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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.447,69   +0,00%   +4,78% 
Stoxx50        3.058,45   +0,17%   +1,59% 
DAX           12.303,98   +0,06%   +7,17% 
FTSE           7.377,60   -0,26%   +3,29% 
CAC            5.113,49   -0,02%   +5,17% 
DJIA          21.823,95   +0,18%  +10,43% 
S&P-500        2.462,85   -0,09%  +10,01% 
Nasdaq-Comp.   6.371,06   -0,42%  +18,35% 
Nasdaq-100     5.927,84   -0,61%  +21,88% 
Nikkei-225    19.274,82   -0,63%   +0,84% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,01      -15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,17      49,09  -1,9%    -0,92  -15,5% 
Brent/ICE         54,20      54,49  -0,5%    -0,29   -7,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.347,38   1.349,80  -0,2%    -2,41  +17,0% 
Silber (Spot)     18,03      18,09  -0,4%    -0,06  +13,2% 
Platin (Spot)  1.011,00   1.018,50  -0,7%    -7,50  +11,9% 
Kupfer-Future      3,03       3,12  -3,1%    -0,10  +20,0% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Anleger an der Wall Street finden auch am Freitag wenige Kaufgründe. Gleich zwei Ängste lähmen die Anleger: eine mögliche weitere Verschärfung der Nordkorea-Krise und der sich dem amerikanischen Festland nähernde Wirbelsturm Irma. Zumal vor dem Wochenende wollen die Börsianer auf Nummer sicher gehen. Die Naturkatastrophen rund um die Wirbelstürme hinterlassen ihre Opfer auch am US-Aktienmarkt. In der laufenden Woche hatten die Aktien von Fluglinien und Versicherern darunter zu leiden. Als letzte Fluglinie hat nun Southwest Airlines ihre Prognose in punkto verkaufter Stückzahl nach Hurrikan Harvey zurückgenommen. Die Aktie steigt gleichwohl um 0,8 Prozent. Die Prognosesenkung dürfte niemanden mehr überrascht haben, nachdem zuvor schon die Wettbewerber ihre Erwartungen zurückgeschraubt hatten. Es gibt aber auch Unternehmen, die als Folge der Stürme voraussichtlich mehr verkaufen werden. Dazu gehören etwa Home Depot und Lowe's, die Baumaterial für die von den Zerstörungen betroffenen Gebäuden und Einrichtungen liefern können. So schätzen die Analysten von UBS, dass der Umsatz der entsprechenden Anbieter über einige Quartale hin um 50 bis 100 Basispunkte zulegen wird. Home Depot und Lowe's legen 1,4 bzw 1,3 Prozent zu. Aktien von Banken und Versicherern machen verlorenes Terrain gut. Sie hatten in den vergangenen Tagen unter dem Niedrigzinsumfeld gelitten. Im Dow steigen die Aktien von American Express, Goldman Sachs und JP Morgan zwischen 0,5 und 0,6 Prozent. Mit einem Plus von 0,8 Prozent ist der Finanzsektor im S&P größter Gewinner. Nachdem der US-Finanzdienstleister Equifax Ziel einer groß angelegten Hackerattacke geworden ist, sackt der Kurs um 13 Prozent ab. Möglicherweise seien bis zu 143 Millionen Kunden in den USA betroffen, teilte das Unternehmen mit.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert sind Europas Aktienmärkte am Freitag aus dem Handel gegangen. Nach der EZB-Sitzung am Vortag wollten Anleger die neue Situation zunächst einmal verarbeiten. Die Handelsschwankungen fielen daher im Vergleich zu den Vortagen gering aus. Beim Blick auf den Euro setzt nun ein Umdenken unter den Anlegern ein: Nach den konjunkturbullishen Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi wird sein Höhenflug immer mehr als Beweis der Stärke der hiesigen Wirtschaft gesehen. Entsprechend erholten sich auch die Banken von ihren Verlusten. Der Sektor schloss als stärkster in Europa. Im DAX stiegen Commerzbank um 1,5 Prozent und Deutsche Bank 0,6 Prozent. Thyssenkrupp stellten mit 1,8 Prozent den stärksten Titel im DAX. Der Markt setzt auf einen kurz bevorstehenden Zusammenschluss der Stahlsparte mit Tata Steel. Im MDAX stiegen Salzgitter 2,4 Prozent. VW schlossen 0,5 Prozent höher, nachdem VW-Chef Müller im "Wall Street Journal" sagte, weiter an Restrukturierungsmaßnahmen zu arbeiten. BMW und Daimler schlossen mit leichtem Minus. Prosieben stellten mit minus 0,8 Prozent den Hauptverlierer, obwohl auch sie über Restrukturierung nachdenken. "Der Markt setzt wegen der Schwäche im Werbegeschäft darauf, dass Prosieben aus dem DAX fällt", so ein Händler. Im MDAX kräftig nach unten mit 5,6 Prozent auf gut 50 Euro ging es für Leoni. Die UBS hat die Beobachtung der Aktie mit einer Verkaufsempfehlung und einem Kursziel von 39 Euro gestartet. Tagessieger waren Fielmann, die um 3,6 Prozent stiegen. Das Bankhaus Lampe hat sie nun zum Kaufen empfohlen. Die Verkehrszahlen von Air France-KLM trieben die Aktien um 2,5 Prozent. Schlechte Nachrichten dagegen bei Roche: Zum Handelsschluss musste vermeldet werden, ein wichtiges Medikament habe die Erwartungen an die Phase-III-Studie enttäuscht. Nach 0,3 Prozent Plus im regulären Handel fielen die Aktien nachbörslich 1,6 Prozent. Um 3,1 Prozent abwärts ging es mit Peugeot. Hier belasteten Berichte in "Le Monde", wonach französische Behörden Untersuchungen im Zusammenhang mit möglichen Abgabsmanipulationen gestartet haben.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:24 Uhr  Do, 17.22 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,2036  -0,23%        1,2064         1,2022  +14,4% 
EUR/JPY   129,70  -0,29%        130,09         130,05   +5,5% 
EUR/CHF   1,1393  -0,12%        1,1407         1,1424   +6,4% 
EUR/GBP   0,9116  -0,78%        0,9188         1,0905   +7,0% 
USD/JPY   107,77  -0,08%        107,85         108,17   -7,8% 
GBP/USD   1,3203  +0,57%        1,3128         1,3111   +7,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der auf Florida zurasende Hurrikan Irma und ein möglicherweise zum Gründungsjahrestag Nordkoreas am Wochenende zu befürchtender neuerlicher Raketentest des Landes haben die Anleger in Ostasien am Freitag von Aktienkäufen weitgehend abgehalten. Die Börsen der Region gaben nach, lediglich in Hongkong war die Tendenz im Späthandel leicht positiv. Bevorzugt werden sichere Häfen wie der Yen, das Gold und Anleihen.

Hauptthema war aber der schwache Dollar. Hier war von Kapitulationsverkäufen die Rede angesichts eines neuen Zehnmonatstiefs zum Yen und eines 32-Monatstiefs zum Euro. Der Nikkei-Index verlor in dieser Gemengelage 0,6 Prozent auf 19.275 Punkte. Auf Schlusskursbasis ist das ein Viermonatstief. Neben der Stärke des Yen wurden die Stimmung etwas getrübt von neuen Konjunkturdaten. Demnach ist das BIP-Wachstum im ersten Quartal des japanischen Fiskaljahres in zweiter Lesung deutlich schwächer ausgefallen als erwartet. Auch in Australien und Südkorea wiesen die Indizes moderate Verluste auf. In Schanghai schloss das Marktbarometer praktisch auf dem Vortagesniveau, gestützt von solide ausgefallenen Handelsbilanzzahlen. In China sind die Exporte im August mit einem Anstieg von 5,5 Prozent knapp unter der Prognose geblieben, während die Importe deutlich stärker wuchsen als gedacht und zwar um 13,3 Prozent. In Hongkong trugen laut Händlern maßgeblich Immobilienaktien dazu bei, dass der Index zulegte. Angeführt wurden die Branchengewinne von Henderson Land mit einem Plus von 6,7 Prozent. Sino Land lagen im Späthandel gut 4 Prozent höher, nachdem das Unternehmen bei einem Verkauf einen Gewinn von 1,3 Milliarden Dollar eingefahren hatte. Weiter aufwärts ging es mit der Aktie des Handelshauses Li & Fung und zwar um knapp 3 Prozent. Seit Bekanntgabe guter Halbjahreszahlen Ende August legte der Kurs bereits um über 32 Prozent zu. Die Analysten von Goldman Sachs haben nun das Kursziel erhöht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz-CFO: Maximale Nettobelastung durch Harvey bei 220 Mio EUR

Die Allianz hat erstmals eine Schätzung zu den finanziellen Belastungen des Sturms Harvey abgegeben. "Die Nettobelastung, die die Allianz maximal für Harvey zu erwarten hat, ist auf 220 Millionen Euro begrenzt, aber es ist noch zu früh, um die endgültige Zahl genau abzuschätzen", sagte Finanzvorstand Dieter Wemmer in einem auf der Webseite des Konzerns veröffentlichten Interview.

Daimler lehnt Hardware-Nachrüstung bei Dieseln weiter ab

Der Autokonzern Daimler lehnt eine Nachrüstung der Hardware von Diesel-Abgassystemen weiter ab. "Der technische und wirtschaftliche Aufwand zur Hardware-Nachrüstung von Euro-5-Fahrzeugen wäre unverhältnismäßig hoch", sagte Mercedes-Entwicklungschef Ola Källenius der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten.

Volkswagen droht neuer juristischer Ärger - Presse

Wenige Monate nach Bekanntwerden des Abgasskandals in den USA hat der Volkswagen-Konzern einem Bericht zufolge offenbar einen in Deutschland drohenden Skandal voreilig zu den Akten gelegt. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig prüft derzeit, ob deswegen ein Ermittlungsverfahren wegen Marktmanipulation eingeleitet werden muss.

TUI und DER Touristik passen wegen Hurrikans "Irma" Storno-Regeln an

Der Touristikkonzern TUI hat wegen des Hurrikans "Irma" erneut seine Vorgaben zu Umbuchungen und Stornierungen angepasst. Wer in den kommenden Tagen nach Kuba, Florida oder auf die Bahamas reisen wolle, möge "dringend" seine Reiseabsichten überdenken, erklärte TUI Deutschland am Freitag. Für diese drei Ziele verlängerte der Konzern für alle Anreisen bis einschließlich kommenden Donnerstag die Frist für kostenlose Umbuchungen und Stornierungen.

Funkgerätehersteller Ceotronics schreibt wieder schwarze Zahlen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 08, 2017 12:21 ET (16:21 GMT)

Ceotronics ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für die nächsten Jahre hofft der Anbieter von mobilen digitalen Funknetzen und Endgeräten sowie Headsets auf den Nachholbedarf bei der Ausrüstung der staatlichen Sicherheits- und Ordnungskräfte. Die Aktie klettert um 15 Prozent.

Mit NordLB fusionierte Bremer Landesbank baut 340 Stellen ab

Die mit der NordLB fusionierte Bremer Landesbank (BLB) baut 340 Stellen an den Standorten Bremen und Oldenburg bis 2020 ab. Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben, wie Regionalvorstand Christian Veit dem Weser-Kurier sagte. Insgesamt habe die BLB 1.150 Mitarbeiter, etwa 800 in Bremen und 350 in Oldenburg, schreibt die Zeitung. In Bremen sollen 310 Arbeitsplätze gestrichen werden, in Oldenburg sind es 30.

Equifax-Manager verkauften Aktien nach Datenleck

Die Manager des Finanzdienstleisters Equifax, der Ziel einer großangelegten Hackerattacke geworden ist, haben zu einem sehr günstigen Zeitpunkt Aktien verkauft. Am 1. und 2. August, wenige Tage nach Entdeckung des Datenlecks, haben mehrere Equifax-Manager Aktien im Wert von insgesamt knapp 2 Millionen US-Dollar verkauft, wie aus Pflichtmitteilungen an die Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Gemeldet wurde der Hackerangriff erst am gestrigen Donnerstag.

Facebook heuert erfahrenen Lobbyisten für China-Geschäft an

Facebook will wieder auf den chinesischen Markt und greift dafür auf die Dienste eines erfahrenen Lobbyisten zurück. Das soziale Netzwerk hat William Shuai angeheuert, der sich um die Beziehungen zur Regierung kümmern soll. Bisher erfüllt der diese Aufgabe beim China-Ableger des Netzwerks Linkedin. Die Mircosoft-Tochter hat sich anders als andere soziale Netzwerke der staatlichen Zensur unterworfen, um auf den chinesischen Markt zu kommen.

Glencore und Katar verkauften Rosneft-Anteile nach China

Der Rohstoffkonzern Glencore und der Staatsfonds des Emirats Katar reduzieren ihre Anteile an dem russischen Ölkonzern Rosneft deutlich. Das Konsortium der beiden Unternehmen verkauft einen 14,2-prozentigen Rosneft-Anteil an das chinesische Konglomerat CEFC China Energy Company Ltd. Laut Glencore liegt der Verkaufspreis rund 16 Prozent über dem durchschnittlichen Kurs der vergangenen 30 Tage.

Augenmedikament von Roche verpasst Endpunkt in Phase-3-Studie

Der Pharmakonzern Roche muss einen Studienrückschlag bei einem Augenmedikament hinnehmen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der primäre Endpunkt in einer von zwei Phase-3-Studien für Lampalizumab nicht erreicht. Bei Lampalizumab handelt es sich um ein Medikament zur Behandlung von geografischer Atrophie aufgrund von altersbedingter Makuladegeneration. Im nachbörslichen Handel verlor die Roche-Aktie 1,6 Prozent.

FBI untersucht Ubers Praktiken im Wettbewerb mit Lyft - Kreise

Der Fahrdienstvermittler Uber hat offenbar eine weitere Ermittlung durch US-Bundesbehörden am Hals. Das FBI in New York und die Staatsanwaltschaft Manhattan untersuchen, ob Uber Technologies Software illegal zum Schaden seiner Rivalen eingesetzt hat, wie mit den Ermittlungen vertraute Personen sagten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 08, 2017 12:21 ET (16:21 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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