Von Anthony Shevlin
BARCELONA (Dow Jones)--Ein Bieterwettstreit um den spanischen Autobahnbetreiber Abertis wird immer wahrscheinlicher. Wie der spanische Baukonzern ACS der spanischen Wertpapieraufsicht mitteilte, prüft er weiterhin ein Gegengebot für das Unternehmen. Dies könnte unter Beteiligung der Tochter Hochtief erfolgen.
Die italienische Atlantia-Gruppe hat im Juni ein Gebot über gut 16 Milliarden Euro für Abertis abgegeben. Im Juli hatte ACS erstmals mitgeteilt, eine Gegenofferte für Abertis in Betracht zu ziehen.
Die Börsenzeitung hatte vergangene Woche berichtet, dass ACS ein Gegengebot plane und sogar eine Fusion von Abertis mit der deutschen Tochter Hochtief im Raum stehe. Auch hieß es, dass zur Finanzierung eine große Kapitalerhöhung bei Hochtief geplant sei.
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September 22, 2017 13:52 ET (17:52 GMT)
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