Die Volatilität ist wieder auf Rekordtief und der Handel damit wird immer beliebter. Ganz besonders ein Trade zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, doch inzwischen ist dieser Trade so groß, dass manche eine tickende Zeitbombe vermuten.
Volatilität wird seit Langem gehandelt, doch erst in den vergangenen fünf Jahren ist das Handelsvolumen regelrecht explodiert. Grafik 1 zeigt dazu die Nettoshortpositionen der Spekulanten. Bis 2012 hielten sich diese Positionen in Grenzen. Seither hat sich das Volumen mehr als versechsfacht.
Auffällig ist dabei, dass Spekulanten konsequent nur auf eine Richtung setzen. Sie verkaufen Volatilitätsfutures leer. Diese Shortpositionen werden immer größer. Inzwischen ist das Geschäft auf dem Terminmarkt inklusive Optionen ein Milliardengeschäft. Für Klein- und Privatanleger wird dieser Markt auch immer interessanter. Diverse ETFs ermöglichen es ohne große Mühe ebenfalls Volatilität zu shorten. Das Volumen dieser ETFs liegt ebenfalls im Milliardenbereich.
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