Stuttgart (ots) - Hatten 2013 bei vier Fraktionen nur vier Überhangmandate der Union für 29 Ausgleichsmandate gesorgt, dürfte Berechnungen der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen auf der Basis der letzten Umfragewerte zufolge der kommende Bundestag zwischen 661 und 687 Sitze aufweisen. Wer kann diese Aufblähung wirklich wollen? Dennoch darf man skeptisch sein, ob alle Parteien in den kommenden vier Jahren überhaupt einen Weg finden wollen, etwa durch eine Deckelung der Mandate oder eine Verringerung der Wahlkreise, auf den geraden Weg zu einem überschaubaren Parlament zurückzukehren. Aber wie heißt es doch so schön und so wahr: Nach der Wahl ist vor der Wahl.
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