Vor kurzem wurden zwei spannende Studie veröffentlicht, die zeigen wie erfolgreich der Vermögensaufbau bei den Reichen funktioniert. Entscheidend sind dabei Faktoren, die auch Privatanleger berücksichtigen müssen - sofern Sie das Thema ernst nehmen wollen.
Geldvermögen wächst. Die erste Studie betrifft das weltweite Brutto-Geldvermögen. Dazu zählen Bargeld und Bankeinlagen, Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionsfonds, Wertpapiere (Aktien, Anleihen und Anteile an Investmentfonds) sowie sonstige finanzielle Forderungen.
Der sogenannte "Global Wealth Report" kommt vom Versicherer Allianz (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) und analysiert die Vermögens- und Schuldenlage der privaten Haushalte in über 50 Ländern. Danach wuchs das weltweite Brutto-Geldvermögen im letzten Jahr nach einem schwächeren Jahr 2015 (+4,7 Prozent) um 7,1 Prozent. Damit wird der Durchschnitt der Nachkrisenjahre getroffen. Weltweit kletterte das Geldvermögen damit auf knapp 170 Billionen Euro.
Wachstumsgründe. Zu verdanken ist diese gute Entwicklung in erster Linie der Jahresendrallye an den Aktienmärkten, vor allem in den Industrieländern. Knapp 70 Prozent des Vermögenzuwachses ging 2016 auf das Konto von Wertveränderungen im Bestand, nur gut 30 Prozent entfielen auf Mittelzuflüsse.
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