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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleibt aufgrund des Columbus Days der Anleihehandel geschlossen. In Japan fand aufgrund des Tags der Gesundheit und des Sports kein Handel statt. In Südkorea blieb die Börse wegen des Tags des koreanischen Alphabets geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.22 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.610,50   +0,20%   +9,72% 
Stoxx50            3.196,27   +0,20%   +6,17% 
DAX               12.976,40   +0,16%  +13,02% 
FTSE               7.507,89   -0,20%   +5,11% 
CAC                5.365,83   +0,11%  +10,36% 
DJIA              22.768,12   -0,02%  +15,21% 
S&P-500            2.547,76   -0,06%  +13,80% 
Nasdaq-Comp.       6.591,74   +0,02%  +22,45% 
Nasdaq-100         6.069,48   +0,08%  +24,79% 
Nikkei-225                Feiertag 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future       161,41%      +31 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,53      49,29  +0,5%     0,24  -13,2% 
Brent/ICE         55,63      55,62  +0,0%     0,01   -5,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.280,79   1.276,75  +0,3%    +4,04  +11,2% 
Silber (Spot)     16,88      16,82  +0,3%    +0,06   +6,0% 
Platin (Spot)    914,70     916,50  -0,2%    -1,80   +1,2% 
Kupfer-Future      3,03       3,03  -0,0%    -0,00  +19,9% 
 
 

FINANZMARKT USA

Obwohl die Wall Street mit neuen Rekorden in die neue Woche gestartet ist, kommen die Kurse im weiteren Verlauf kaum voran. Marktteilnehmer berichten von einem ruhigen Geschäft und unterdurchschnittlichen Umsätzen. In den USA bleiben die Rentenmärkte wegen des Columbus Day geschlossen, damit fährt die Wall Street mit angezogener Handbremse. Die Jahresbilanz der US-Aktienmärkte kann sich allerdings sehen lassen. Der Dow hat seit Jahresbeginn um 15 Prozent, der S&P-500 um 14 und der Nasdaq-Composite um satte 22 Prozent zugelegt. Geopolitische Risiken sind ein Thema an den Finanzmärkten, wenn auch weniger an den Aktienbörsen als an den Devisen- und Rohstoffmärkten. Neben Nordkorea und Spanien umfassen diese Risiken nun auch die Türkei. Noch immer verdauen Anleger dagegen den schwachen Arbeitsmarktbericht vom Wochenschluss. Die verschiedenen Wirbelstürme hatten die Beschäftigung erstmals seit langem reduziert. Dieser Umstand hatte die US-Börsen am Freitag gebremst. Zugleich legten aber die Stundenlöhne kräftig zu, und auch die separat erhobene Arbeitslosenquote sank. Der Goldpreis klettert nach dem schwachen Arbeitsmarktbericht und der Vielzahl an politischen Krisenherden weiter. Mächtig unter Druck gerät mit dem Visastreit zwischen den USA und der Türkei die türkische Lira zum Greenback. General Electric verlieren als schwächster Dow-Wert 3,1 Prozent. Der Industrieriese hat den Weggang mehrerer Führungskräfte angekündigt. Auf der Gewinnerseite finden sich Wal-Mart mit einem Plus von 1,7 Prozent. Der Einzelhandelskonzern will die Rückgabe von Artikeln durch die Kunden erleichtern. Ein positiver Analystenkonzern verhilft Walt Disney zu einem Anstieg um 0,6 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Umsatz 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Das Geschäft war von Zurückhaltung geprägt. Anleger hielten sich zurück vor Beginn der Berichtssaison - erste Unternehmen werden in den kommenden Tagen ihre Geschäftszahlen vorlegen. Daneben war vollkommen unklar, ob Katalonien in der laufenden Woche seine Unabhängigkeit von Spanien erklären wird. In den USA blieben die Anleihemärkte wegen des Columbus Day geschlossen, was das Geschäft zusätzlich ausdünnen ließ. An der Börse wird davon ausgegangen, dass der katalanische Ministerpräsident Puigdemont die Abwanderungsdrohungen der Wirtschaft ins Kalkül ziehen wird, der Aktienmarkt in Spanien gehörte mit einem Plus von 0,7 Prozent zu den Gewinnern. K+S brachen um 8,2 Prozent ein. Die neue Strategie kam nicht gut an. Der Gegenwind für Airbus (minus 2,3 Prozent) nimmt zu. Das Jahresziel von 720 Auslieferungen gerät mehr und meher außer Rechweite. Nach der BNP Paribas interessiert sich nun auch die Credit Agricole für die Commerzbank. Der Kurs legte um 0,4 Prozent zu. Deutsche Bank verloren 2,3 Prozent. Hintergrund waren interne Querelen in der Unternehmensspitze und mit Großaktionär HNA. Versorgerwerte waren gefragt. Der Sektor profitiere nicht nur von der gestiegenen M&A-Fantasie, sondern auch von der Erwartung zukünftig steigender Strompreise. Eon gewannen 3,1 Prozent, RWE 2,7 Prozent und Uniper 0,8 Prozent. Semperit gaben 4,5 Prozent nach. Der Reifenproduzent hatte gewarnt, dass der Gewinn im zweiten Halbjahr 2017 operativ unter den Erwartungen bleiben werde. Am Devisenmarkt stand die türkische Lira stark unter Druck, nachdem sich die Spannungen zwischen der Türkei und den USA weiter verschärft hatten. Die Börse in Istanbul brach um 2,7 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 7.59 Uhr  Fr, 17.14 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1754  +0,14%        1,1737         1,1720  +11,8% 
EUR/JPY   132,46  +0,24%        132,14         132,24   +7,7% 
EUR/CHF   1,1515  +0,32%        1,1478         1,1469   +7,5% 
EUR/GBP   0,8943  -0,13%        0,8954         1,1129   +4,9% 
USD/JPY   112,71  +0,10%        112,59         112,82   -3,6% 
GBP/USD   1,3145  +0,30%        1,3106         1,3043   +6,5% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der chinesische Aktienmarkt hat sich nach der Goldenen Woche genannten einwöchigen Feiertagspause mit festeren Kursen zurückgemeldet. Händler sprachen von Nachholbedarf, denn an den meisten anderen Plätzen war es während dieser Zeit zum Teil deutlicher nach oben gegangen. Der Schanghai-Composite legte dennoch nur moderat zu. In Hongkong lag der HSI dagegen im Minus. Hier war von einer Verschnaufpause nach dem Erreichen eines Zehnjahreshochs die Rede. In Sydney verbesserte sich das Börsenbarometer gestützt von Gewinnen im Bankensektor, die Börse in Neuseeland schloss bereits den fünften Handelstag in Folge auf Rekordhoch. In Tokio wurde dagegen wegen eines Feiertags nicht gehandelt, ebenso in Seoul. Einmal mehr kaum eine Rolle gespielt habe in dem von Konjunkturoptimismus geprägten Umfeld das anhaltende Säbelrasseln und gegenseitige Drohen zwischen Nordkorea und den USA, hieß es. Die Gewinne in Schanghai kamen auch deshalb nicht überraschend, weil die chinesische Notenbank in der Vorwoche unter bestimmten Voraussetzungen Erleichterungen für die Mindestreserveeinlagen der Banken beschlossen hatte. In Hongkong hatte auch das den Index in der gesamten Vorwoche um 3,3 Prozent nach oben befördert. Etwas gebremst wurde die Aufholbewegung von einem im September so langsam wie seit 21 Monaten nicht mehr gewachsenen Dienstleistungssektor. Auf der Verliererseite standen in Hongkong vor allem Aktien aus dem Immobiliensektor, weil während der Goldenen Woche 64 Prozent weniger Immobilienabschlüsse getätigt wurden als vor Jahresfrist. Value Partners schnellten um rund 9 Prozent empor. Hier sorgten Gerüchte für Fantasie, dass das Unternehmen einen erweiterten Zugang zum chinesischen Festlandmarkt erhalten könnte. Eine Sonderbewegung zeigten in Sydney Mantra, deren Kurs um 16,4 Prozent nach oben schoss. Accor will die australische Mantra Group übernehmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DSW rät Linde-Aktionären von Praxair-Fusion ab

Linde-Aktionäre sollten der geplanten Fusion mit dem US-Konzern Praxair aus Sicht der Aktionärsschutzvereinigung DSW nicht zustimmen und ihre Anteile entsprechend auch nicht andienen. Das Angebot sei für die Anteilseigner des DAX-Konzerns unattraktiv, bemängelt die Kleinaktionärsvereinigung. Die Offerte falle "schlicht zu niedrig aus", so DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler. Zudem kritisiert der DSW, dass die Linde-Aktionäre nicht über den Deal abstimmen können.

Uniper sieht goldene Zeiten ab 2020

Der Energieversorger Uniper erwartet ab dem Jahre 2020 deutlich besserer Ergebnisse. Aus einer ganzen Reihe von Gründen rechnet der Düsseldorfer Stromkonzern mit höheren Strompreisen und steigenden Einnahmen aus der Bereitstellung von Versorgungssicherheit (Kapazitätsmarkt). Finanzvorstand Christopher Delbrück geht davon aus, dass schon im kommenden Jahr, spätestens 2019 die Futures an der Strombörse zulegen werden.

AT&S wird deutlich optimistischer - Aktienkurs steigt kräftig

Der Leiterplattenhersteller AT&S wird dank der regen Kundennachfrage für das Geschäftsjahr 2017/18 sehr viel optimistischer und sorgt damit für einen Kurssprung: Der Aktienkurs gewinnt an der Wiener Börse 16,2 Prozent. Der Konzern mit Sitz im österreichischen Leoben rechnet nun mit einem Umsatzwachstum von 20 bis 25 Prozent statt vorher 10 bis 16 Prozent.

Air-Berlin macht Druck in Verkaufsverhandlungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 09, 2017 12:24 ET (16:24 GMT)

Die Geschäftsführung von Air Berlin zweifelt anscheinend daran, die Verkaufsverhandlungen für Teile der insolventen Fluggesellschaft bis zu 12. Oktober zum Abschluss bringen zu können. Wenige Tage vor Ablauf der Verhandlungsfrist mit der Deutschen Lufthansa und Easyjet schrieben CEO Thomas Winkelmann und der Generalbevollmächtigte Frank Kebekus an die Air-Berlin-Mitarbeiter, an diesem Tag ende die "vereinbarte Exklusivität" der Gespräche. "Wir verhandeln seit Wochen intensiv", schrieben sie. "In wenigen Tagen werden wir mehr wissen." Sie machen damit Druck auf die Verhandlungspartner, doch noch vor der Frist zu einem Abschluss zu kommen.

Astrazeneca kann bei "Tagrisso" mit schneller US-Zulassung rechnen

Die US-Gesundheitsbehörde hat dem Medikament "Tagrisso" von Astrazeneca den Status "Break Through Therapie" zuerkannt, so dass dieses Mittel eventuell schneller zugelassen werden kann. Wie der Pharmakonzern mitteilte, gilt dieses für die Erstlinienbehandlung für Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem EGFR nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC). Bisher ist das Medikament als Zweitlinientherapie in den USA zugelassen. Mit dem Status als Break Through Therapie wird die FDA nun innerhalb von 60 Tagen entscheiden, ob das Medikament alle Voraussetzungen für eine beschleunigte Zulassung erfüllt.

Belgische Post kauft US-Logistiker Radial

Der belgische Postdienstleister Bpost erwirbt für 820 Millionen US-Dollar das US-Logistikunternehmen Radial, die frühere Logistiksparte von Ebay. Bpost-Chef Koen Van Gerven sagte, es sei die richtige Zeit, einen Gang zuzulegen und zu expandieren. Radial bietet Internethändlern an, für diese die Abwicklung der Kaufaufträge zu übernehmen, um es in der Logistik mit Branchengrößen wie Amazon aufnehmen zu können.

Enel verkauft Mexiko-Tochter für 340 Millionen US-Dollar

Der italienische Versorger hat einen Anteil von 80 Prozent an einem mexikanischen Windenergie-Unternehmen verkauft. Der Verkaufspreis betrage 340 Millionen US-Dollar, teilten die Italiener mit. Käufer seien der kanadische Investor Caisse de depot et placement du Quebec und das Investmentvehikel des mexikanischen Pensionsfonds CKD Infraestructura Mexico. Damit wechseln drei Windparks den Besitzer, die bereits in Betrieb sind, und weitere fünf im Bau befindliche Anlagen.

Fitch bewertet Engie mit "A" - Ausblick stabil

Fitch bewertet die Bonität des französischen Energieversorgers Engie langfristig mit A. Die kurzfristige Einstufung nahm die Ratingagentur in ihrer erstmaligen Einschätzung für die Engie SA mit F1 auf. Der Ausblick für das Langfristrating sei stabil. Das Unternehmen sei breit aufgestellt und regional betrachtet auch diversifierter positioniert als beispielsweise Electricite de France, so Fitch.

Renault steigt mit neuer Tochter in den Energiebereich ein

Der französische Autobauer Renault expandiert über eine neue Tochtergesellschaft in Intelligente Stromnetze (Smart-Grids). Dieser Bereich sei für den Ausbau des Elektromobilitätsgeschäfts von grundlegender Bedeutung, erklärte Renault. Die neue Tochter Renault Energy Services werde ähnlich wie ein "Startup" funktionieren und Renault bei der Entwicklung und Investition in die Fahrzeug-zu-Netz-Interaktion sowie bei intelligenten Ladetechnologien unterstützen", so Renault. Es sei geplant, dass die E-Autos von Renault während des Energieüberangebots aufgeladen werden und bei höchster Nachfrage Strom zurück ins Netz speisen.

Semperit warnt vor schwachen Geschäften - Strategie auf Prüfstand

Semperit hat für das zweite Halbjahr vor schlechter als erwarteten Geschäften gewarnt und will nun bis kommendes Jahr die Strategie überprüfen. Gegenwind spüre das österreichische Unternehmen in den beiden Geschäftssegmenten Sempermed und Sempertrans. Zudem belasteten die Schwankungen der Rohstoffpreise. Deswegen wolle Semperit keinen Ausblick für die kommenden Quartale mehr nennen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 09, 2017 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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