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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.512,56   +0,50%   +6,75% 
Stoxx50            3.104,10   +0,47%   +3,11% 
DAX               12.524,77   +0,40%   +9,09% 
FTSE               7.400,69   -0,17%   +3,61% 
CAC                5.209,01   +0,62%   +7,13% 
DJIA              22.115,36   +0,26%  +11,91% 
S&P-500            2.493,09   +0,20%  +11,36% 
Nasdaq-Comp.       6.438,04   +0,09%  +19,60% 
Nasdaq-100         5.978,97   -0,03%  +22,93% 
Nikkei-225        19.776,62   +1,18%   +3,46% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,79      -91 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,37      48,07         +0,6%           0,30  -15,2% 
Brent/ICE         54,36      53,84         +1,0%           0,52   -7,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.327,33   1.329,60         -0,2%          -2,27  +15,3% 
Silber (Spot)     17,83      17,81         +0,1%          +0,02  +12,0% 
Platin (Spot)    985,80     991,50         -0,6%          -5,70   +9,1% 
Kupfer-Future      3,01       3,05         -1,1%          -0,04  +19,4% 
 

FINANZMARKT USA

Auch nach dem deutlichen Anstieg zum Wochenauftakt scheinen die US-Börsen noch Luft nach oben zu haben. Gleich nach der Startglocke markierte der S&P-500 ein neues Allzeithoch. An den Aktienmärkten überwiegt noch immer die Erleichterung darüber, dass Nordkorea am Wochenende auf eine neuerliche Provokation verzichtet hat und die durch Hurrikan "Irma" angerichteten Schäden nicht so hoch sind wie befürchtet. Außerdem könnte es mit der versprochenen Steuerreform in den USA vielleicht doch noch klappen: US-Finanzminister Steven Mnuchin sagte während einer Konferenz, dass die Reform noch vor dem Jahresende beschlossen werden könnte. Im Blickpunkt steht Apple mit einer Produktvorstellung. Anleger sind gespannt, ob dem Unternehmen mit dem Jubiläums-Modell seines iPhone ein großer Wurf gelingt. Nach den jüngsten starken Kursavancen geht es aber nun mit der Aktie 0,2 Prozent nach unten. Zu den stärksten Werten im Dow gehören die Aktien von DowDuPont (plus 1,6 Prozent), nachdem das Unternehmen Details seiner geplanten Aufspaltung in drei eigenständige Unternehmen bekanntgegeben hat. Bunge erwirbt für 946 Millionen Dollar einen Anteil von 70 Prozent an der malaysischen Loders Croklaan Group. Die Bunge-Aktie fällt um 5,4 Prozent. Schwächster Wert im Dow sind McDonald's mit minus 3,3 Prozent. Am Markt wird auf negative Aussagen durch das Analysehaus M Science verwiesen. Die Ölpreise legen zu. Aus dem Monatsbericht der Opec geht hervor, dass die Ölförderung der Mitgliedsstaaten im August zum ersten Mail seit April gefallen ist. Am Devisenmarkt verteidigt der Dollar seine jüngsten Gewinne zum Euro. Zur als Fluchtwährung beliebten japanischen Währung steigt der Dollar auf gut 110 von 109,50 Yen. Sinkende Notierungen lassen die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 4 Basispunkte auf 2,17 Prozent steigen. Der Goldpreis, der am Freitag bei 1.357,64 Dollar den bisher höchsten Stand in diesem Jahr erreicht hat, gibt weiter nach. Auf dem Edelmetall lastet zusätzlich der festere Dollar, der Gold für Käufer aus anderen Währungsräumen verteuert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

- US/Apple Inc, Produktvorstellung

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten hat sich die Erholungsrally am Dienstag fortgesetzt. "Nach Hurrikan 'Irma' rücken die guten Wachstumsperspektiven wieder in den Vordergrund, besonders in der Eurozone", sagte ein Marktteilnehmer. Am Anleihenmarkt fielen die Kurse, die Renditen zogen also an. Für die Rendite von Bundesanleihen etwa ging es 7 Basispunkte auf 40 Basispunkte nach oben. Gewinner der steileren Zinskurve waren die Bankentitel, die europaweit um 1,6 Prozent zulegten. Im DAX stiegen Deutsche Bank um 3,6 Prozent, in Zürich gewannen Credit Suisse 3,3 Prozent. Deutsche Pfandbriefbank stiegen um 3,8 Prozent - zusätzlich getrieben von einer Kaufempfehlung durch die HSBC. Im Umfeld des IAA-Auftakts zogen VW um rund 2 Prozent an. Der Konzern will nun ebenfalls stark in die E-Mobilität investieren. Daimler gewannen 0,9 und BMW ebenfalls 0,9 Prozent. Der Index der Automobilaktien stieg um rund 1,1 Prozent. Für die Aktien des Autozulieferers Hella ging es nach einer Kurszielanhebung durch Warburg um 1,6 Prozent nach oben, die Analysten raten zum Kauf des Papiers. Noch stärker legten einige kleinere Zulieferer zu, die auf Elektromobilität oder autonomes Fahren setzen. Intica verteuerten sich um um 10,2 Prozent und First Sensor um 3,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:32 Uhr  Mo, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1971     +0,01%        1,1970         1,1981  +13,8% 
EUR/JPY          131,67     +0,57%        130,92         130,57   +7,1% 
EUR/CHF          1,1481     +0,38%        1,1438         1,1409   +7,2% 
EUR/GBP          0,9014     -0,64%        0,9073         1,1002   +5,8% 
USD/JPY          109,99     +0,57%        109,37         108,98   -5,9% 
GBP/USD          1,3280     +0,65%        1,3194         1,3180   +7,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien haben am Dienstag weiter zugelegt. Nach wie vor überwog die Erleichterung darüber, dass eine neuerliche Provokation Nordkoreas am Wochenende ausgeblieben war. Auch die positiven US-Vorgaben stützten. Das dickste Plus verzeichnete dabei der Nikkei-225-Index in Tokio, der von der Abwertung des Yen zum Dollar profitierte. Gesucht waren vor allem Exportwerte wie Nintendo (plus 3,3 Prozent) und Toyota (plus 1 Prozent). Mit der Risikofreude der Anleger verloren die sicheren Häfen Gold und Yen weiter an Attraktivität. Auch die Ölpreise zeigten sich mit leichten Abgaben. Am Vortag hatte vor allem der Preis für die US-Sorte WTI kräftiger zugelegt. Vor der mit Spannung erwarteten Produktpräsentation von Apple am Dienstag zeigten sich Aktien der Apple-Zulieferer mit leichten Gewinnen. So legten Japan Display in Tokio um 3,7 Prozent zu und Alps Electric erhöhten sich um 0,8 Prozent. Im Vorwärtsgang befanden sich weiterhin Aktien der Hersteller von Elektroautos. Auslöser waren am Vortag Berichte, wonach China zur Senkung der Emissionen über ein Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nachdenkt. Dies verhalf der Aktie von BYD zu einem Plus von 10,1 Prozent. Das Unternehmen vermeldete einen Auftrag über 822 Elektrobusse. Es wurden allerdings keine finanziellen Details genannt. Für Geely ging es im späten Handel in Hongkong um weitere 6,3 Prozent aufwärts.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler plant E-Mobilitäts-bedingte Einsparungen ohne Jobabbau

Daimler will die angekündigten Einsparungen im Volumen von 4 Milliarden Euro im Zuge des Hochlaufs der Elektromobilität ohne den Abbau von Stellen meistern. Vorstandschef Dieter Zetsche sagte auf der Automesse IAA, die Mitarbeiter müssten sich keine Sorgen machen. Zwar würden langfristig Stellen im Antriebssektor überflüssig, aber über einen langen Zeitraum der Anpassung.

Eigentümer Porsche und Piech gegen Volkswagens Verkaufspläne

Volkswagen-Chef Matthias Müller bekommt weiteren Gegenwind für seinen Plan, Teile des Konzerns zu verkaufen. Neben dem Widerstand der Arbeitnehmerseite kommen ihm nun auch die VW-Eigentümer in die Quere. "Aktuell sehe ich keine Notwendigkeit, sich von Teilen des Konzerns zu trennen", sagte Wolfgang Porsche, Sprecher Familienclans Porsche und Piech, dem Spiegel am Rande der VW-Auftaktshow zur Internationalen Automobilausstellung.

Neues BMW-Elektromodell erhält keine Fahrgastzelle aus Karbon

BMW wird den Leichtbaustoff Karbon bei seinem neuen Elektromodell anders einsetzen als bei den bisherigen Stromern. Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich sagte, dass BMW keine eigene Architektur für batterieelektrische Modelle mehr benötige. Wie und vor allem in welchem Umfang BMW bei dem neuen "Vision Dynamics" konkret auf Karbon setzt, ist unklar.

Hochtief-Töchter erhalten Aufträge in Singapur und Australien

Die Hochtief-Tochter Leighton Asia hat in Singapur einen Auftrag zum Ausbau der Kanalisation erhalten. Das Auftragsvolumen belaufe sich auf 470 Millionen australische Dollar. Die Tochter UGL erhält zudem mit ihrem Joint Venture eine Vertragsverlängerung zum Betrieb und zur Wartung des Schienennetzes in den Vororten von Melbourne.

Bosch bekräftigt Umsatzprognose für Mobilitätssparte

Der Autozulieferer Bosch rechnet in seiner Mobilitätssparte dieses Jahr wie geplant mit einem zum weltweiten Automarkt überproportionalen Zuwachs. Der Umsatz des Bereichs Mobility Solutions soll um 7 Prozent auf rund 47 Milliarden Euro zulegen. Im selben Zeitraum steige die weltweite Fahrzeugproduktion um 2,8 Prozent.

PSA-Chef bescheinigt Opel mangelnde Wettbewerbsfähigkeit

Der Chef des französischen Autokonzerns PSA hat der neuen Tochter Opel mangelnde Wettbewerbsfähigkeit bescheinigt. Opel habe hier "enorme Defizite", sagte Carlos Tavares am Rande der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main. PSA hatte Opel Anfang August übernommen.

Bosch-CEO beklagt "Eindimensionalität" der Diesel-Debatte

Für den Chef des Autozulieferers Bosch gibt es in der Debatte um den Diesel "blinde Flecken". Die Eindimensionalität sei "besorgniserregend", sagte Volkmar Denner auf der IAA. Es werde zum Beispiel ausgeblendet, "dass der Diesel 25 Prozent weniger verbraucht als ein Benziner und damit unzweifelhaft klimaschonender ist."

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 12, 2017 12:11 ET (16:11 GMT)

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