FMW-Redaktion
1. BMW gegen Tesla: die Märkte feiern Tesla, aber einer feiert nicht mit - Patrick Armstrong, managing partner bei Plurimi Investment Managers. Er geht BMW long und Tesla short - und hat dafür gute Gründe!
Der erste: BMW verkauft derzeit so viele E-Autos wie Tesla, wird dafür aber noch nicht von den Märkten honoriert. Aber im Gegensatz zu Tesla macht BMW Gewinn und steigert seine Margen konstant (14% Steigerung des Netto-Profits im ersten Halbjahr 2017).
Tesla sei gut für die Konsumenten, weil die Firma seine Autos mit Verlust verkaufe - aber eben schlecht für Tesla-Aktionäre, eben weil Tesla seine Autos mit Verlust verkaufe. Das würde, so Armstrong, nur funktionieren, wenn Tesla so werde wie Amazon oder Apple, also eine marktbeherrschende Stellung erreiche. Aber das werde schon deshalb nicht passieren, weil das Thema zu wichtig sei für Regierungen dieser Welt, die im Autobau stark seien (also vor allem Deutschland). Daher würden andere Länder eine Dominanz von Tesla schlicht nicht zulassen. BMW etwa werde bis zum Jahr 2020 zum Massenproduzenten von E-Autos und im Jahr 2025 25 verschiedene Modelle haben.
Der Hauptsitz von BMW in München Foto: Markus Matern ...
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