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Bundestagswahl 2017 - Non-Event für die Börse?

Umfragen haben 2016 weder das Brexit-Votum, noch die US-Präsidentenwahl, noch 2017 die Ergebnisse der drei deutschen Landtagswahlen vorhergesagt. Muss man also den Umfragen zur anstehenden Bundestagswahl wirklich mehr Bedeutung zubilligen als dem Wetterbericht für das kommende Wochenende? Irren ist eben menschlich. Doch nehmen wir einfach einmal an, dass die Umfrageinstitute Recht hätten. Demnach kommen statt bislang vier mit FDP und AfD zukünftig sechs Parteien in den Bundestag und die Union wird wieder stärkste Fraktion vor der SPD. Welche politischen Farbkombinationen sind realistisch und was hält die Börse davon?

Schwarz-Grün - Das Bündnis der früheren Erzfeinde?

Gegen diese Farbmischung gibt es massive ideologische Bedenken. Die CSU scheint ihre Anhänger nicht mit einem Polit-Partner irritieren zu wollen, dem man in so vielen Politik-Feldern und schon aus Tradition kritisch gegenübersteht. Schon gar nicht soll eine Blaupause für die Landtagswahl in Bayern 2018 geschaffen werden, bei der Horst Seehofer wieder allein regieren will. Die absolute Mehrheit der CSU ist politisch überlebensnotwendig, nicht zuletzt um im Bund Gewicht auf die Waagschale zu bringen.

Jamaika-Koalition - Mit "Peace" hat das nichts zu tun

Kann man Schwarz-Grün mit Gelb aufwerten? Diese Dreier-Koalition - mit der CSU eigentlich eine Viererkoalition - wäre Polit-Multikulti aus Wertkonservatismus, Ökologie und Wirtschaftskompetenz und über allem schwebte der mütterliche Geist von Angela Merkel. In Steuerfragen, bei Standortreformen, in der Digitalisierung, bei Energiefragen, bei innerer Sicherheit und Zuwanderung liegen die Positionen so weit auseinander wie der Nord- vom Südpol. Wer hat schon ernsthaft Lust auf andauernde Paartherapien? Bereits ein unvorsichtiger Satz könnte eine Regierungskrise auslösen. Die Börse mag solche unsicheren politischen Verhältnisse nicht.

Schwarz-Gelb - Ist die FDP wirklich der Wunschpartner der Union?

Dagegen wäre eine Biene Maja-Koalition zwischen Union und FDP - immerhin ein Klassiker - nach dem Geschmack der deutschen Aktienmärkte. Denn zumindest auf dem Papier steht sie für wirtschaftsfreundliche Politik. Allerdings müsste die FDP ihre tatsächliche Wirtschaftskompetenz noch unter Beweis stellen. Viele Börsianer haben nicht vergessen, dass die Liberalen beim letzten schwarz-gelben Bündnis von 2009 bis 2013 trotz eines Rekordergebnisses von 14,6 Prozent kaum etwas durchsetzen konnten. Dafür hat sie 2013 mit dem Ausscheiden aus dem Bundestag einen hohen Preis gezahlt.

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