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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

WOCHENTAG: In Japan waren die Börsen wegen eines Feiertags am Montag geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.526,74   +0,32%   +7,18% 
Stoxx50        3.109,99   +0,26%   +3,30% 
DAX           12.559,39   +0,32%   +9,39% 
FTSE           7.253,28   +0,52%   +1,55% 
CAC            5.229,32   +0,30%   +7,55% 
DJIA          22.347,44   +0,36%  +13,08% 
S&P-500        2.506,40   +0,25%  +11,95% 
Nasdaq-Comp.   6.477,67   +0,45%  +20,33% 
Nasdaq-100     6.009,89   +0,37%  +23,57% 
Nikkei-225         0,00       0%   +4,16% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future         161      -36 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,47      49,89  -0,8%    -0,42  -13,3% 
Brent/ICE         55,16      55,62  -0,8%    -0,46   -6,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.307,69   1.319,60  -0,9%   -11,91  +13,6% 
Silber (Spot)     17,20      17,59  -2,2%    -0,39   +8,0% 
Platin (Spot)    959,75     969,15  -1,0%    -9,40   +6,2% 
Kupfer-Future      2,95       2,93  +0,6%    +0,02  +16,8% 
 

Am Ölmarkt kommen die Preise nach ihrer Rally etwas zurück. Zuletzt hatten Daten und Aussagen der Internationalen Energieagentur, der Opec und der Energy Information Agency aus den USA, die allesamt auf eine Abnahme des Angebotsüberschusses hindeuteten, die Ölpreise auf Fünfwochenhochs getrieben. Aus Saudi-Arabien wurde bekannt, dass die Ölexporte im Juli gesunken sind auf das niedrigste Niveau seit September 2014 wegen eines höheren heimischen Verbrauchs. Zudem sank in den USA zum zweiten Mal in Folge die Zahl der aktiven Förderstellen. Brentöl kostet 55,15 Dollar und verbilligt sich damit um 0,8 Prozent.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Die Rekordjagd an der Wall Street zeigt auch am Montag keine Ermüdungszeichen, die US-Indizes markieren dank kleiner Gewinne neue Rekordhochs. Risikobereite Akteure gäben weiter den Takt an den Finanzmärkten vor, heißt es. Sogenannte sichere Häfen wie Gold, Yen und auch Anleihen werden in diesem von Konjunkturoptimismus geprägten Umfeld eher vernachlässigt. Die US-Zehnjahresrendite steigt leicht auf 2,22 Prozent, die Feinunze Gold kostet 1.311 Dollar - gut 8 weniger als am Freitag. Zum Höhepunkt der Krise um Nordkorea kostete sie jüngst noch 1.357 Dollar. Die Sorgen wegen der andauernden Provokationen Nordkoreas seien in den Hintergrund gerückt, heißt es. Solange die Lage nicht in einen militärischen Konflikt zu eskalieren drohe, spiele sie am Markt keine größere Rolle. Hauptthema ist die am Dienstag beginnende zweitägige Sitzung der US-Notenbank, die aber kaum Überraschungspotenzial berge. Der Montag macht seinem Ruf als "Merger Monday" wieder Ehre. Northrop Grumman übernimmt den Rüstungswettbewerber Orbital ATK für 7,8 Milliarden Dollar in bar. Northrop erwartet bis 2020 jährliche Synergien von 150 Millionen Dollar vor Steuern. Orbital ATK schießen um 20 Prozent nach oben bis knapp an den Gebotspreis heran. Nabriva Therapeutics springen um annähernd 30 Prozent in die Höhe. Das Pharmaunternehmen hat positive Ergebnisse aus einer fortgeschrittenen Studie für das Präparat Lefamulin zur Behandlung von Lungenentzündung vorgelegt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Börsianer sprachen von einem insgesamt weiter günstigen Umfeld. An der Wall Street eilten die Indizes von Rekordhoch zu Rekordhoch, auch am Montag wieder. Gleichzeitig komme vom Euro kein Störfeuer. Er tendierte seitwärts etwas unterhalb der jüngsten Hochs. "Die Risikobereitschaft bleibt hoch", sagte ein Marktteilnehmer zu den Gewinnen am Aktienmarkt. Bankenaktien profitieren wegen ihrer Bestände an Staatsanleihen davon, dass Portugal und Irland bessere Bonitätsnoten erhalten haben. Portugal wird von Standard & Poor's wieder mit dem Gütesiegel Investmentgrade bewertet, erstmals seit fünf Jahren. Der Aktienindex in Portugal schoss phasenweise um 1,6 Prozent nach oben und war klarer Sieger in Europa. Für den Telekomsektor ging es um 0,7 Prozent nach oben nach einer positiven Sektorstudie der Deutschen Bank. Die freien Cashflows im Sektor würden zwar zunächst weiter durch Investitionen belastet, allerdings werde das Wachstum im vierten Quartal anziehen, glauben die Analysten. Die Anleger sollten sich daher zeitig positionieren. Kursgewinne gab es im Rüstungssektor. Dort dreht sich das Übernahmekarussell weiter, was für steigende Bewertungen sorgt. Northrop Grumman übernimmt Orbital ATK für 7,8 Milliarden Dollar. Im Blick standen unter anderen MTU (+1,5 Prozent), Airbus (+2,2 Prozent), BAE Systems (+ 4 Prozent) und Safran (+ 0,8 Prozent). Im SDAX gewannen Klöckner & Co 7,8 Prozent, nachdem die Credit Suisse den Titel auf "Outperform" erhöht hatte. Morphosys profitierten laut Händlern von der Hoffnung auf eine EU-Zulassung eines Medikaments gegen Schuppenflechte, das auf einem Morphosys-Wirkstoff fußt. Morphosys gewannen 2,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 7.45 Uhr  Fr, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1929  -0,12%        1,1943         1,1963  +13,4% 
EUR/JPY   132,99  +0,17%        132,77         132,86   +8,2% 
EUR/CHF   1,1489  +0,16%        1,1471         1,1492   +7,3% 
EUR/GBP   0,8850  +0,66%        0,8792         1,1353   +3,8% 
USD/JPY   111,49  +0,28%        111,18         111,05   -4,6% 
GBP/USD   1,3478  -0,78%        1,3584         1,3582   +9,2% 
 

Am Devisenmarkt tat sich wenig. Der Markt warte gelassen auf die US-Notenbanksitzung ab Dienstag und deren Beschlüsse am Mittwochabend. Veränderungen bei den Zinsen werden zwar nicht erwartet, wohl aber, dass Notenbankchefin Janet Yellen den Startschuss für die Schrumpfung der auf 4,5 Billionen Dollar aufgeblähten Fed-Bilanz geben wird. "Auch wenn das real eine restriktivere Geldpolitik bedeutet, ist das auf Monat-zu-Monat-Basis marginal. Zudem wird das nahezu komplett auch so erwartet und dürfte damit vollständig eingepreist sein", kommentierte Rob Carnell, Chef des Asien-Research bei ING. Was eine weitere Erhöhung der Leitzinsen noch im laufenden Jahr angeht, wie von der US-Notenbank avisiert, wird die Wahrscheinlichkeit dafür aktuell bei 57 Prozent gesehen. Vorübergehend sei die Wahrscheinlichkeit dafür jüngst auf 30 Prozent abgesackt, betonten die Devisenexperten von RBC. Der Dollar zeiget sich dazu passend auf seinem zuletzt - vor allem zum Yen - wieder etwas erhöhten Niveau stabil.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Neben den erneut positiven Vorgaben von der Wall Street sorgten vor allem Aufschläge bei Finanz- und Immobilienwerten für Gewinne. Gestützt wurde die Stimmung in China zudem von einer Liquiditätsspritze der chinesichen Notenbank. Diese fiel so hoch aus wie seit zwei Monaten nicht mehr. Es war bereits die dritte in Folge. In Japan fand am Montag aufgrund eines Feiertages kein Handel statt. In China waren vor allem die Immobilienwerte gesucht. Hier haben neue Daten für den Sektor eine leichte Abkühlung bei der Preisentwicklung aufgezeigt. "Das Risiko einer Überhitzung am Immobilienmarkt scheint aktuell nicht zu bestehen, da sich der Anstieg der Preise im August verlangsamt hat", sagte Analyst Castor Pang von Core-Pacific Yamaichi. Sunac legten in Hongkong um 5,5 Prozent zu und markierten im Verlauf zudem ein neues Rekordhoch. Für China Resources Land ging es um 8,1 Prozent nach oben und China Overseas Land kletterten um 5,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Gabriel will Stahl-Sitz von Thyssenkrupp in Deutschland halten

Im Falle einer Stahl-Fusion mit Tata sollten die entsprechenden Zuständigkeiten bei Thyssenkrupp nach Auffassung von Außenminister Sigmar Gabriel nicht ins Ausland verlegt werden. "Wie immer die Lösung aussieht, eines muss klar sein: der Konzern- und Unternehmenssitz von Thyssenkrupp muss im Ruhrgebiet bleiben", sagte der SPD-Politiker der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Airbus weist Vorwürfe Österreichs zum Eurofighter-Deal erneut zurück

In der Eurofighter-Affäre hat der Hersteller Airbus den Vorwurf der Täuschung Österreichs gegenüber der Staatsanwaltschaft Wien zurückgewiesen und Vorwürfe gegen die Alpenrepublik erhoben.

Cisco-Chairman John Chambers geht von Bord

Bei Cisco Systems endet eine Ära. Der langjährige Executive Chairman John Chambers kündigte an, sich nicht zur Wiederwahl ins Board des Technologiekonzerns zu stellen. Chambers steht dem Gremium seit 2006 vor. Seine Rolle soll künftig CEO Chuck Robbins übernehmen.

Google bietet Versteigerung von Anzeigenplatz an - Kreise

Der US-Internetkonzern Google hat der Europäischen Union offenbar konkrete Vorschläge zur Überarbeitung seiner Shopping-Anzeigen unterbreitet. Konkurrenten sollen künftig für Anzeigenplatz für ihre Produkte bieten können, wie mit der Sache vertraute Personen sagten. Google leistet damit einer Anweisung der Kartellbehörden Folge.

Northrop Grumman übernimmt Orbital ATK für 7,8 Milliarden Dollar

Großübernahme in der amerikanischen Rüstungsindustrie: Die Northrop Grumman Corp übernimmt den Wettbewerber Orbital ATK Inc, wie beide Unternehmen mitteilten. Der Kaufpreis beträgt 7,8 Milliarden US-Dollar in bar.

Flugausfälle bei Ryanair laut Gewerkschaft auch wegen Pilotenmangels

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 18, 2017 12:15 ET (16:15 GMT)

Die zahlreichen Flugausfälle bei der irischen Billig-Fluggesellschaft Ryanair am Wochenende gehen nach Angaben der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) auch auf einen Pilotenmangel bei der Airline zurück. "Ryanair-Mitarbeiter sagen uns, es werden Flüge gestrichen, weil Piloten das Weite suchen", sagte VC-Sprecher Markus Wahl der Mitteldeutschen Zeitung vom Dienstag. Ryanair habe eine hohe personelle Fluktuation, weil die Airline niedrigere Gehälter zahle als die Wettbewerber.

US-Startup Slack nimmt eine Viertelmilliarde Dollar Kapital auf

Slack Technologies hat in einer neuerlichen Finanzierungsrunde 250 Millionen US-Dollar aufgenommen. Angeführt wurde die Runde von dem "Vision"-Fonds des japanischen Softbank-Konzerns. Slack, ein Anbieter eines Messenger-Dienstes für Team-Kommunikation, wird damit mit 5,1 Milliarden Dollar bewertet.

Streit um Steinhoff-Bilanz wird Thema vor Gericht

Der Streit zwischen dem Möbelhändler Steinhoff und einem ehemaligen Joint-Venture-Partner wird nun Thema vor Gericht. Der frühere Partner mit seinen Unternehmen OM Handels GmbH und MW Handels GmbH hat beim Gerichtshof in Amsterdam einen Antrag auf Prüfung der Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr 2015/16 per Ende September gestellt.

Teva verkauft für Schuldenabbau weitere Randgeschäfte

Der Pharmakonzern Teva verkauft im Kampf gegen seinen hohen Schuldenberg weitere Geschäftsteile. Wie der weltgrößte Generikahersteller mitteilte, veräußert er die verbliebenen Teile seines globalen Geschäfts für Frauengesundheit für 1,38 Milliarden US-Dollar.

Kontakt zum Autor: Steffen.Gosenheimer@wsj.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 18, 2017 12:15 ET (16:15 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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