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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.563,64   +0,24%   +8,30% 
Stoxx50            3.157,39   +0,03%   +4,88% 
DAX               12.704,65   +0,37%  +10,66% 
FTSE               7.322,82   +0,13%   +2,52% 
CAC                5.293,77   +0,22%   +8,87% 
DJIA              22.387,37   +0,21%  +13,28% 
S&P-500            2.508,57   +0,06%  +12,05% 
Nasdaq-Comp.       6.445,18   -0,13%  +19,73% 
Nasdaq-100         5.926,44   -0,19%  +21,85% 
Nikkei-225        20.363,11   +0,47%   +6,53% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          160,87       -9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt     VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,39         52,14     -1,4%      -0,75   -9,9% 
Brent/ICE              57,22          57,9     -1,2%      -0,68   -2,6% 
 
METALLE              zuletzt        Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.285,12      1.280,00     +0,4%      +5,12  +11,6% 
Silber (Spot)          16,83         16,77     +0,3%      +0,05   +5,6% 
Platin (Spot)         920,85        921,00     -0,0%      -0,15   +1,9% 
Kupfer-Future           2,95          2,91     +1,3%      +0,04  +16,9% 
 

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Die Anleger seien immer noch damit beschäftigt, das Für und Wider der geplanten Steuerreform in den USA abzuwägen, sagt ein Marktteilnehmer. Kritiker zweifeln an der Finanzierbarkeit der Maßnahmen. Auch die veröffentlichten US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und zum Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal geben dem Markt keinen positiven Impuls, obwohl sie leicht besser als erwartet ausfielen. Der Dollar zeigt leichte Schwäche mit den Steuerplänen der US-Regierung. Bei den vorgestellten Plänen dürften zunächst dollarpositive Konjunktureffekte überwiegen. Doch Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank weist darauf hin, dass als Folge Staatsverschuldung und Leistungsbilanzdefizit steigen dürften. Beides sei langfristig nicht gut für den Dollar. Übergeordnete Unterstützung erhält der Dollar jedoch weiterhin von der Zinserhöhungsfantasie, nachdem US-Notenbankchefin Janet Yellen am Mittwoch vor zu langsamen Zinsschritten gewarnt hatte und die am Donnerstag veröffentlichten Daten zu den Auftragseingängen bei langlebigen Wirtschaftsgütern überraschend gut ausgefallen waren. Die Ölpreise geben nach den deutlichen Gewinnen der vergangenen Tage leicht nach. Gold erholt sich etwas von dem jüngsten Rücksetzer, auch weil die US-Währung von ihren Tageshochs zurückgekommen ist. Die US-Anleihen leiden unter den Steuerplänen der Trump-Regierung. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 2 Basispunkte auf 2,33 Prozent. Die Blackberry-Aktie macht einen Sprung um über 12 Prozent. Die überraschend guten Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal belegen, dass der Umbau zu einem Softwareunternehmen Fortschritte macht. McDonald's (+2,6 Prozent) profitieren davon, dass die Analysten von Longbow die Aktie auf "Buy" von zuvor "Neutral" hochgestuft haben. Die Drogeriekette Rite Aid (-11,2 Prozent) hat im zweiten Quartal weniger Umsatz gemacht, als Analysten erwartet hatten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Gute Vorgaben aus den USA und Asien sowie die US-Steuersenkungspläne machten auch die europäischen Anleger risikofreudiger. Am Anleihenmarkt fielen die Kurse dagegen weiter. Im Gegenzug stieg die deutsche Zehnjahresrendite um 2 Basispunkte auf 0,48 Prozent. Unter den Einzelwerten gewannen Rocket Internet 4,7 Prozent. Das Unternehmen verkaufte 13 Prozent an Delivery Hero an die Medien- und Internetgruppe Naspers. Zudem legte der Inkubator seine Geschäftszahlen vor und meldete Fortschritte bei der Rentabilität seiner Start-ups. H&M gaben um rund 5 Prozent nach. Der Umsatz von H&M ist im dritten Quartal den Analysten von Bryan Garnier zufolge hinter den Konsenserwartungen zurückgeblieben. Nach einem Plus von 18 Prozent am Vortag ging es für die Aktie des britischen Baukonzerns Carillion um weitere 14 Prozent nach oben. Am Vortag schob eine Übernahmespekulation aus dem Nahen Osten die ausgebombte Aktie nach oben. Nun treten die Halbjahreszahlen langsam in den Fokus, die am Freitag veröffentlicht werden. Russ Mould vom Aktienbroker A.J. Bell vermutet, dass ein möglicher Investor erst einmal die Zahlen abwarten dürfte.Deutz stiegen um 3,8 Prozent. Der Motorenbauer übernimmt die Torqeedo GmbH und steigt damit in das Geschäft mit Elektro- und Hybrid-Technologie ein. "Strategisch ist der Schritt sinnvoll", sagte ein Händler. Die Börse in Athen führte mit weitem Abstand die Gewinnerliste in Europa an. Hier standen die Bankenaktien an der Spitze. Eurobank, National Bank, Aplpa Bank und Piraeus Bank gewannen zwischen 5,8 und 18,5 Prozent. Griechenland und seine europäischen Geldgeber sowie der Internationale Währungsfonds (IWF) scheinen einer Einigung im Streit um die griechischen Banken näher zu kommen. Der griechische Finanzminister Euclid Tsakalotos sagte einem lokalen Fernsehsender, dass das Problem am Freitag gelöst werde.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt         +/- %  Do, 7:50  Mi, 17:07   % YTD 
EUR/USD               1,1779        +0,48%    1,1722     1,1738  +12,0% 
EUR/JPY               132,72        +0,11%    132,58     132,24   +8,0% 
EUR/CHF               1,1437        -0,03%    1,1440     1,1436   +6,8% 
EUR/GBP               0,8768        -0,02%    0,8769     1,1413   +2,9% 
USD/JPY               112,68        -0,37%    113,10     112,67   -3,6% 
GBP/USD               1,3433        +0,49%    1,3368     1,3396   +8,9% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Asien und Australien hat sich der richtungslose Handel am Donnerstag fortgesetzt. Der Dollar profitierte dagegen unter anderem von Zinserhöhungsfantasie in den USA, guten US-Konjunkturdaten und der geplanten Steuerreform in den USA. In Japan profitierten die Kurse von der Aufwertung des Dollar zum Yen, die Auflösung des Parlaments und die bevorstehende vorgezogene Neuwahl spielten dagegen keine Rolle. Allerdings könnten die US-Steuersenkungen in Japan als Argument für eine lockerere Fiskalpolitik herhalten, so die Hoffnung im Handel. T&D Holdings stiegen um 2,2 Prozent, Dai-ichi Life Holdings um 2,7 Prozent und Shinsei Bank um 2,0 Prozent. Auch in Australien stützten Finanzwerte den Markt. Macquarie stiegen um 2,2 Prozent. In China hielten sich die Anleger vor der langen Feiertagspause in der kommenden Woche zurück. Erleichterungen bei der Kreditvergabe an kleine Unternehmen und Privatpersonen lösten keine Begeisterung aus. Am Geld- und Rentenmarkt sanken daraufhin allerdings die Zinsen. In Seoul stagnierte der Kospi gesucht, waren Einzelhandels-, Kosmetik- und Reisewerte. Die Regierung in Seoul hat den Branchen Hilfe zugesichert, nachdem China in Reaktion auf die Stationierung von US-Raketenabwehrbatterien Gruppenreisen chinesischer Touristen eingedämmt hatte. Hotel Shilla und Shinsegae, die zollfreie Läden betreiben, legten um 4,4 bzw. 4,1 Prozent zu. Die Titel der Kosmetikhersteller Amorepacific und LG Household & Health Care gewannen 3,7 bzw. 2,7 Prozent. In Tokio schnellten Japan Display um 7,3 Prozent nach oben auf ein Viermonatshoch, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, Apple sei an den Bildschirmen der Japaner für das neue iPhone interessiert. In Hongkong feierten Händler den größten Börsengang des Jahres. Der Versicherer ZhongAn Online P&C Insurance startete mit einem Aufschlag von 16 Prozent in den Handel, die Aktie wurde zuletzt 9,2 Prozent über Ausgabepreis gehandelt. Auch in Singapur gab es ein Börsendebüt: Die Titel des Immobilienmaklers APAC Realty sprangen um 15,2 Prozent nach oben. Die in den USA ausgelösten Zinserhöhungsfantasie lastete weiter auf dem Goldpreis, er lag bei 1.282 Dollar. Zur gleichen Vortageszeit war das gelbe Edelmetall noch mit 1.294 Dollar gehandelt worden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FMC verkauft US-Labordienstleister Shiel an Quest Diagnostics

Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) verkauft den US-Labordienstleister Shiel Medical Laboratory an Quest Diagnostics. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Aus der Veräußerung erwartet der DAX-Konzern in diesem Jahr einen "kleinen" Buchgewinn. Abgeschlossen werden soll die Transaktion im vierten Quartal.

Hornbach wächst und bestätigt Prognose

Der Baumarkt- und Baustoffkonzern Hornbach hat im zweiten Geschäftsquartal von einem soliden Auslandsgeschäft und einer guten Baukonjunktur profitiert. Umsatz und Gewinn des SDAX-Konzerns legten deutlich zu. Trotz des EBIT-Anstiegs geht Hornbach im Gesamtgeschäftsjahr nach wie vor von einem operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau oder leicht darüber aus.

Strabag AG muss Pläne für Squeeze-Out aufschieben

Die Minderheitsaktionäre des Kölner Bauunternehmens Strabag AG können ihre Aktien vorerst behalten. Der geplante Squeeze-Out kann kurzfristig nicht umgesetzt werden, wie Strabag mitteilte. Das Unternehmen liegt im Streit mit einigen Aktionären, die sich dagegen wehren, zwangsabgefunden zu werden.

Rovio-Aktien werden am oberen Ende der Preisspanne ausgegeben

Die Aktien des Entwicklerstudios Rovio werden zu 11,50 Euro das Stück ausgegeben. Das teilte das finnische Unternehmen, Heimat der "Angry Birds", mit, und reizte die Preisspanne von 10,25 bis 11,50 Euro je Aktie damit vollständig aus. Damit wird die Rovio Entertainment Ltd mit 896 Millionen Euro bewertet.

Blackberry überrascht im 2Q erneut mit schwarzen Zahlen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 28, 2017 12:17 ET (16:17 GMT)

Der Software- und Technolgiekonzern Blackberry hat im zweiten Geschäftsquartal erneut mit einem Gewinn überrascht. In den drei Monaten per Ende August verdiente der frühere Smartphone-Hersteller unterm Strich 19 Millionen US-Dollar, nachdem er im Vorjahreszeitraum noch einen Nettoverlust von 372 Millionen Dollar angehäuft hatte.

Michael Wirth beerbt John Watson als Chevron-CEO

Der US-Ölkonzern Chevron bekommt einen neuen Chef. Der 56-jährige Michael Wirth soll den amtierenden CEO John Watson beerben und am 1. Februar nächsten Jahres den Posten des CEO und des Chairman übernehmen. Michael Wirth war dieses Jahr zum Vice Chairman bei dem zweitgrößten Ölkonzerns befördert worden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 28, 2017 12:17 ET (16:17 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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