Dafür, dass sich die USA selbst gerne als großartigstes Land der Welt bezeichnen, sind immer noch viele Amerikaner bitterarm: 40,6 Millionen, um genau zu sein.
Der neue Armutsbericht ist gerade erschienen. Dabei gibt es durchaus ein paar positive Entwicklungen. Die Armutsquote sank auf 12,7?%. Das ist deutlich weniger als vor einem Jahr (13,5?%) oder zu den schlimmsten Zeiten nach der Krise im Jahr 2010 (15,1?%).
Grafik 1 zeigt die Armutsquote für die Gesamtbevölkerung und einzelne Altersgruppen. Der Trend ist positiv und die Armutsquoten sinken. Jubel kommt trotzdem nicht auf. Vor allem unter Kindern und Jugendlichen ist die Quote mit 18?% noch sehr hoch. Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: jedes fünfte Kind lebt unter der Armutsgrenze - und das in einem der reichsten Länder der Welt.
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