FRANKFURT (dpa-AFX) - In den USA stehen in der Woche vom 25. bis 29. September nur wenige Konjunkturdaten mit größerer Bedeutung an. Gesteigertes Interesse dürfte Wachstumszahlen aus dem zweiten Quartal zukommen, obwohl es sich lediglich um eine dritte Schätzung handelt. Außerdem stehen Daten zum Auftragseingang für langlebige Güter auf dem Programm. Die Zahlen werden als Indikator für die Investitionstätigkeit der Unternehmen angesehen.
Die Commerzbank sieht die US-Industrie in einem wesentlich besseren Zustand als in den Jahren 2015 und 2016. Ein Grund für die Besserung sei der schwächere Dollar, der amerikanische Waren für ausländische Abnehmer günstiger werden lässt. Hinzu komme, dass die Belastung seitens der Ölindustrie weggefallen sei. Nach dem Einbruch infolge des Ölpreisverfalls laufe der Sektor seit etwa einem Jahr wieder besser, heißt es in einem Kommentar.
Die Konjunkturdaten der Woche im Überblick:
Prognose Vorwert MONTAG, 25. SEPTEMBER --- keine entscheidenden Daten erwartet --- DIENSTAG, 26. SEPTEMBER 15.00 Uhr Case-Shiller-Hauspreisindex, Juli Monatsvergleich +0,30 +0,11 Jahresvergleich +5,78 +5,65 16.00 Uhr Neubauverkäufe, Aug +3,3 -9,4 Verbrauchervertrauen Conf. Board 120,0 122,9 (Sept, in Pkt) MITTWOCH, 27. SEPTEMBER 14.30 Uhr Auftragseingang langl. Güter, Aug +1,0 -6,8 ohne Transport +0,2 +0,6 16.00 Uhr Schwebende Hausverkäufe, Aug DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 14.30 Uhr BIP Q2, dritte Schätzung +3,1 +3,0 (annualisiert gg VQ) Erstanträge auf AL-Hilfe 265 259 (Vorwoche, in Tsd) FREITAG, 29. SEPTEMBER 14.30 Uhr Private Einkommen, Aug +0,2 +0,4 Konsumausgaben, Aug +0,1 +0,3 PCE-Deflator, Aug +1,4 +1,4 (Kernrate gg VJ) 15.45 Uhr Chicago-Einkaufsmanagerindex, Sept 58,7 58,9 (in Pkt) 16.00 Uhr Verbraucherstimmung Uni Michigan, Sept 95,3 95,3* (endgültig, in Pkt)
*Erstschätzung (Jeweils in Prozent, soweit nicht anders angegeben)
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