Cottbus (ots) - Wie lange dauert Strukturwandel? Niemand kann darauf eine präzise Antwort geben. Und im Tourismus das Äquivalent für Tausende wegfallende, gut bezahlte Industrie-Arbeitsplätze zu finden - diesen Zahn hat sich auch die Lausitz ziehen lassen. Trotz des entstehenden Seenlandes. Aber das eine zu tun, ohne das andere aus dem Blick zu verlieren, ist die Devise. IBA-Chef Prof. Rolf Kuhn ist nie müde geworden, den weichen Standortfaktor Seenland so überzeugend zu preisen, dass Investoren in der Region hängen bleiben müssen. Für die IBA war Großräschen stets ein Musterschüler. Dem Strukturbruch nach 1990 mit Deindustrialisierung und Wegzug setzte die Stadt das Projekt "Großräschen am See" entgegen. Jetzt, nach 27 Jahren, da das Wasser in den Hafen kommt, hat die Stadt die Kohlevergangenheit hinter sich. Nach zweieinhalb Jahrzehnten erstmals wieder Zuzug und Gewerbesteuern, ein leistungsfähiger Mittelstand, Investoren- und Bau-Anfragen - mindestens so lange dauert Strukturwandel.
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