NEW YORK (dpa-AFX) - Die Google
Alphabet wäre nicht der erste Investor, der versucht, sich
Anteile an mehreren Fahrdienst-Anbietern zu sichern. So ist der
japanische Technologie-Konzern Softbank
Das wäre zwar die bisher größte Einzelinvestition in ein Start-up. Für Uber, das in früheren Finanzierungsrunden bereits mit bis zu 69 Milliarden Dollar bewertet wurde, würde die das aber einen deutlichen Preisabschlag bedeuten. Einige Investoren sorgten sich deshalb, dass dies den anvisierten Börsengang erschweren könnte. Zugleich war Uber zuletzt immer wieder von Skandalen erschüttert worden, die sich auch auf das Ansehen des Dienstes bei den Kunden auswirkten. Und einige Uber-Investoren argumentierten, dass Softbank das Geld sonst in Rivalen stecken könnte.
Softbank ist bereits an den Fahrdiensten Didi Chuxing in China, Ola in Indien, Grab in Singapur sowie 99 in Brasilien beteiligt. Gründer und Chef Masayoshi Son hat einen Fonds von 100 Milliarden Dollar für Investitionen in Zukunftstechnologien zusammengetragen.
Lyft ist bisher nur in den USA aktiv, denkt aber laut
Medienberichten über eine internationale Expansion nach. Uber ließ
sich den schnellen globalen Ausbau bereits Milliarden kosten. In
zwei großen Märkten - China und Russland - gab Uber allerdings
bereits den Versuch auf, sie auf eigene Faust zu erschließen, und
schloss sich mit lokalen Konkurrenten zusammen. In China ist der
Partner die Softbank-Beteiligung Didi Chuxing - in die auch schon
Apple
Uber und Lyft gehen auch unterschiedliche Wege, was die Zukunft
mit selbstfahrenden Autos angeht. Uber arbeitet an eigener
Roboterwagen-Technologie. Lyft will hingegen zur Plattform werden,
auf der verschiedene Entwickler ihre autonomen Fahrzeuge vermitteln
können. Dazu gehören bereits der Autokonzern General Motors
ISIN US37045V1008 US0378331005 JP3436100006 US02079K1079
AXC0133 2017-09-15/13:28