gesenkt und führt als Grund die Auswirkungen durch Hurrikan Harvey an. Für die Aktie geht es 2,3 Prozent nach unten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Beige Book 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Kurse an den europäischen Börsen haben am Mittwoch ordentlich Gas gegeben. Gestützt wurde die Stimmung vor allem von den Auto-Aktien, deren Sektorindex um 1,7 Prozent stieg. Daimler gewannen 3,2 Prozent, BMW und VW je 1,6 Prozent. Fiat zogen mit einem Plus von 4,3 Prozent ebenfalls stark an, Renault legten 3 Prozent zu. Einerseits spekulierten die Anleger über Aufspaltungen der Konzerne in Holdings, wie sie Daimler bereits angekündigt hat. Andererseits profitierten die Aktien weiter von den Äußerungen der Bundesregierung, nach denen ein Ausstieg aus den Verbrennungsmotoren erst sehr langfristig erfolgen und ein Diesel-Fahrverbot vermieden werden soll. Bei Daimler kamen noch gute Absatzzahlen hinzu, zudem gab es Kaufempfehlungen für die Aktie. Und die nahende IAA stützte ebenfalls die Stimmung für die Branche. Auf der Verliererseite standen die Versicherungen, ihr Branchenindex gab um 0,4 Prozent nach. Grund war Hurrikan Irma, einer der stärksten Hurrikane überhaupt. Nach Harvey könnte auch Irma zu größeren Schäden führen, hieß es am Markt. Swiss Re gaben um 0,9 Prozent nach.Im TecDAX zogen Software AG um 4,8 Prozent an. "Zum gerade erst angekündigten Adamos-Joint-Venture gibt es immer mehr positive Analystenstimmen", sagte ein Händler mit Verweis auf Analysen der UBS und der Commerzbank. Hugo Boss gewannen 3,8 Prozent. Händler verwiesen auf Käufe im Umfeld einer Präsentation des Unternehmens bei Goldman Sachs in New York. Beim Börsenneuling Vapiano ging es um 0,8 Prozent nach oben. Neue Zahlen sind insgesamt solide ausgefallen, wie es im Handel hieß.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8:48  Di, 17:19   % YTD 
EUR/USD   1,1943  +0,19%    1,1921     1,1912  +13,6% 
EUR/JPY   129,87  +0,21%    129,60     129,72   +5,6% 
EUR/CHF   1,1389  +0,06%    1,1383     1,1404   +6,3% 
EUR/GBP   0,9135  -0,18%    0,9151     1,0934   +7,2% 
USD/JPY   108,75  +0,02%    108,73     108,88   -7,0% 
GBP/USD   1,3073  +0,36%    1,3025     1,3025   +6,0% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich den negativen Vorgaben aus den USA nicht entziehen können. Allerdings fielen die Verluste deutlich moderater aus. Auch in Hongkong, wo es zwischenzeitlich etwas stärker abwärts ging, fiel das Minus im Späthandel mit etwa 0,6 Prozent vergleichsweise gemäßigt aus. In Schanghai schloss der Composite sogar minimal höher. Überraschend gut hielt sich der Nikkei-Index in Tokio. Er fiel vorübergehend zwar auf ein Viermonatstief, am Ende stand aber lediglich ein Minus von 0,1 Prozent auf 19.358 Punkte auf der Kurstafel - 100 Punkte mehr als im Tagestief. Und das obwohl zusätzlich Gegenwind vom Yen kam, der nur noch knapp unter seinem Jahreshoch zum Dollar notiert. Für etwas Unterstützung in Tokio könnten Beobachtern zufolge Aussagen von Ministerpräsident Abe gesorgt haben, wonach die japanische Konjunktur auch angesichts der derzeitigen geopolitischen Spannungen die höchste Priorität der Regierung genieße. Für Zurückhaltung am Aktienmarkt habe übergeordnet weiter die Krise mit Nordkorea gesorgt, sagte Marktstratege Chris Weston von IG Group. Aktien aus dem Finanzsektor standen in der gesamten Region auf der Verliererseite. Hintergrund waren die in den USA auf neue Jahrestiefs gesunkenen Anleiherenditen. Tendenziell gesucht waren dagegen Aktien aus dem Rohstoffsektor, nachdem die Ölpreise am Vortag in den USA deutlich angezogen hatten. Profitiert hatten sie davon, dass wegen des Hurrikans "Harvey" in den USA stillgelegte Raffinerien nach und nach den Betrieb wieder aufnehmen, was für eine steigende Ölnachfrage sorgt. Für China Molybdenum ging es in Hongkong um 5 Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit 2008. Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie des Minenbetreibers in einer Erstabdeckung zum Kauf empfohlen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler steigt bei US-Carsharing-Anbieter Turo ein

Daimler hat sich am Carsharing-Anbieter Turo beteiligt und will mit der Plattform des US-Unternehmens demnächst auch in Deutschland angreifen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat Daimler Mobility Services im Rahmen einer Finanzierungsrunde einen Anteil an der Turo Inc erworben. Die Finanzierungsrunde des Startups hatte insgesamt ein Volumen von 92 Millionen US-Dollar. Über die Höhe des Einzelinvestments machte Daimler keine Angaben.

Volkswagen-Beteiligung Navistar macht wieder Gewinn

Der US-Lastwagenproduzent Navistar ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Das Unternehmen, an dem VW mit inzwischen 17 Prozent beteiligt ist, profitierte von einer höheren Nachfrage.

DSGV-Chef: Sparkassen sollten nicht wegen Regulierung fusionieren müssen

Fusionen unter den deutschen Sparkassen sind für DSGV-Präsident Georg Fahrenschon kein Muss. Als wesentliche Anbieter in den Regionen Deutschlands "sind wir eigentlich sehr zufrieden mit unserer Aufstellung", sagte er bei der Handelsblatt-Tagung "Banken im Umbruch". Die Stärken der rund 390 Sparkassen seien die starke Verankerung in den Regionen, das Vertrauen die Kunden in die örtliche Filiale und die im Verbund angebotenen Dienstleistungen.

Bundesregierung weiß nichts von möglichem Einstieg Chinas bei Allianz

Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben keine Kenntnis über einen möglichen Einstieg des chinesischen Mischkonzerns HNA beim Versicherungsriesen Allianz. "Uns ist dazu nichts bekannt. Im Übrigen handelt es sich dabei um eine privatwirtschaftliche Angelegenheit", sagte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums.

Koalition sieht in HNA/Allianz nicht nur unternehmerische Entscheidung

Mögliche Einstiegspläne des chinesischen HNA-Konzerns bei dem Versicherer Allianz sind in der Großen Koalition auf ein überwiegend zurückhaltendes Echo gestoßen. Die Süddeutsche Zeitung hatte unter Berufung auf Insider berichtet, dass der Mischkonzern, der bereits größter Aktionär der Deutschen Bank ist, einen Einstieg bei dem DAX-Konzern durchgespielt haben soll.

Bund: Air Berlin kann Kreditmittel jetzt abrufen

Air Berlin kann nach Angaben des Bundes nun Mittel aus dem staatlichen Überbrückungskredit von 150 Millionen Euro in Anspruch nehmen. Die EU-Kommission habe mit ihrer Beihilfegenehmigung die rechtlichen Voraussetzungen getroffen und begrüßt, dass die Airline das Geld in Tranchen abrufen könne, erklärte die Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums, Tanja Alemany.

Capital Stage platziert Wandelanleihe über 97,3 Millionen Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 06, 2017 12:11 ET (16:11 GMT)

Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat die angekündigte Anleihe am Markt untergebracht. Der Bond, der zeitlich begrenzte Wandlungsrechte in Aktien der Gesellschaft umfasst, hat ein Volumen von 97,3 Millionen Euro. Das SDAX-Unternehmen wollte bis zu 100 Millionen Euro einnehmen.

Hotel-Suchmaschine Trivago senkt Ausblick; Aktie bricht ein

Das Hotelbuchungsportal Trivago hat seinen Ausblick für das laufende Jahr deutlich gesenkt und damit die Investoren verschreckt. Die in Düsseldorf ansässige Trivago erwartet 2017 nun ein Umsatzwachstum von rund 40 Prozent. Vor gut einem Monat hatte das Unternehmen, das im Dezember 2016 an die Nasdaq gegangen war, noch einen Zuwachs von rund 50 Prozent in Aussicht gestellt. Zudem warnte das Unternehmen, dass der Gewinn im dritten Quartal und im Gesamtjahr niedriger ausfallen werde als bisher erwartet.

Goldman Sachs stellt Arbeit für IPO von HNA-Tochter Pactera ein

Goldman Sachs hat die Arbeit an einem möglichen Börsengang (IPO) einer chinesischen Tochter der HNA Group eingestellt. Die US-Bank habe Bedenken wegen der Eigentümerstruktur des Mischkonzerns HNA, der ständig auf Einkaufstour sei, sagte eine mit der Sache vertraute Person. Goldman war in den vergangenen Monaten von HNA engagiert worden, um vor einem geplanten IPO die Finanzierung der Pactera Technology International Ltd zu arrangieren, eines IT-Outsourcing-Unternehmens aus Peking.

US-Merck übernimmt deutsche Rigontec für bis zu 464 Millionen Euro

Der US-Pharmakonzern Merck verstärkt sich im Bereich der Immunonkologie mit einem Zukauf in Deutschland. Er übernimmt das Biotechnologieunternehmen Rigontec mit Sitz in München, wie beide Unternehmen mitteilten. Merck zahlt zunächst 115 Millionen Euro in bar. Bei Erreichen bestimmter Meilensteine können bis zu 349 Millionen Euro hinzukommen.

Zwei Handgepäckstücke bei Ryanair ab November nur noch gegen Aufpreis

Beim Billigflieger Ryanair kostet es ab November extra, zwei Handgepäckstücke mit an Bord zu nehmen. "Zu viele" Passagiere hätten zwei kostenlose Handgepäckstücke mit an Bord genommen - wegen der hohen Auslastung der Flüge gebe es nicht genug Platz für diese Menge an Handgepäck in den Ablagefächern über den Sitzen, und das führe zu Flugverspätungen, begründete Ryanair diesen Schritt.

Starbucks ernennt frühere Sam's-Club-Chefin zum COO

Die Kaffeehauskette Starbucks hat Rosalind Brewer mit Wirkung zum 2. Oktober zum Chief Operating Officer (COO) ernannt. Die ehemalige Chefin der Wal-Mart-Tochter Sam's Club war im März auf der Hauptversammlung von Starbucks bereits ins Board gewählt worden.

Preise und "Harvey" machen United Continental zu schaffen

Die Fluggesellschaft United Continental wird pessimistischer für die Entwicklung des laufenden dritten Quartals. Der US-Konzern senkte den Ausblick für seinen Umsatz pro Sitzplatzkilometer und die Vorsteuermarge. United verwies in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht SEC auf die Auswirkungen des Hurrikans Harvey und den Preiskampf in der Luftfahrtbranche. Die Aktie fällt kurz nach Handelsbeginn um knapp 4 Prozent.

United Airlines stockt Auftrag für A350 XWB auf

United Airlines hat einen Auftrag bei Airbus für Maschinen aus der A350 XWB-Familie aufgestockt. Die US-Fluggesellschaft bestellt nun 45 Maschinen des Großraummodells A350-900, um ältere und weniger effiziente Maschinen auszutauschen, wie Airbus mitteilte. Ursprünglich hat United Airlines 35 A350-1000 bestellt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 06, 2017 12:11 ET (16:11 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

© 2017 Dow Jones News
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