Natürlich war der Aufschrei groß gewesen. Viele hatten es im Vorfeld ja auch vorhergesagt: VW muss noch mehr Geld für den Diesel-Skandal aufbringen. Die zusätzlichen "Dieselgate"-Kosten werden das nächste Quartalsergebnis also um 2,5 Milliarden Euro drücken. Na und! Auch wenn die Gesamtkosten des Abgas-Skandals dadurch auf rund 25 Milliarden Euro steigen werden - geschenkt!Von wegen "Schock" für die Aktionäre. Zwar tauchte das Papier von VW in den ersten Stunden nach der Meldung um rund drei Prozent ab, glänzte aber mit einem schönen Intraday-Reversal. Sprich, die Aktie holte im Tagesverlauf die Verluste wieder auf und schloss sogar im Plus.Fakt ist doch: der Diesel-Skandal spielt für die Anleger weitestgehend keine Rolle mehr. Wichtig ist der Blick in die Zukunft. Was zum Beispiel das Thema Elektromobilität betrifft, so ist VW weitaus schneller und konsequenter als die Konkurrenz.Den vollständigen Artikel lesen ...