Von Ryan Tracy
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Finanzaufsicht der US-Notenbank Fed hat eine Millionenstrafe gegen die britische Bank HSBC verhängt. Weil das Geldhaus seinen Devisenhandel nur lax überwacht habe, müsse HSBC 175 Millionen US-Dollar Strafe zahlen, teilte die Fed mit. Die Bank habe es weder bemerkt, noch etwas dagegen getan, dass Händler vertrauliche Kundeninformationen weitergegeben oder sich in Chatrooms über ihre Handelspositionen mit Wettbewerbern ausgetauscht hätten.
Ein HSBC-Sprecher sagte, die Bank sei froh, die Vorwürfe mit Zahlung der Strafe zu den Akten legen zu können. Geschichte ist der Vorfall aber noch nicht: Die Finanzaufsicht wies HSBC an, das Risikomanagement im Devisengeschäft zu verbessern.
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September 29, 2017 11:56 ET (15:56 GMT)
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