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Erster weltweiter Finanzplanertag: Experten warnen vor unterschätzten Pflegerisiken - Pressemitteilung des FPSB Deutschland

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt am Main (pts040/05.10.2017/18:30) - Die Angst, im Alter zum Pflegefall 
zu werden, beschäftigt viele Menschen. Das betrifft vor allem die Kosten der 
Unterbringung und Betreuung. Immerhin jeder zweite Deutsche befürchtet einer 
aktuellen Forsa-Umfrage zufolge, im Fall von Pflegebedürftigkeit finanziell nur 
unzureichend abgesichert zu sein. "Man darf das Thema nicht schönreden. Pflege 
kostet Geld", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des 
Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). Was viele Verbraucher 
aber nicht wissen: Das staatliche Pflegegeld deckt die im Durchschnitt 
anfallenden Gesamtkosten lediglich zu rund einem Drittel ab. 
 
"Aufklärung tut also dringend Not, damit die Betroffenen und deren Familien 
nicht unnötig in finanzielle Schwierigkeiten geraten", fordert Tilmes. Einen 
Beitrag zu mehr Informationen zu solchen und ähnlichen Themen leistet der 
internationale Dachverband der Certified Financial Planner, zu dem auch der FPSB 
Deutschland gehört. Er veranstaltete im Rahmen der aktuellen Themenwoche "IOSCO 
World Investor Week" den ersten weltweiten Finanzplanertag, den "World Financial 
Planning Day" am 4. Oktober. 
 
Laut den Ergebnissen der Forsa-Erhebung im Auftrag des Bundesverbands der 
Verbraucherzentralen ist die Sorge, im Pflegefall finanzielle Probleme zu 
bekommen, bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Die Angst vor den hohen 
Kosten im Fall der Pflegebedürftigkeit spiegelt sich auch in einer Umfrage eines 
Versicherungskonzerns des Axa-Konzerns aus dem Frühjahr wider. Demnach sieht 
sich nur jeder siebte Berufstätige in Deutschland dafür ausreichend abgesichert. 
Mehr als jeder Dritte sagt, dass ihm für eine ausreichende Vorsorge die Mittel 
fehlen beziehungsweise fehlten. 
 
"Das Thema Pflegebedürftigkeit wird leider in vielen Finanzberatungs-Gesprächen 
ausgeklammert oder sogar vollständig ignoriert", berichtet Prof. Tilmes. Ein 
großer Fehler. Denn die Erfahrung zeigt, dass häufig ein Großteil der 
anfallenden Kosten für Pflegeleistungen von den Betroffenen selbst 
beziehungsweise von deren Familienangehörigen bestritten werden müssen. Hinzu 
kommen oft weitere finanzielle Erfordernisse wie etwa für eine Unterbringung im 
Heim, Aufwendungen für Mobilität oder Umbaumaßnahmen der Wohnung. 
 
Zwar hat der Gesetzgeber mit dem jüngsten Pflegestärkungsgesetz die staatlichen 
Leistungen verbessert, doch das reicht immer noch nicht aus. "Den deutschen 
Verbrauchern droht, ähnlich wie bei der Altersvorsorge, auch bei der 
Pflegebedürftigkeit eine Versorgungslücke", sagt Tilmes, der neben seiner 
Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance 
Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. 
 
"Ein finanzielles Extrabudget für den Pflegefall zu bilden ist wichtiger denn 
je", rät deshalb der FPSB-Vorstand. Denn ob jung oder alt - die meisten 
Deutschen übersehen die zusätzlichen finanziellen Belastungen, die sich aus 
einer Pflegesituation ergeben können. Das gilt umso mehr, da Pflegebedürftigkeit 
unabhängig vom Alter eines Menschen eintreten kann. Die gesetzliche Pflegekasse 
bietet jedoch häufig nur eine Basisabsicherung. 
 
Professionals bieten effektive Unterstützung 
 
"Es macht Sinn, das Pflegerisiko in der individuellen Finanzplanung zu 
berücksichtigen - und zwar frühzeitig", empfiehlt Tilmes. Wichtige Unterstützung 
leisten hier qualifizierten Fachleute, wie die vom FPSB Deutschland 
zertifizierten unabhängigen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Professional). Sie 
geben Auskunft darüber, auf welchen Wegen man sich und seine Familie richtig 
absichern kann. Außerdem können die Experten die möglichen 
Unterhaltspflichten für Kinder und Eltern abschätzen und organisatorisch 
begleiten. "Ein wesentlicher Aspekt der individuellen Finanzplanung ist auch das 
Durchspielen möglicher Risikoszenarien und deren Auswirkungen auf die 
Vermögenssituation", erläutert Tilmes. Zum Beispiel werden die Wirkung von 
Inflation oder das Ausmaß finanzieller Aufwendungen bei einer möglichen 
Pflegebedürftigkeit simuliert. 
 
Damit solch häufig ignorierte Themen wie Pflegerisiken in der Wahrnehmung der 
Öffentlichkeit an Bedeutung gewinnen, setzt sich der FPSB Deutschland seit 
langem für mehr Aufklärung und Finanzbildung ein. "Das Engagement für mehr 
Finanzwissen und eine qualitativ bessere Finanzberatung im ausschließlichen 
Kundeninteresse zählt zu den Hauptzielen des FPSB Deutschland", betont Prof. 
Tilmes. Deshalb veranstalten der FPSB Deutschland und der internationale 
Dachverband FPSB Ltd. den ersten weltweiten "Financial Planning Day", der im 
Rahmen der derzeitigen IOSCO World Investor Week am 4. Oktober stattfand. 
 
Über den FPSB Deutschland e.V. 
Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit 
Sitz in Frankfurt/ Main ist seit 1997 Mitglied im internationalen Netzwerk des 
FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss 
aller nationalen CFP-Organisationen mit über 170.000 CERTIFIED FINANCIAL PLANNER 
(CFP®-Zertifikatsträger) in 26 Ländern. Nach dem Zusammenschluss mit der 
European Financial Planning Association Deutschland (EFPA Deutschland) e. V. 
halten hierzulande rund 2.000 Professionals 3.556 Zertifikate als CERTIFIED 
FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Zertifikatsträger), European Financial Advisor (EFA) 
und Certified Foundation and Estate Planner (CFEP). 
 
Die CFP®-Zertifikatsträger zählen in Deutschland mit ihrem umfassenden und 
ständig aktualisierten Fachwissen zur Elite in der Finanzdienstleistungsbranche. 
Sie sind im Durchschnitt knapp 45 Jahre alt. Knapp 20 Prozent der CFP®- und 
CFEP®-Zertifikatsträger sind weiblichen Geschlechts. Rund 60 Prozent der 
Zertifikatsträger sind als Finanz- und Nachlassplaner bei Banken tätig, die 
restlichen 40 Prozent sind freie Berater. 
 
Der FPSB steht weltweit für den höchsten Standard in Finanzberatung und 
Finanzplanung. Erklärtes Ziel ist die Etablierung und Sicherstellung der 
Beratungsqualität auf hohem Niveau mittels national und international 
anerkannter Zertifizierungsstandards zum Nutzen der Verbraucher. Diese Standards 
werden durch die Akkreditierung von Qualifizierungsprogrammen sowie durch die 
Lizenzierung von Finanzberatern, die die akkreditierten Weiterbildungsprogramme 
und entsprechende Prüfungen erfolgreich absolviert haben, sichergestellt. 
Außerdem bietet der FPSB Deutschland den European Financial Advisor (EFA) 
als europaweit normierte Zertifizierung neben dem weltweit anerkannten 
CFP®-Zertifikat an. 
 
Darüber hinaus hat der FPSB Deutschland als Prüf- und Begutachtungsstelle für 
DIN CERTCO und Austrian Standards Plus 1.493 Personen nach DIN ISO 22222 
(Privater Finanzplaner) zertifiziert. 
 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 
Ansprechpartner: Iris Albrecht 
Tel.: +49 (0)69 9055938-0 
E-Mail: presse@fpsb.de 
Website: www.fpsb.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20171005040 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 05, 2017 12:30 ET (16:30 GMT)

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