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Immobilien: Vielfältige Investments (Teil 1)

In keinem anderen europäischen Land ist die Wohneigentumsquote so niedrig wie in Deutschland. Die Niedrigzinsen und die Preisentwicklung locken aber immer mehr Menschen in den Immobilienmarkt. Dieser bietet neben dem klassischen Eigenheim jede Menge andere Investitionsmöglichkeiten. Ein Überblick in mehreren Teilen. Hier Teil 1.

Der Traum vom eigenen Häuschen im Grünen ist in der DNA der Deutschen fest verankert. Das hängt wohl nicht nur mit der erfolgreichen Werbung von Bausparkassen und Banken zusammen, sondern auch mit der Sehnsucht nach einem eigenen Garten und dem Wunsch nach der "eigenen Scholle". So wundert es nicht, dass der Bausparvertrag ebenso wie Schrebergarten und Gartenzwerg typisch deutsche Attribute sind.

Doch wie so oft gehen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander. Die Deutschen sind ein Volk von Mietern. Dennoch ist in der Presse laufend von einer Immobilienblase (vor allem in den Großstädten) zu lesen. Aber dass diese Blasen selten dort entstehen, wo die meisten sie vermuten, wird geflissentlich verschwiegen. Trotzdem müssen Immobilienanleger genau hinschauen, wenn es um Betongold geht. Sonst wird am Ende aus einer teuren Immobilie ein Haufen wertloser Steine. Egal ob Eigenheim, vermietete Eigentumswohnung, Immobilienfonds oder Immobilieninvestments mit Aktien: Grundsätzliche Risikoerwägungen müssen auch beim emotionalen Sachwert Immobilie stets berücksichtigt werden.

Wohnen in Deutschland:
Ein Volk von Mietern

Schaut man auf die rund 29 Millionen bestehenden Bausparverträge in Deutschland und setzt sie mit den etwa 40 Millionen Haushalten ins Verhältnis - das Immobilienthema müsste ein Massenthema sein. Die Wirklichkeit ist eine andere.

Tatsächlich kommt Deutschland auf eine Wohneigentumsquote von weit unter 50 Prozent. Das heißt nicht einmal jede Zweite Wohnimmobilie gehört seinen Bewohnern. In Europa bildet Deutschland damit das Schlusslicht. Im Schnitt kommt die EU auf eine Wohneigentumsquote von 70 Prozent. Die Lage in Deutschland sieht wie folgt aus:

Laut Daten des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2014 wurden 16,4 Millionen aller Wohnungen von ihren Eigentümern selbst bewohnt, das entspricht einer Wohneigentumsquote von 45,5 Prozent. Gleichzeitig lebten 2014 in den von ihren Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen 50,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Eine Eigentümerwohnung hatte im Jahr 2014 im Schnitt 2,4 Bewohner, eine Mietwohnung nur 1,8.

Historische Gründe. Bleibt die Frage, warum Deutschland ein Land der Mieter ist. Einer der Hauptgründe ist sicherlich dem Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg geschuldet. Damals stand die Bereitstellung von Wohnraum im Vordergrund. Diese wurde meist durch öffentliche Bauherren wahrgenommen, die in den Städten günstigen Mietwohnraum bauten und seither vermieten. Mehrere Generationen von Mietern wurden so herangezogen, die keinen Bedarf an Wohneigentum hatten.

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