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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.536,38   -0,04%   +7,47% 
Stoxx50            3.142,25   +0,18%   +4,37% 
DAX               12.605,20   +0,08%   +9,79% 
FTSE               7.276,66   -0,34%   +1,87% 
CAC                5.268,76   +0,03%   +8,36% 
DJIA              22.303,54   +0,03%  +12,86% 
S&P-500            2.498,74   +0,08%  +11,61% 
Nasdaq-Comp.       6.380,99   +0,16%  +18,54% 
Nasdaq-100         5.881,03   +0,23%  +20,92% 
Nikkei-225        20.330,19   -0,33%   +6,36% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,78      -17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,94          52,22     -0,5%      -0,28   -9,0% 
Brent/ICE              58,40          59,02     -1,1%      -0,62   -0,5% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.300,37       1.310,74     -0,8%     -10,37  +12,9% 
Silber (Spot)          16,89          17,19     -1,7%      -0,30   +6,1% 
Platin (Spot)         926,55         941,00     -1,5%     -14,45   +2,5% 
Kupfer-Future           2,90           2,92     -0,8%      -0,02  +14,9% 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem schwachen Wochenbeginn zeigen sich die Aktienkurse an der Wall Street am Dienstagmittag (Ortszeit) wenig verändert. Etwas überschattet wird das Geschehen an den US-Finanzmärkten von der jüngsten weiteren Zuspitzung im Nordkorea-Konflikt. Daneben stehen die Auftritte einiger Vertreter der US-Notenbank, darunter Fed-Chairwoman Janet Yellen, im Fokus. Die US-Konjunkturdaten des Tages setzen keine Akzente. Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im September zwar etwas eingetrübt, jedoch fiel der Rückgang des Index des Verbrauchervertrauens nicht ganz so stark aus wie von Analysten erwartet. Der Case-Shiller-Hauspreisindex für Juli fiel dagegen etwas besser aus als erwartet. "Sichere Häfen" wie Gold, Anleihen oder Yen sind nicht gesucht, trotz der nordkoreanischen Drohungen. Vom Niveau bei etwa 111,50 Yen, auf das der Dollar am Vortag gefallen war, kann sich der Greenback aktuell wieder erholen und geht mit 112,19 Yen um. Am Anleihemarkt geben die Notierungen ihre Vortagesgewinne fast vollständig wieder ab. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen steigt um 2 Basispunkte auf 2,24 Prozent. Auch der Goldpreis kann seine Aufwärtssbewegung vom Vortag nicht fortsetzen, auf dem Edelmetall lastet nunmehr der feste Dollar. Die Ölpreise kommen nach ihren kräftigen Anstiegen zu Wochenbeginn etwas zurück. Übergeordnet stützen die Hoffnungen auf eine Verlängerung der Opec-Förderbgrenzungen die Ölpreise allerdings weiter, so ein Teilnehmer. Im Technologiesektor erholen sich Apple nach einer mehrtägigen Verlustserie um 1,2 Prozent. Nvidia verbessern sich um 1,5 Prozent und die Aktien von Facebook gewinnen 0,3 Prozent. Für Red Hat geht es um 3,0 Prozent nach oben. Der Softwarehersteller hat am Montag nach Börsenschluss seinen Ausblick überraschend stark erhöht. Auch Synnex hatte mit seinen Prognosen überzeugt, was der Aktie zu einem Plus von 5,7 Prozent verhilft. Die Nike-Aktie zeigt sich wenig verändert. Der US-Sportartikelhersteller wird nach der Schlussglocke die Ergebnisse für das erste Quartal vorlegen. Der Adidas-Konkurrent hat vor allem mit einem Rückgang im Basketball-Geschäft zu kämpfen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 1Q, Beaverton

DE/WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Ende der zweiwöchigen Nachfrist

für die Andienung der Aktien im Rahmen der TLG-Übernahmeofferte

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein schwächerer Euro hat am Dienstag die Kurse an den europäischen Aktienmärkten etwas gestützt. Die Gemeinschaftswährung war erstmals seit etwa einem Monat unter 1,18 Dollar gefallen. Außerdem habe Nordkorea an "Schrecken eingebüßt", hieß es. Die Bundestagswahl hatte nur noch untergeordnete Bedeutung. In Europa legte der Index der Dollar-abhängigen Autoaktien um 0,5 Prozent zu. Noch stärker war nur der Index der Nahrungsmittel- und Getränke-Aktien. Er profitierte mit einem Plus von 0,8 Prozent vom Kursgewinn der Nestle-Aktien. Sie stiegen in Zürich um 1,8 Prozent, nachdem der Ausblick des Unternehmens positiv aufgenommen worden war. An der Athener Börse hatten Banken zeitweise erneut heftige Verluste verbucht, sie litten darunter, dass die EZB die griechischen Geldhäuser Anfang kommenden Jahres einem neuen Stresstest unterziehen will. Im späten Geschäft verringerten sie aber ihre Verluste deutlich. Am deutschen Markt profitierten Immobilienwerte davon, dass bei einem FDP-Eintritt die Mietpreisbremse wegfallen und generell mehr Geld in den Wohnungsbau fließen könnte. Vonovia zogen um 1,3 Prozent an und Deutsche Wohnen um 3,4 Prozent. Das Unternehmen bietet eine neue Wandelanleihe zum Tausch gegen eine ältere an und optimiert damit seine Finanzierungsstruktur. Thyssenkrupp zeigten sich nach der Kapitalerhöhung vom Vorabend gut behauptet. "Die neuen Aktien sind deutlich überzeichnet gewesen, die Zuteilung betrug nur 50 Prozent", sagte ein Händler. Laut den Analysten der UBS dürften damit Diskussionen um die Bilanz für mindestens zwei Jahre vom Tisch sein. Der Spielraum für die Weiterentwicklung zu einem Technologiekonzern sei nun vorhanden. Linde stiegen um 2,9 Prozent. Am Mittwoch werden die Aktionäre von Praxair über den Zusammenschluss mit Linde abstimmen. Die Zustimmung gilt als sicher. Adidas verloren 2,4 Prozent nach einem Bericht über einen Bestechungsskandal im US-Basketball. Zehn Personen seien verhaftet worden, darunter auch ein Adidas-Manager, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Di, 8:03  Mo, 17:20   % YTD 
EUR/USD               1,1767         -0,65%    1,1844     1,1863  +11,9% 
EUR/JPY               132,02         -0,11%    132,17     132,53   +7,4% 
EUR/CHF               1,1425         -0,36%    1,1467     1,1503   +6,7% 
EUR/GBP               0,8767         -0,23%    0,8787     1,1377   +2,9% 
USD/JPY               112,21         +0,55%    111,59     111,73   -4,0% 
GBP/USD               1,3422         -0,43%    1,3480     1,3493   +8,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der sich abermals verschärfende Koreakonflikt und die allgemeine Schwäche der Technologiewerte haben am Dienstag die asiatischen Aktienmärkte leicht belastet. Anleger kauften vermeintlich sichere Häfen wie den Yen oder Gold. Der festere Yen dämpfte an der Tokioter Börse zusätzlich die Kauflaune. In Schanghai war die Stimmung etwas besser als an den übrigen Börsen. Händler sprachen von der Hoffnung, dass vor wichtigen politischen Versammlungen im kommenden Monat nur behutsame Regulierungsmaßnahmen beschlossen würden. Die taiwanischen Apple-Zulieferer TSMC und Hon Hai verloren jeweils 1,4 Prozent, Largan Precision sanken gar um 4 Prozent. In Hongkong büßten AAC Technologies 1,7 Prozent ein. Gerüchte über eine Verzögerung bei der Markteinführung des iPhone X belasteten. Im internetsektor gaben die schwergewichteten Tencent in Hongkong 0,8 Prozent ab, die leichte Erholung von den Tagestiefs half dem Leitindex HSI beim knappen Dreh ins Plus. Eine Tochter des Digitalkonzerns hatte eine Strafe wegen der Verletzung von Cyber-Sicherheitsbestimmungen auferlegt bekommen. Auch in Japan zählten Technologieaktien zu den Verlierern - zusätzlich belastet vom steigenden Yen, der die Exportchancen minderte. Sony und Nintendo ermäßigten sich um 2,0 bzw. 1,9 Prozent. Gesucht waren dagegen Energiewerte - beflügelt durch steigende Ölpreise. Inpex und Japan Petroleum Exploration legten um 1,7 bzw. 3,1 Prozent zu. In Australien gewannen Oil Search 2,8 Prozent, Santos 3,5 Prozent. Am Ölmarkt legten die Notierungen über Nacht deutlich zu. Es wachse weiter die Überzeugung, dass die Opec ihre Förderkürzungen verlängern werde. Erneut schwach präsentierten sich die Papiere von Immobilienentwicklern in Hongkong, nachdem Peking Maßnahmen zur Eindämmung der Hauspreisentwicklung getroffen hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa-AR nickt Milliardeninvestition bei Eurowings ab

Der Aufsichtsrat der Deutschen Lufthansa hat den Weg frei gemacht für einen Ausbau der Tochter Eurowings. Dafür wurde ein Investitionsrahmen in Höhe von rund 1 Milliarde Euro für den Erwerb und das Leasing von Flugzeugen freigegeben. Das Geld soll in bis zu 61 Maschinen - 41 Airbus A320 und 20 Dash 8 Q400 - fließen.

Daimler Buses investiert 340 Millionen Euro

Die Bussparte des Daimler-Konzerns hat sich mit dem Betriebsrat auf ein Zukunftspaket zur Effizienzsteigerung in der europäischen Produktion verständigt. Insgesamt würden in den nächsten Jahren rund 340 Millionen Euro investiert. Das Geld soll in effizientere Prozesse sowie die Themenfelder Vernetzung, autonomes Fahren und elektrische Antriebe fließen.

Bislang fast 22 Prozent der Linde-Aktien zum Umtausch angedient

Beim geplanten Zusammenschluss mit dem US-Konkurrenten Praxair kommt der Industriegasekonzern Linde langsam voran: Bis Dienstagnachmittag sind rund 21,84 Prozent der Linde-Aktien zum Umtausch angeboten worden. Vor einer Woche lag die Annahmequote gerade mal bei knapp 6 Prozent. Der DAX-Konzern bietet seinen Aktionären seit dem 15. August Anteile an der Holdinggesellschaft Linde plc zum Tausch an. Die Andienungsfrist läuft noch bis zum 24. Oktober.

Fortum will bei Uniper-Übernahme mit CEO Schäfer weitermachen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 26, 2017 12:17 ET (16:17 GMT)

Der finnische Energiekonzern Fortum will nach einem Einstieg bei Uniper den Chefsessel nicht neu besetzten. Fortum-Präsident Pekka Lundmark gab dem Uniper-Vorstandsvorsitzenden Klaus Schäfer in einem Interview eine Jobgarantie. Betriebsbedingte Kündigungen schloss er nach der angepeilten Übernahme von 47 Prozent an Uniper aus.

GEA verstärkt sich mit Zukauf in der Nahrungsmittelverarbeitung

Der Technologiekonzern GEA hat in Italien zugekauft und damit seine Aktivitäten in der Nahrungsmittelverarbeitung in der Breite ausgebaut. Mit der Pavan-Gruppe übernimmt der MDAX-Konzern einen Anbieter für Extrusions- und Mahltechnologien zur Verarbeitung aller Sorten von trockenen und frischen Teigwaren, pelletierten Snackprodukten und Frühstückscerealien.

Deutsche Wohnen platziert Wandelschuldverschreibungen erfolgreich

Die Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen hat ihre neuen Wandelschuldverschreibungen erfolgreich platziert. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, haben die Wandelschuldverschreibungen eine Laufzeit bis Januar 2026 und einen Gesamtnennbetrag von 800 Millionen Euro. Sie sind in Aktien der Deutsche Wohnen SE wandelbar oder können in bar zurückgezahlt werden.

Verdi droht erneut mit Streiks bei der Postbank

Auch die dritte Verhandlungsrunde bei der Postbank ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Verhandlungen wurden abgebrochen, nachdem das Unternehmen einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis 2019 angeboten hatte. Die Gewerkschaft Verdi hatte einen Kündigungsschutz bis 2022 gefordert.

Glücksspielkonzern Novomatic geht 2017 nicht mehr an die Börse

Novomatic, ein Anbieter von Glücksspieltechnik und Betreiber von elektronischen Casinos, wagt in diesem Jahr keinen Gang mehr an die Frankfurter Börse. Für dieses Jahr sei keine Kapitalmarkttransaktion geplant, sagte Vorstandschef Harald Neumann dem Handelsblatt. "

Alibaba investiert Milliarden in Logistikgeschäft

Der chinesische Internetkonzern Alibaba hat sich die Mehrheit an seiner Logistiksparte gesichert und will dort in den kommenden Jahren kräftig investieren. Für 5,3 Milliarden Yen oder umgerechnet 678 Millionen Euro habe Alibaba seinen Anteil an der Cainiao Smart Logistics Network Ltd auf 51 von 47 Prozent erhöht, teilten die Chinesen mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 26, 2017 12:17 ET (16:17 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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