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MÄRKTE EUROPA/Kaum verändert - Covestro nach Platzierung gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Nur wenig verändert zeigen sich Europas Börsen auch am Mittwochnachmittag. Nach den kräftigen Aufschlägen seit dem Wochenbeginn ist Ruhe eingekehrt. An der Wall Street stehen leichte Kursverluste bei Apple nach der Präsentation des neuen iPhone im Fokus. Die Erzeugerpreise der US-Industrie (PPI) fielen dagegen etwas schwächer als erwartet aus und wirken daher auch nicht als Kurstreiber bei Banken.

Die Positionsbereinigungen vor dem Großen Verfalltag an den Terminbörsen am Freitag seien zudem abgearbeitet und würden ebenfalls nicht mehr treiben. Positiv sei jedoch, dass es auch keine Verkaufsgründe gebe, heißt es im Handel. Der DAX legt 0,1 Prozent zu auf 12.541 Zähler, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,2 Prozent auf 3.520 Zähler nach oben. Der Euro gibt zum Dollar leicht nach und notiert bei 1,1950 Dollar.

Bayer trennt sich von weiteren Covestro-Teilen 
 

Covestro im MDAX springen um 4 Prozent nach oben. Die Muttergesellschaft Bayer hat ihre Beteiligung an der Kunststoffsparte Covestro weiter reduziert und damit rund 1,2 Milliarden Euro erlöst. Der Anteil sinkt von 40,9 Prozent auf 31,5 Prozent. Bayer will sich mittelfristig vollständig von der Beteiligung trennen. Durch den Verkauf erhöht sich der Freefloat, womit Indexfonds Covestro künftig höher gewichten müssen. Bayer im DAX zeigen sich unverändert. Tagesgewinner sind hier Merck mit 2,1 Prozent Plus. Sie wurden von der Berenberg Bank auf "Buy" hochgestuft.

Europaweit gesucht ist auch der Bankensektor, der mit 0,7 Prozent Plus den Tagesgewinner stellt. JP Morgan treibt hier mit einer positiven Sektorstudie, die vor allem das Zurückfahren fauler Kredite bei Italiens Banken lobt. Mediobanca und Intesa liegen bis zu 1,3 Prozent oben. Im DAX geben Commerzbank und Deutsche Bank um je 0,4 Prozent nach. Sie waren am Vortag sehr gut gelaufen. Eon fallen um 1,6 Prozent, was Händler jedoch nur auf Gewinnmitnahmen zurückführen.

Neues iPhone überzeugt Anleger nicht 
 

Das neue Apple-iPhone wirkt nicht als Kurstreiber. Auch an der Wall Street gibt die Aktie 1,2 Prozent nach. Es sei zu teuer und zu wenig überraschend, heißt es. Zulieferer wie Dialog im TecDAX fallen um 1 Prozent.

Abwärts geht es in Europa auch bei den Rüstungsaktien. Die ehemaligen Lieblinge der Anleger scheinen trotz neuer Rekordaufträge in der Gunst der Anleger zu fallen. So vermeldeten die französische Thales und die italienische Leonardo einen neuen Auftrag des britischen Verteidigungsministeriums. Trotzdem fallen Thales um 1,4 Prozent, auch Leonardo und BAE Systems geben bis zu 1 Prozent nach. Im MDAX fallen Rheinmetall 1,4 Prozent.

Anleger schichteten nach den konjunkturbullischen Aussagen von EZB-Chef Draghi nun lieber in die entsprechenden Aktien um, heißt es im Handel. Unter anderem steigen Siemens im DAX um 1,3 Prozent. Die drei deutschen Automobilaktien Daimler, Volkswagen und BMW liegen alle im Plus. VW führen sie mit 1,1 Prozent Aufschlag an. "Die Stimmung profitiert weiterhin von der IAA", sagt ein Händler. "Die Erholung sollte sich nun bei allen drei Titeln fortsetzen."

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.524,34          0,34           11,78           7,11 
Stoxx-50           3.112,66          0,28            8,56           3,39 
DAX               12.554,70          0,24           29,93           9,35 
MDAX              25.251,82         -0,23          -58,75          13,80 
TecDAX             2.358,41         -0,18           -4,28          30,18 
SDAX              11.690,91          0,00            0,17          22,81 
FTSE               7.395,66         -0,07           -5,03           3,54 
CAC                5.220,19          0,21           11,18           7,36 
 
Bund-Future          161,75                         -0,17           1,03 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Mi, 8:33 Uhr  Di, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,1913        -0,58%          1,1983         1,1956  +13,3% 
EUR/JPY              131,61        -0,25%          131,94         131,47   +7,1% 
EUR/CHF              1,1474        -0,30%          1,1509         1,1455   +7,1% 
EUR/GBP              0,9005        +0,03%          0,9002         1,1098   +5,6% 
USD/JPY              110,43        +0,30%          110,11         109,98   -5,5% 
GBP/USD              1,3235        -0,58%          1,3312         1,3268   +7,3% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             48,81         48,23           +1,2%           0,58  -14,4% 
Brent/ICE             54,71         54,27           +0,8%           0,44   -6,8% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.325,79      1.331,94           -0,5%          -6,15  +15,1% 
Silber (Spot)         17,76         17,90           -0,8%          -0,14  +11,5% 
Platin (Spot)        983,10        989,00           -0,6%          -5,90   +8,8% 
Kupfer-Future          2,96          3,02           -2,0%          -0,06  +17,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2017 10:16 ET (14:16 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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