BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Börsen haben den ersten Tag der neuen Woche mit Kurseinbußen beendet. Moskau bildete mit einem moderaten Plus die Ausnahme.
An den europäischen Leitbörsen hatten die Anleger am Montag auf das Ergebnis der Bundestagswahl in Deutschland recht gelassen reagiert. Die Parteien der Großen Koalition, CDU/CSU und SPD hatten herbe Verluste erlitten. Die CDU blieb zwar stärkste Kraft, doch könnte die Regierungsbildung schwierig werden. Aus Nordkorea kamen derweil weitere scharfe Töne in Richtung USA. Insgesamt waren Bankenaktien die größten Verlierer in Europa.
Die Warschauer Börse beendete den Handel schwächer. Der Wig-30
Im Blick stand erneut die politische Situation in Warschau. Polens EU-Partner und die Europäische Kommission sehen wegen der Justizreformen der nationalkonservativen Regierung in Warschau die Rechtsstaatlichkeit in dem Land nach wie vor in Gefahr. Die Situation in Polen beunruhige ihn, sagte der belgische Außenminister Didier Reynders am Montag in Brüssel.
Auch die Prager Börse ging tiefer aus dem Handel. Der
tschechische Leitindex PX
Letztlich schloss auch die Budapester Börse mit negativen
Vorzeichen. Der ungarische Leitindex Bux
Der Moskauer RTS-Interfax-Index
AXC0236 2017-09-25/18:49