Im Dollar-Index bildet sich ein Boden. Der Grund dafür hat mit Trumps Steuerplänen zu tun und ist ganze 2600 Milliarden Dollar schwer…
Nachdem der Dollar in den vergangenen Monaten deutlich an Boden verloren hat, könnte sich nun eine Trendwende andeuten. Verantwortlich dafür sind unter anderem die Steuerpläne des US-Präsidenten Donald Trump, die am Mittwochabend mit einigen Details vorgestellt wurden.
Als Teil der Steuerreform schlägt Trump auch einen sogenannten "tax holiday" vor, der es US-Unternehmen einmalig erlauben soll, im Ausland geparkte Gewinne zu einem niedrigeren Steuersatz in die USA zurückzuholen. Bisher müssen US-Unternehmen im Ausland erzielte Gewinne erst dann in den USA versteuern, wenn die Gelder in die USA zurückgeholt werden. Aus diesem Grund parken US-Unternehmen Schätzungen zufolge rund 2600 Milliarden Dollar im Ausland.
Die Trump-Pläne sehen nun vor, dass Unternehmen ihre Gewinne zu einem niedrigen Steuersatz, der in der Größenordnung von 10 Prozent liegen könnte, in die USA zurückholen dürfen. Dies liegt deutlich unter dem normalen Körperschaftssteuersatz von bisher 35 Prozent, zu dem Unternehmensgewinne besteuert werden.
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