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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Schanghai und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen. In Südkorea findet wegen eines Brückentags kein Börsenhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.594,85   +0,88%   +9,25% 
Stoxx50            3.172,79   +0,49%   +5,39% 
DAX               12.828,86   +0,98%  +11,74% 
FTSE               7.372,76   +0,68%   +3,22% 
CAC                5.329,81   +0,68%   +9,61% 
DJIA              22.373,25   -0,04%  +13,21% 
S&P-500            2.516,96   +0,27%  +12,42% 
Nasdaq-Comp.       6.488,81   +0,55%  +20,54% 
Nasdaq-100         5.969,03   +0,61%  +22,73% 
Nikkei-225        20.356,28   -0,03%   +6,50% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,07      +17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,47          51,56     -0,2%      -0,09   -9,8% 
Brent/ICE              57,37          57,41     -0,1%      -0,04   -2,3% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.283,81       1.287,89     -0,3%      -4,08  +11,5% 
Silber (Spot)          16,76          16,88     -0,7%      -0,12   +5,2% 
Platin (Spot)         915,30         923,50     -0,9%      -8,20   +1,3% 
Kupfer-Future           2,94           2,97     -1,1%      -0,03  +16,5% 
 

FINANZMARKT USA

Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die Indizes an der Wall Street am Freitagmittag (Ortszeit). Eine wesentlich bessere Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hievte den S&P-500 zwar auf ein neues Rekordhoch, das aber nur geringfügig über dem alten lag. Auch die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September etwas weniger als erwartet eingetrübt. Nachhaltige Akzente setzen die Daten am Aktienmarkt aber nicht. Unter den Einzelwerten gewinnen Tyson Foods 7,7 Prozent und KB Home 9,4 Prozent. Die Zahlen des Bauunternehmens KB Home überraschten positiv. Tyson Foods hob den Ausblick an. Der Einkaufsmanager-Index aus Chicago macht dem Dollar kurzfristig Beine und drückt den Euro unter die Marke von 1,18 Dollar. Allerdings kann der Greenback die Gewinne nicht verteidigen. Als Belastungsfaktor für den Dollar nennen Händler jedoch die geplanten Steuersenkungen in den USA, die eine höhere Staatsverschuldung und ein größeres Leistungsbilanzdefizit zur Folge haben dürften. Der Goldpreis gibt um 0,2 Prozent auf 1.285 Dollar je Feinunze nach. Die Anleger seien derzeit etwas unschlüssig, was die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinserhöhung der Fed in diesem Jahr und die Umsetzung der geplanten US-Steuerreform angeht, so ein Teilnehmer. Die Anleihen geben zwischenzeitliche Gewinne mit den überwiegend guten US-Daten wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 1 Basispunkt auf 2,32 Prozent. Die Ölpreise zeigen sich nach dem Rücksetzer vom Donnerstag uneinheitlich, hatten aber seit Anfang des Monats einen guten Lauf. Die Akteure am Ölmarkt sorgen sich um mögliche Folgen des Unabhängigkeitsreferendums im ölreichen kurdischen Autonomiegebiet des Iraks. Nachdem die Mehrheit der dort ansässigen Kurden für die Unabhängigkeit gestimmt hat, könnten der Irak und die angrenzenden Länder versuchen, das Gebiet zu isolieren und den Export von Öl zu blockieren. Das würde den Ölpreis stützen. Analysten geben aber zu bedenken, dass die Türkei auf die Einnahmen aus dem Geschäft mit dem kurdischen Öl angewiesen sei. Im späteren Verlauf des Tages wird überdies das Unternehmen Baker Hughes, ein Ausrüster der Erdölbranche, Zahlen zu den in Betrieb befindlichen Ölbohranlagen in den USA veröffentlichen. Die Daten geben Aufschluss über die Erdölförderung in den USA.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Freitagmittag haben die europäischen Börsen ihre jüngsten Gewinne noch etwas ausgebaut. Der deutsche Aktienmarkt erhielt etwas Rückenwind von der Credit Suisse, die deutsche Aktien auf "Übergewichten" hochgestuft hatte. Die spanische Börse hinkte hinterher. Hier hielten sich die Käufer vor dem von der Zentralregierung in Madrid untersagten katalanischen Unabhängigkeitsreferendum am Sonntag zurück. Ob und wie es stattfinden wird, ist ebenso unsicher wie die weiteren Folgen.

VW fielen bis auf 132,85 Euro, nachdem der Autokonzern eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte, weil sich das Rückkauf- und Nachrüstprogramm von Dieselfahrzeugen in Nordamerika erheblich langwieriger und technisch anspruchsvoller gestaltet. Die Aktie holte aber den größten Teil ihrer Verluste auf und schloss mit einem Minus von 0,3 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf die bisher solide operative Entwicklung in diesem Jahr. Bayer stiegen um 2,1 Prozent und Covestro um 0,4 Prozent. Bayer hat sich von einem weiteren Paket an Covestro getrennt und einen Entherrschungsvertrag mit der abgespaltenen früheren Polymer-Tochter abgeschlossen. Bei Merck (minus 3,3 Prozent) waren Aussagen auf der Kapitalmarktveranstaltung am Vortag negativ aufgenommen worden. Die Aktie des Angry-Birds-Erfinders Rovio Entertainment erlebte ein eher maues Börsendebüt in Helsinki. Der erste Kurs lag bei 12,00 Euro, zum Handelsende notierte das Papier bei 11,50 Euro und somit exakt auf dem Ausgabepreis. In London legten Aviva um 1 Prozent zu. Der Versicherer hat sich für 265 Millionen Euro von seinem Gemeinschaftsunternehmen mit Banco BPM getrennt. Banco BPM gewannen 0,1 Prozent. BASF (plus 1 Prozent) profitierten von einer Kaufempfehlung von Baader Helvea. Krones fielen um 2,4 Prozent, nachdem HSBC die Aktie auf "Halten" abgestuft hatte.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Fr, 8:23  Do, 21:53   % YTD 
EUR/USD               1,1806         +0,23%    1,1779     1,1780  +12,3% 
EUR/JPY               133,03         +0,25%    132,71     132,43   +8,2% 
EUR/CHF               1,1438         -0,06%    1,1445     1,1438   +6,8% 
EUR/GBP               0,8814         +0,35%    0,8783     1,1402   +3,4% 
USD/JPY               112,69         +0,02%    112,68     112,43   -3,6% 
GBP/USD               1,3394         -0,09%    1,3406     1,3432   +8,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zum Wochenausklang setzte sich an den meisten Börsen in Asien und Australien eine positive Tendenz durch. Allerdings gab es wenig Kaufargumente. Viele Marktteilnehmer hätten zum Monats- und Quartalsultimo nur noch Positionsanpassungen vorgenommen, hieß es im Handel. Überdurchschnittlich stark legten die Kurse in Seoul zu, nachdem die südkoreanische Industrieproduktion im August deutlich besser als erwartet ausgefallen war. Auch die Frühindikatoren malten ein rosiges Bild. Japanische Konjunkturdaten unter anderem zu Verbraucherpreisen und Industrieproduktion enthielten Licht ebenso wie Schatten und setzten daher keine Akzente. In China stiegen die Börsen vor der langen Feiertagspause. Gesucht waren Energiewerte nach dem jüngsten Ölpreisanstieg. Cnooc stiegen um 1,7 Prozent, Sinopec um 1,4 Prozent und Petrochina um 0,6 Prozent. KunLun Energy verteuerten sich um 4,8 Prozent. Das Unternehmen erwirbt 51 Prozent des Gasterminalgeschäfts der Mutter PetroChina. In Hongkong liefen auch Bankenwerte gut - gestützt von der offiziellen Billigung von Zielen zur Senkung der Mindestreserveanforderung. In Taiwan legten TSMC um 1,2 Prozent zu. Goldman Sachs erwartet Drittquartalsumsätze leicht über Markterwartung. In Seoul stiegen Hyundai Heavy um 2,5 Prozent. Die Werft hat laut Kreisen einen 1,2 Milliarden US-Dollar schweren Auftrag an Land gezogen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Teyssen bleibt Eon-Chef bis 2021

Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen wird drei Jahre länger an der Spitze des Energiekonzerns stehen. Der Aufsichtsrat beschloss, seinen Vertrag bis Ende 2021 zu verlängern, wie das Unternehmen mitteilte. Ohne die Verlängerung wäre Teyssen im kommenden Jahr aus der Unternehmensführung ausgeschieden.

RWE startet mit Einmottung von Braunkohlekraftwerken

Der Stromerzeuger RWE gibt den Startschuss für die Einmottung von Braunkohlekraftwerken. In der Nacht zum Sonntag überführt das Unternehmen zwei 300 Megawatt-Blöcke des Kraftwerks Frimmersdorf bei Neuss in die Sicherheitsbereitschaft, wie RWE mitteilte. Der Versorger ist gesetzlich verpflichtet, die beiden Blöcke bereitzuhalten und im Notfall bei Stromknappheit binnen 11 Stunden wieder auf Mindestleistung zu bringen.

Talanx: Wirbelstürme teuerste Katastrophen seit vielen Jahren

Die Wirbelstürme "Harvey", "Irma" und "Maria" sowie das Erdbeben in Mexiko sind nach Einschätzung der Talanx-Vorstände Herbert Haas und Immo Querner die teuersten Katastrophen für das Unternehmen seit vielen Jahren. Zumindest seitdem die Talanx AG im Herbst 2012 an die Börse gegangen sei, habe es nicht so hohe Schäden gegeben, sagten die Manager in Frankfurt anlässlich des fünfjährigen Börsenjubiläums.

Uniper-CFO warnt vor großen Risiken der Übernahme durch Fortum

Im Kampf gegen die Übernahme durch den finnischen Energiekonzern Fortum warnt Uniper-Finanzchef Christopher Delbrück vor erheblichen finanziellen Risiken und einer Zerschlagung seines Unternehmens. "Wir sind nicht bereit, unsere gute Bilanz für die nachträgliche Finanzierung des Kaufpreises zu nutzen. Das ist aber genau das, was derzeit im Raum steht", sagte Delbrück im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.

Prozess gegen früheren Chef der geretteten Immobilienbank HRE eingestellt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 29, 2017 12:21 ET (16:21 GMT)

Das Landgericht München hat den Prozess gegen den früheren Chef der Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE), Georg Funke, gegen Auflagen eingestellt. Wie die Justiz am Freitag mitteilte, wurden Funke Zahlungen in Höhe von 18.000 Euro auferlegt, die zwei gemeinnützigen Vereinen zugute kommen sollen. Auch der Prozess gegen den mitangeklagten früheren HRE-Finanzvorstand Markus Fell wurde gegen Zahlung von 25.000 Euro eingestellt.

Noratis vervielfacht Gewinn

Das Immobilienunternehmen Noratis AG hat im ersten Halbjahr bereinigt um die Kosten des Börsengangs einen Vorsteuergewinn von 6,9 Millionen Euro erzielt. Nach Steuern und Kosten des Börsengangs lag das Ergebnis bei 3,3 Millionen Euro, fast eine Verfünffachung, wie das Unternehmen mitteilte. Operativ legte das EBIT vor den Kosten des Börsengangs auf 8,4 von 2,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz lag mit 33,1 Millionen Euro um rund 89 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Zu dem Ergebnissprung trugen der Verkauf eines Immobilienpakets Anfang des Jahres sowie Verkäufe von Wohnungen im Rahmen von Privatisierungen bei.

HSBC wird in USA zu Strafe von 175 Millionen Dollar verdonnert

Die Finanzaufsicht der US-Notenbank Fed hat eine Millionenstrafe gegen die britische Bank HSBC verhängt. Weil das Geldhaus seinen Devisenhandel nur lax überwacht habe, müsse HSBC 175 Millionen US-Dollar Strafe zahlen, teilte die Fed mit. Die Bank habe es weder bemerkt, noch etwas dagegen getan, dass Händler vertrauliche Kundeninformationen weitergegeben oder sich in Chatrooms über ihre Handelspositionen mit Wettbewerbern ausgetauscht hätten.

S&P stuft Bonität von Shell hoch

Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell kann sich über ein besseres Rating von Standard & Poor's freuen. Die Ratingagentur stufte die Bonität auf A+ von A herauf und vergab einen positiven Ausblick. S&P begründete den Schritt mit den Fortschritten, die der Ölkonzern beim geplanten Verkauf von Unternehmensteilen für insgesamt 30 Milliarden US-Dollar mache. Zudem erlaube die erfolgte Reduzierung der Kosten einen höheren Barmittelzufluss.

Uber-Chef im Streit um Lizenz für Fahrdienstvermittler am Dienstag in London

Im Streit um den drohenden Lizenzentzug für den US-Fahrdienstvermittler Uber in London kümmert sich nun der Chef persönlich: Der Uber-Vorstandsvorsitzende Dara Khosrowshahi wird am Dienstag Vertreter der Londoner Verkehrsbehörde treffen, um über eine Verlängerung der Lizenz zu sprechen, wie am Freitag bekannt wurde. Die Behörde will die Lizenz unter Verweis auf Sicherheitsgründe nicht erneuern. Gegen diese am 22. September verkündete Entscheidung kann Uber in den darauffolgenden drei Wochen klagen.

Altkanzler Schröder wird Chef des Aufsichtsrats bei Rosneft

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird Chef des Aufsichtsrats beim russischen Ölriesen Rosneft. Die Aktionärsversammlung des halbstaatlichen Konzerns billigte am Freitag in St. Petersburg die Berufung des Altkanzlers auf den Spitzenposten. Schröder bedankte sich für die Wahl. Er wolle seine Erfahrung zum Wohl des Konzerns einsetzen, sagte er in St. Petersburg. Die Personalie ist politisch brisant: Rosneft steht auf der Sanktionsliste der EU.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 29, 2017 12:21 ET (16:21 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2017 Dow Jones News
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