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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schanghai blieb die Börse wegen des Mittherbstfestes geschlossen. In Hongkong fand wegen des Tags nach dem Mittherbstfest kein Handel statt. In Südkorea blieben die Börsen aufgrund des Koreanischen Erntedankfests geschlossen.

FREITAG: In Schanghai bleibt die Börse wegen des Mittherbstfestes geschlossen. In Südkorea bleiben die Börsen aufgrund des Koreanischen Erntedankfests geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.08 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.613,54   +0,52%   +9,82% 
Stoxx50        3.199,59   +0,21%   +6,28% 
DAX           12.968,05   -0,02%  +12,95% 
FTSE           7.507,99   +0,54%   +5,11% 
CAC            5.379,21   +0,30%  +10,63% 
DJIA          22.743,08   +0,36%  +15,08% 
S&P-500        2.548,39   +0,42%  +13,83% 
Nasdaq-Comp.   6.563,39   +0,44%  +21,93% 
Nasdaq-100     6.028,55   +0,50%  +23,95% 
Nikkei-225    20.628,56   +0,01%   +7,92% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      161,26       -1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,99      49,98  +2,0%     1,01  -10,6% 
Brent/ICE         57,12       55,8  +2,4%     1,32   -2,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.272,79   1.274,82  -0,2%    -2,03  +10,5% 
Silber (Spot)     16,67      16,58  +0,5%    +0,09   +4,6% 
Platin (Spot)    916,85     915,00  +0,2%    +1,85   +1,5% 
Kupfer-Future      3,05       2,96  +2,9%    +0,09  +20,6% 
 

FINANZMARKT USA

Die Rekordjagd an der Wall Street geht auch am Donnerstag weiter. Wie an den Vortagen haben auch diesmal die drei Leitindizes neue Allzeithochs erklommen. Obwohl zahlreiche Beobachter wegen der hohen Bewertungen warnen, rappeln sich die Kurse doch immer wieder auf. Neben den aktuell starken Konjunkturdaten treibt auch die Hoffnung auf eine starke Ergebnissaison zum dritten Quartal. Daneben warten die Anleger auf den US-Arbeitsmarktbericht für September am Freitag. "Sollten sich die starken Konjunkturdaten fortsetzen und die Trump-Regierung eine Steuerreform auf den Weg bringen, ist es wahrscheinlich, dass die Aktienmärkte in den kommenden Monaten weiter zulegen", sagt Mihir Kapadia, CEO und Gründer von Sun Global Investments. Und auch die aktuellen US-Daten können überzeugen. So sind in der Woche zum 30. September spürbar weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt worden, obwohl die Auswirkungen der Hurrikans "Harvey" und "Irma" immer noch auf der Wirtschaft in mehreren Regionen lasten. Der Auftragseingang der Industrie für den August fiel etwas stärker aus als erwartet. Die Aktie von Acadia Pharmaceuticals gewinnt 1,9 Prozent. Das Biotech-Unternehmen hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zusage erhalten, sie werde die erweiterte Zulassung von Pimavanserin in einem beschleunigten Verfahren prüfen. Die Netflix-Aktie legt nach einem starken Vortag nochmals kräftig zu. Der Streamingkonzern hat die Preise für Abonnenten in den USA angehoben, nachdem am Vortag ein positive Studie der UBS gestützt hatte. Die Aktie steigt um 3,7 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Hoffnungen auf eine Lösung der Spanien-Krise haben am Donnerstag die europäischen Aktienmärkte gestützt. Der Ibex-35 in Madrid machte dabei mit einem Plus von 2,5 Prozent die Vortagesverluste fast vollständig wieder wett. Einerseits hieß es, die spanische Justiz habe die Sitzung des katalanischen Parlaments untersagt. Daneben kursierten allerdings auch Spekulationen, die katalanische Regionalregierung wolle die Unabhängigkeitserklärung zunächst auf Eis legen. Gefragt waren mit der Hoffnung um eine Lösung der Krise die Aktien der Banken BBVA (plus 2,8 Prozent) und Santander (plus 2,9 Prozent). Der Banken-Index im Stoxx-50 gewann 1,6 Prozent. Der Index der Versorger legte um 1,5 Prozent zu. Hier verbesserten sich die Aktien von Iberdrola um 3,1 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 drehte in der Folge ins Plus und schloss mit einem leichten Aufschlag. Dagegen gönnte sich der DAX eine Verschnaufpause auf hohem Niveau. Im DAX waren Commerzbank mit einem Plus von 2,2 Prozent einer der größten Gewinner. Die französische Regierung sieht einen möglichen Einstieg der BNP Paribas bei der Commerzbank mit Wohlwollen. In Paris legten die Aktien der BNP Paribas um 1,8 Prozent zu. Siemens hat die Beteiligung an Osram nun nahezu abgegeben. Die Aktien sollen zu 65,05 Euro bei institutionellen Investoren platziert worden sein. Dies wäre ein Abschlag von 3 Prozent gegenüber dem Xetra-Schluss des Vortages. Die Osram-Aktie reduzierte sich um 4,7 Prozent auf 63,92 Euro. Siemens gaben um 1,2 Prozent nach. Der Konzern hat mit dem Verkauf einen Bruttoerlös von rund 1,2 Milliarden Euro erzielt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do., 7:43h  Mi, 17.29 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1706  -0,43%      1,1756         1,1759  +11,3% 
EUR/JPY   132,03  -0,37%      132,52         132,64   +7,4% 
EUR/CHF   1,1464  -0,04%      1,1468         1,1466   +7,0% 
EUR/GBP   0,8913  +0,40%      0,8878         1,1288   +4,6% 
USD/JPY   112,79  +0,07%      112,72         112,81   -3,5% 
GBP/USD   1,3134  -0,83%      1,3243         1,3274   +6,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend ruhig hat sich am Donnerstag der Handel an den Börsen in Ostasien und Australien gestaltet. Die Aktienmärkte in Schanghai, Hongkong und Seoul waren feiertagsbedingt geschlossen. An den übrigen Märkten überwogen dank guter Vorgaben aus den USA die positiven Vorzeichen. In Tokio traten die Aktienkurse allerdings mehr oder weniger auf der Stelle, obwohl der Yen zum US-Dollar wieder etwas nachgegeben hatte, was tendenziell positiv für Aktien exportorientierter japanischer Unternehmen ist. Im Exportsektor gewannen Sharp 1,8 Prozent und Nintendo 1,2 Prozent. An der Börse in Sydney schlossen die Kurse ebenfalls kaum verändert. Die August-Daten zu den australischen Einzelhandelsumsätzen waren überraschend schwach ausgefallen. Stagnierende Löhne und gleichzeitig steigende Lebenshaltungskosten dämpften die Konsumfreude der Australier, merkte Morgan Stanley dazu an. Zudem stagnierten die Importe im Vergleich zum Vormonat, was ebenfalls von einer eher flauen Wirtschaft zeugte, auch wenn die australische Handelsbilanz im August einen höheren Überschuss aufwies als erwartet. Die neuseeländische Börse schloss unterdessen erneut auf einem Rekordhoch. Angeführt wurden die Märkte der Region von der Börse in Singapur, wo die Kurse im späten Handel um deutlicher zulegten. Aktien von Banken und Immobilienunternehmen gehörten dort zu den größten Gewinnern.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Baywa besorgt sich über Hybridanleihe 300 Millionen Euro

Der Agrarhandelskonzern Baywa hat erfolgreich den Kapitalmarkt angezapft. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es eine Hybridanleihe über 300 Millionen Euro bei nationalen und internationalen institutionellen Investoren platziert. Mit dem Emissionserlös will die Baywa AG Verbindlichkeiten refinanzieren, die Kapitalbasis stärken und das Finanzierungsportfolio diversifizieren.

Diesel verliert im September weiter Marktanteile

Die Kontroverse um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge lastet schwer auf den Verkaufszahlen des Selbstzünders. Bei den Pkw-Neuzulassungen im September lag der Dieselanteil nur noch bei 36,3 Prozent und damit 21,3 Prozent unter Vorjahr. Der Marktanteil der Benziner legte dagegen um 8,7 Prozent auf 59,7 Prozent zu, wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilte.

Starkregen lässt Schadenssummen der Versicherer stark anwachsen

Unwetter mit Starkregen haben 2016 deutlich höhere Versicherungsschäden verursacht als im Jahr zuvor. In der Gesamtbilanz schlugen Überschwemmungsschäden mit rund 940 Millionen Euro zu Buche, nachdem es 2015 etwa 100 Millionen Euro waren, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) weiter mitteilte. 2016 ist damit das Jahr mit den dritthöchsten Überschwemmungsschäden seit 1999.

Airbus schnallt im Rüstungsgeschäft den Gürtel enger

Airbus zieht in seiner Rüstungssparte die Zügel an. Das Management von Airbus Defense and Space kündigte gegenüber der Belegschaft an, einige Ausgaben aus Sorge um das Erreichen der Liquiditätsziele einzufrieren. In einer Stellungnahme des Konzerns hieß es, es sei von zentraler Bedeutung, die Mitarbeiter an die Zielerreichung zu erinnern. Das sei eine "Standard-Prozedur".

Autobauer umwerben nach Aufhebung des Fahrverbots saudische Frauen

Die historische Entscheidung Saudi-Arabiens, Frauen das Autofahren zu erlauben, hat den Fahrzeugbauern einen großen Markt für künftiges Wachstum erschlossen. Der Wettbewerb hat bereits begonnen: Innerhalb weniger Tage nach dem Dekret König Salmans, das eine der tiefgreifendsten sozialen Reformen des zutiefst konservativen Königreichs ankündigte, begrüßten und umwarben westliche und asiatische Hersteller ihre potenziellen neuen Kundinnen unter den acht Millionen erwachsenen saudischen Frauen auf Twitter.

Banco Sabadell will Sitz aus Barcelona wegverlegen

Die Unabhängigkeitsbestrebungen der Katalanen führen zu unternehmerischen Konsequenzen: Das spanische Geldhaus Banco de Sabadell will den Firmensitz aus der katalanischen Hauptstadt Barcelona wegverlegen. Im Laufe des Tages entscheide der Verwaltungsrat über eine Verlegung nach Alicante, Oviedo oder Madrid, sagte ein Vertreter von Sabadell. Der Aktienkurs der Bank war zuletzt deutlich gefallen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 05, 2017 12:17 ET (16:17 GMT)

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© 2017 Dow Jones News
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