Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur bevorstehenden Bundestagswahl:
Die Kanzlerin vermittelt vielen Menschen offenbar ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit und Zuverlässigkeit. Ja, es ist verlockend, das (scheinbar) Bewährte zu wählen. Offensichtlich gibt es aber auch viele Menschen, die gleich alles anders haben wollen. Deren Zukunftsangst, deren Misstrauen, deren Unzufriedenheit in die Ablehnung des Bekannten, selbst des Bewährten mündet. Wie die meisten aus Angst geborenen Entscheidungen sind auch diese falsch. Beide, sowohl die fundamentale Opposition als auch die simple Weiter-so-Politik. Die tolerante, die solidarische und weltoffene Seite unserer Demokratie ist zugleich ihre wichtigste Errungenschaft. Die gefühlte, scheinbare Sicherheit der Kanzlerin-Politik aber steht für die stetige Verschärfung der sozialen Gegensätze und eine zutiefst ungerechte Teilhabe an der Entwicklung des Landes.
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Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3222
Die Kanzlerin vermittelt vielen Menschen offenbar ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit und Zuverlässigkeit. Ja, es ist verlockend, das (scheinbar) Bewährte zu wählen. Offensichtlich gibt es aber auch viele Menschen, die gleich alles anders haben wollen. Deren Zukunftsangst, deren Misstrauen, deren Unzufriedenheit in die Ablehnung des Bekannten, selbst des Bewährten mündet. Wie die meisten aus Angst geborenen Entscheidungen sind auch diese falsch. Beide, sowohl die fundamentale Opposition als auch die simple Weiter-so-Politik. Die tolerante, die solidarische und weltoffene Seite unserer Demokratie ist zugleich ihre wichtigste Errungenschaft. Die gefühlte, scheinbare Sicherheit der Kanzlerin-Politik aber steht für die stetige Verschärfung der sozialen Gegensätze und eine zutiefst ungerechte Teilhabe an der Entwicklung des Landes.
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